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NBA Spielbericht: Kawhi entscheidet das Top-Duell im Osten für sich

Von SPOX
Kawhi Leonard überzeugt mit 36 Punkten und sichert den Sieg für die Toronto Raptors.
© getty

Die Toronto Raptors zeigen erneut, warum sie das beste Team der Liga sind. Trotz einer Gala-Vorstellung von Jimmy Butler kassieren die Philadelphia 76ers eine 102:113-Niederlage (BOXSCORE) - Kawhi Leonard rettet den Tag.

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Toronto Raptors (21-5) - Philadelphia 76ers (17-9) 113:102 (BOXSCORE)

Die Raptors setzen ihre überragende Saison mit einem Sieg im Ost-Duell gegen Philly fort. Es ist für die 76ers die bereits 13. Niederlage hintereinander in Kanada. Das neue Gesicht der Franchise, Kawhi Leonard, bewies erneut, warum es die richtige Entscheidung war, ihn nach Toronto zu holen. Auf der anderen Seite lieferte auch Sixers-Neuzugang Jimmy Butler eine starke Performance ab, konnte die Niederlage jedoch nicht verhindern.

Philly erwischte eigentlich den besseren Start ins Match, mit einem 8:0-Run zogen sie zwischenzeitlich im ersten Viertel davon. Doch Toronto blieb immer dran und erarbeitete sich schließlich Mitte des zweiten Spielabschnitts die erste Führung des Spiels.

Vor der Halbzeit schienen beide Teams aus dem Rhythmus gekommen zu sein, die Wurfquoten waren schrecklich und es häuften sich die Turnover, besonders bei den Sixers. Aufgrund derer 11 Ballverluste alleine in diesem Viertel, schafften es die Raptors, weiter davon zu ziehen. Bis hierhin traf erst ein Toronto-Spieler von Downtown und dies war Kawhi, welcher zur Pause 21 Punkte auf dem Konto hatte.

Allerdings trumpfte das Heimteam dafür mit defensiven Qualitäten auf und behielt so weiter die Kontrolle. Jedoch gab Philly nicht auf, dominierte Toronto im dritten Viertel unter den Körben (16:8 Rebounds) und sorgte weiterhin für ein einiges und spannendes Match. Die Raptors hatten zwar erneut Probleme, ihre Dreier zu verwandeln, doch Kawhi drehte auf.

Toronto zieht im Schlussviertel davon

Das Schlussviertel dominierten die Raptors dann erneut mit 35:25, die Sixers bekamen dabei keine einzige Chance von der Freiwurflinie, da Toronto diszipliniert verteidigte. Als sich schließlich auch andere Spieler einschalteten und Toronto in den letzten Minuten nochmal einen 7:0-Lauf startete, war das Spiel für die Sixers gelaufen.

Schlüssel zum Sieg war für die Raptors, neben einer guten Defense, auch das schnelle Umschalten in der Transition und die Überlegenheit in der Zone. Dort outscorten sie Philadelphia mit 20 Punkten, die insgesamt 21 Turnover der Gäste trugen einiges dazu bei. Außerdem waren ihre Bankspieler im Vergleich äußerst effektiv, auch dieser Vergleich geht mit 41 zu 18 Punkten an die Raptors.

Jonas Valanciunas konnte einen neuen Saisonbestwert mit 26 Punkten (9/13 FG) auflegen, zudem griff er sich 8 Boards. Kawhi beendete das Match mit 36 Zählern (5/6 3FG), 9 Rebounds und 5 Steals. Als Teams trafen sie allerdings nur 27,6 Prozent von der Dreierlinie.

Auf Seiten der Sixers scorte auch Butler einen neuen Saisonbestwert von 38 Punkten (15/27 FG) und holte sich 10 Rebounds. J.J. Redick verwandelte 5 seiner 12 Dreierversuche und kam auf 25 Punkte (9/16 FG). Sophomore Ben Simmons erzielte zwar beinahe ein Triple Double mit 8 Punkten (4/6 FG), 10 Rebounds und 11 Assists, doch er verbuchte auch 7 Turnover und war oftmals zu unaufmerksam. Joel Embiid enttäuschte mit 10 Zählern (5/17 FG) und immerhin 12 Boards sowie 5 Assists.

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