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NBA Ergebnisse: Curry-Gamewinner - Schröders Thunder verlieren enge Kiste

Von SPOX
Steph Curry hat den entscheidenden Wurf gegen die Clippers getroffen.
© getty
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Cleveland Cavaliers (8-26) - Chicago Bulls (9-25) 92:112 (BOXSCORE)

Die Cleveland Cavaliers erzielten gegen die Chicago Bulls in der zweiten Hälfte nur 33 Punkte und waren somit in eigener Halle chancenlos. In den ersten beiden Abschnitten sah dies noch anders aus: Cedi Osman, Larry Nance Jr. und Jordan Clarkson sorgten für Probleme bei den Bulls und hatten zur Halbzeitpause jeweils mindestens 10 Zähler auf dem eigenen Konto.

Im zweiten Abschnitt steigerten sich die Bulls deutlich in der Defensive, die Cavs brachen ein. Die Gastgeber trafen in Hälfte zwei nur noch 33,3 Prozent aus dem Feld und 20 Prozent von Downtown. "Es war eine enttäuschende Niederlage, noch enttäuschender war die Energie, mit der wir gespielt haben", sagte Cavs-Coach Larry Drew.

Das war deutlich zu wenig, um die Bulls um den heißen Lauri Markkanen zu besiegen. Der Finne legte, wie auch im Spiel gegen die Orlando Magic, über 30 Zähler auf (31). Er agierte zudem stark aus dem Feld (11/18 FG, 5/10 Dreier). Auch Kris Dunn überzeugte mit 12 Punkten, 8 Rebounds und 7 Assists. Jabari Parker kassierte unterdessen ein DNP.

Nach dem Kellerduell im Osten stehen die Bulls nun einen Sieg vor den Cavaliers. Beide Teams haben schwierige Aufgaben vor der Brust. Die Bulls treffen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag auf die Minnesota Timberwolves, die Cavaliers auf die Memphis Grizzlies.

Orlando Magic (14-18) - Miami Heat (16-16) 91:115 (BOXSCORE)

Die Miami Heat dominierten die Magic in Orlando und konnten einen ungefährdeten Blowout-Sieg einfahren. Für Miami war es der fünfte Erfolg in Serie.

Die Magic hatten wie schon in den vergangenen Spielen zu Beginn Probleme in der Offensive. Hinzu kamen unnötige Fehler und Turnover, mit denen sich die Magic wichtiger Possession beraubten. Auf der anderen Seite erarbeiteten sich die Heat mit ihrem starken Off-Ball-Movement gute Würfe und führten bereits nach dem ersten Abschnitt mit 28:17.

In der Folge fehlte es den Magic an beiden Enden, die Heat führten früh mit 19 Punkten. Jonathan Isaac brachte noch etwas Energie, die Magic kamen zu einem Run, doch spätestens im dritten Viertel sorgte Tyler Johnson mit 20 Punkten für die Entscheidung. Magic-Coach Steve Clifford war nach der Partie sichtlich angefressen: "Die beiden Partien in Mexiko City waren die letzten beiden, in denen wir richtig hart gekämpft haben."

Johnson war mit 25 Zählern (9/15 FG) Topscorer der Partie, doch auch Justise Winslow (22, 6 Boards, 5 Assists, 4 Steals) und Hassan Whiteside (14 und 6 Rebounds) überzeugten. Josh Richardson legte ein Double-Double (15 und 10) auf. Bei den Magic zeigte kein Spieler Normalform: Evan Fournier war mit 17 Punkten noch der beste Werfer der Gastgeber.

Die beiden vorherigen Aufeinandertreffen konnten die Magic gewinnen, weswegen es im letzten Spiel zwischen beiden Teams in dieser Saison um einen - potenziell - wichtigen Tie-Breaker im Kampf um die Playoffs im Osten geht.

Sacramento Kings (18-15) - New Orleans Pelicans (15-19) 122:117 (BOXSCORE)

Die Sacramento Kings konnten erneut nach einem hohen Rückstand zu Beginn des letzten Viertels einen Sieg feiern. Das lag auch daran, dass sich die Kings kaum Turnover in der zweiten Hälfte leisteten.

Neun Minuten vor Schluss erzielten die Kings fünf schnelle Punkte in Folge und verkürzten auf 94:101. Die Pels nahmen eine Auszeit, Elvin Gentry schickte Anthony Davis wieder aufs Feld, der den Lauf der Kings jedoch nicht bremsen konnte. Die Pels hatten Probleme in der Offensive, während Buddy Hield einen Dreier mit Foul durch die Reuse knallte, 105:105.

Die Kings belohnten sich weiter für ihre starke Defense, nach einem Foul von Julius Randle kam Nemanja Bjelica an die Linie und blieb eiskalt, 117:112 bei einer Minute auf der Uhr. Die Pels erarbeiteten sich erneut keinen vernünftigen Abschluss, Bogdan Bogdanovic traf auf der Gegenseite in Transition und entschied somit das Spiel. "Wir wollten den Fans etwas bieten, über das sie sich freuen können", sagte Hield nach der Partie.

Der war auch Topscorer mit 28 Punkten (11/18 FG), doch auch Willie Cauley-Stein (22 Punkte, 17 Boards) und Bogdanovic (24 und 7 Assists) spielten stark auf. Gleiches galt für De'Aaron Fox, der ein Double-Double auflegte (19 und 11 Assists). Die Pelicans wurden mal wieder von Davis (26, 17 Rebounds) und Jrue Holiday (27, 7 und 6 Assists) getragen.