Philadelphia 76ers (17-8) - Memphis Grizzlies (13-9) 103:95 (BOXSCORE)
Styleänderung bei den Philadelphia 76ers: Ben Simmons und Jimmy Butler laufen nun scheinbar mit Headbands auf, als Symbol für defensive Intensität. Das private Duell gewann am Ende Simmons mit zwei Steals gegenüber einem Block von Butler. "Eigentlich müsste es 2:2 stehen", sagte Butler nach der Partie: "Sie haben Joel Embiid einen meiner Blocks gegeben."
Die Sixers verteidigten im zweiten Viertel stark und hielten die Grizzlies bei 19 Punkten, weswegen Philly mit einer 9-Punkte-Führung in die Pause ging. Memphis versuchte in der letzten Minute noch das Comeback, doch ein Turnaround-Jumper von Butler sowie ein Layup und zwei Freiwürfe von J.J. Redick sicherten den Sixers den Sieg.
Bei den Grizzlies kam von den Marc Gasol und Mike Conley in der Nacht von Sonntag auf Montag wenig. Gasol erzielte 12 Punkte (4/14 FG), Conley kam auf 21 Punkte (6/17 FG) und 5 Assists. Rookie Jaren Jackson Jr. war mit 17 Punkten zweitbester Scorer der Grizzlies.
Bei den Sixers sammelte Redick die meisten Punkte (24). Joel Embiid legte ein Double-Double auf (15, 14), gleiches geling auch Ben Simmons (19, 12). Butler kam auf 21 Punkte (0/4 Dreier).
Dallas Mavericks (11-10) - Los Angeles Clippers (15-7) 114:110 (Analyse)
San Antonio Spurs (11-12) - Portland Trail Blazers (13-10) 131:118 (BOXSCORE)
37 Punkte von Damien Lillard waren nicht genug, um die San Antonio Spurs in heimischer Arena besiegen zu können. Auch weil DeMar DeRozan mit 36 Zählern mächtig dagegenhielt. Die Spurs kassierten zuletzt sehr hohe Niederlagen, antworteten darauf jedoch stark. "Deswegen war DeRozan so lange All-Star. Er weiß, was er kann", sagte Spurs-Coach Gregg Popovich über seinen Schützling.
Nachdem die Spurs in der ersten Hälfte bereits mit 12 Punkten führten, verspielten sie diesen Vorsprung im dritten Abschnitt, den die Trail Blazers mit einem 24:10-Run starteten. Dann kam jedoch die Phase von DeRozan. Der Flügel erzielte 18 der letzten 20 Punkte der Spurs in diesem Viertel und führte die Spurs mit einer 97:90-Führung ins Schlussviertel, in dem San Antonio nichts mehr anbrennen ließ.
Neben DeRozan erwischte auch LaMarcus Aldridge einen starken Abend. Er scheiterte knapp am Double-Double (29 Punkte, 8 Rebounds), leistete sich aber auch 5 Turnover. Rudy Gay unterstützte das Star-Duo mit 18 Punkten. Auf der anderen Seite war CJ McCollum mit 24 Zählern zweitbester Schütze. Jusuf Nurkic legte 16 Punkte, 8 Boards und 5 Assists auf. Al-Farouq Aminu spielte ein starke Partie (20 Punkte, 9 Rebounds).
"Wir haben großartig getroffen und uns nach zwei bösen Niederlagen zurückgemeldet", atmete nicht nur Jakob Pöltl durch. Der Wiener kam beim elften Saisonsieg der Texaner, dem siebenten vor eigenem Publikum, 13:19 Minuten zum Einsatz. Er steuerte sechs Punkte ohne Fehlwurf, drei Rebounds, zwei Assists und einen Steal bei. Außerdem verzeichnete der 2,13 Meter große Center zwei blockierte Würfe.
Die Trail Blazers müssen nun am Dienstag in Dallas ran, die Spurs treffen als nächstes auf die Utah Jazz.