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NBA Ergebnisse: Celtics siegen auch ohne Irving - Sixers schlagen Spurs

Von SPOX
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© getty

Die Boston Celtics können es also auch ohne Kyrie Irving. Gegen die Cleveland Cavaliers holten sich die Kelten den fünften Sieg in Serie und rücken im Osten so langsam an die Spitze heran. Die Philadelphia 76ers haben derweil einen echten Krimi gegen die San Antonio Spurs für sich entschieden.

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Indiana Pacers (32-15) - Toronto Raptors (36-14) 110:106 (Analyse)

Boston Celtics (30-18) - Cleveland Cavaliers (9-40) 123:103 (BOXSCORE)

Auch ohne Kyrie Irving können die Boston Celtics gewinnen. Zugegebenermaßen waren die Cavaliers nicht unbedingt der größte Maßstab, dennoch zeigten die Kelten auch ohne ihren krankheitsbedingt fehlenden Point Guard einen starken Auftritt und können sich über den fünften Sieg in Folge freuen.

Bis zur Mitte des zweiten Viertels konnte Cleveland noch mithalten, dann startete Boston allerdings einen 27:11-Lauf, der die komfortable Halbzeit-Führung von 15 Punkten herstellte. Verantwortlich für diesen Lauf war insbesondere Terry Rozier, der Irving als Starter vertrat und 22 seiner 26 Punkte im ersten Abschnitt verbuchte.

Bei Boston bekam auch Al Horford eine Pause, wodurch Aron Baynes in die Starting Five rückte. Daniel Theis bekam als Backup-Center rund 15 Minuten, in denen er 2 Punkte (1/3 FG) erzielte und 5 Rebounds griff. Für das Scoring waren jedoch andere zuständig. Neben Rozier, der Topscorer war, traf auch Jaylen Brown sehr effizient und kam auf 23 Punkte (8/12 FG), 8 Rebounds und 6 Assists von der Bank.

Bei den Cavs ließ Cedi Osman ab und an sein Können aufblitzen und traf 8 seiner 11 Würfe aus dem Feld (25 Zähler, 8 Boards). Ante Zizic kratzte an einem Double-Double (19, 8) und Collin Sexton steuerte 16 Zähler bei. Insgesamt kam aber von der Bank zu wenig Unterstützung, das Duell der Second Units ging mit 60:30 an die Celtics.

Brooklyn Nets (26-23) - Orlando Magic (20-28) 114:110 (BOXSCORE)

De'Angelo Russell ist weiterhin in bestechender Form! Gerade zum Spieler der Woche in der Eastern Conference gewählt worden, führte er seine Nets auch im Spiel gegen die Orlando Magic zum Sieg.

25 Zähler und 10 Assists standen für Russell schlussendlich zu Buche. Besser scorte bei Brooklyn lediglich Spencer Dinwiddie, der als sechster Mann für Furore sorgte und das Spiel mit 29 Punkten (10/17 FG) beendete. Ungefährdet war der Sieg allerdings lange nicht.

3,1 Sekunden waren noch zu spielen, als Evan Fournier beim Stand von 112:110 die Chance zum Ausgleich vergab. Nikola Vucevic setzte sich jedoch im Rebound-Duell durch und tippte den Ball zum Ausgleich in den Korb - dachten zumindest alle. Nachdem sich die Schiedsrichter die Aktion ein paar Mal auf dem Video-Screen angeschaut hatten, kamen sie zu dem Entschluss, dass der Spalding zum Zeitpunkt des Tip-Ins noch den Ring berührte, weshalb die Aktion als Offensive-Goaltending gewertet wurde.

Brooklyn schaukelte die Partie an der Linie nach Hause und Orlando blieb nur die Niederlage übrig. Vucevic, der 40 Sekunden vor Schluss auch noch einen vergebenen Carroll-Layup in den eigenen Korb getippt hatte, war mit 21 Punkten dennoch Top-Scorer seines Teams. Neben den 19 Zählern von D.J. Augustin fehlte es offensiv aber an Unterstützung. Brooklyn hingegen feiert schon den fünften Sieg in Serie.

Miami Heat (22-24) - Los Angeles Clippers (26-22) 111:99 (BOXSCORE)

850 Spiele hat Erik Spoelstra nun als Coach der Miami Heat bestritten. Nur 13 weitere Trainer haben diese Marke bei einem einzigen Team gesprengt - zuletzt Rick Carlisle bei den Dallas Mavericks.

Die Niederlage gegen die Clippers dürfte den 48-jährigen allerdings nicht unbedingt in Party-Stimmung kommen lassen, zumal es bis zum dritten Viertel noch nach einer ausgeglichenen Partie aussah. In der ersten Halbzeit gab es sechs Führungswechsel und sieben Unentschieden, kein Team konnte sich weiter als bis auf 7 Punkte absetzen.

Im letzten Viertel zogen die Clippers allerdings das Tempo an. Montrezl Harrell erzielte 12 seiner 14 Zähler im Schlussabschnitt und besorgte so das endgültige K.O. für die Heat. Tobias Harris traf 12 seiner 19 Versuche aus dem Feld und war mit 31 Punkten Topscorer der Partie.

Auf Seiten der Heat hielt zumindest Hassan Whiteside dagegen und beherrschte die Zone mit 22 Punkten (10/13 FG) und 16 Rebounds. Dwayne Wade hatte zur Halbzeit bereits 13 Zähler auf dem Konto, konnte im zweiten Durchgang allerdings keine mehr folgen lassen. Nach dem Spiel gab es dennoch ein paar warme Worte von Doc Rivers, der wie Wade auch am College in Marquette spielte.

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