Minnesota Timberwolves (21-22) - New Orleans Pelicans (20-23) 110:106 (BOXSCORE)
Auch in diesem Match wollten die Dreier einfach nicht fallen, bestes Beispiel New Orleans: Die Pelicans trafen nur 5 von 25 von Draußen. Die Timberwolves waren in diesem Bereich zwar ebenfalls nicht wirklich besser (11/39 3FG), doch die Bank von Minnesota war letztendlich deutlich überlegen (36:17).
Von Anfang an war es eine enge Angelegenheit und kein Team hatte die Möglichkeit, sich bedeutend abzusetzen. Das Spiel wurde stattdessen in den finalen Minuten von einigen starken Plays von Karl-Anthony Towns entscheiden. Dieser hatte schon zur Halbzeitpause 14 Punkte und 15 Rebounds auf dem Konto und lieferte sich ein hervorragendes Duell mit Anthony Davis, der mit 21 Zählern und 8 Boards in die Kabine ging.
Knapp drei Minuten vor Schluss stand es schließlich Unentschieden und KAT versenkte einen Dreier, um die Timberwolves in Front zu bringen. Daraufhin blockte er einen Dreipunkteversuch von AD auf der anderen Seite des Courts. Tyus Jones (14 Punkte) brachte den anschließenden Fastbreak mit einem Layup zu Ende und die Pelicans standen unter Zugzwang.
Jrue Holiday konnte sein Team von Freiwurflinie aus jedoch im Spiel halten, nachdem er zuvor bei seinem Treffer gefoult wurde. Letztlich ließ sich KAT den Sieg aber nicht mehr nehmen, der Big Man blockte einen weiteren Versuch von Downtown - erneut gegen die Braue - und Minnesota machte den Sieg von der Frewirflinie klar.
Towns griff sich dabei so viele Rebounds, wie noch nie zuvor in seiner Karriere (27) und verbuchte zusätzlich zu seinen 4 Blocks auch noch 27 Punkte (10/23 FG). AD war trotzdem der Topscorer des Spiels und kam auf 30 Zähler (10/22 FG) sowie 14 Rebounds. Julius Randle beendete das Match zudem mit 22 Punkten (7/13 FG) und 11 Boards. Holiday legte 25 Punkte (12/22 FG), 7 Assists und 6 Rebounds auf.
Oklahoma City Thunder (26-16) - San Antonio Spurs (25-19) 122:112 (Analyse)
Phoenix Suns (11-33) - Denver Nuggets (28-13) 102:93 (BOXSCORE)
Das Team mit der besten Bilanz in der Western Conference zog gegen das bisher schlechteste Team der Liga den Kürzeren. Schon gegen Ende des ersten Viertels übernahmen die Suns mit einem 10:0-Lauf die Führung. Diese konnten sie sogar auf stolze 16 Zähler im darauffolgenden Spielabschnitt ausweiten.
Daraufhin brach Phoenix auch nach dem Seitenwechsel nicht ein, stattdessen erhöhten die Hausherren den Vorsprung zwischenzeitlich auf 18 Zähler. Allerdings drehte Nikola Jokic anschließend auf und ließ die Nuggets auf ein Comeback hoffen. Der starke Kelly Oubre präsentierte sich jedoch einmal mehr an diesem Abend eiskalt von Draußen (4/7 Dreier) und verwandelte den Buzzer-Beater zum Ende des dritten Viertels.
Im Anschluss kam Denver nicht mehr auf weniger als sieben Punkte heran. Auch dies schafften sie lediglich durch einen Dreier von Jamal Murray (12), welcher einen 9:0-Lauf der Nuggets krönte. Die Suns behielten dennoch die Nerven und feuerten direkt zurück. Insgesamt erzielte Phoenix 26 Punkte aus den 17 Turnovern der Nuggets und hielten diese bei einer Wurfquote von 38,6 Prozent aus dem Feld.
Oubre zog mit seinem Karrierebestwert von 26 Zählern (4/7 3FG) gleich und griff sich zudem 11 Rebounds. Rookie Deandre Ayton kam ebenfalls auf ein Double-Double und legte 22 Punkte (9/18 FG) sowie 13 Boards auf. Für Denver war mal wieder Jokic der beste Spieler, der 23 Zähler (8/15 FG) und 10 Rebounds verbuchte.