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NBA Ergebnisse: Sixers schießen Rockets ab - OKC holt Blowout-Sieg

Von SPOX
Joel Embiid dominiert sowohl offensiv als auch defensiv gegen die Rockets.
© getty
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Atlanta Hawks (14-32) - Orlando Magic (20-27) 103:122 (BOXSCORE)

Die Hawks und Magic sind Tabellennachbarn in der Eastern Conference, bei den Erwartungen an die restliche Spielzeit trennen die beiden Teams jedoch Welten. Während Atlanta wohl eher auf einen möglichst guten Draft-Pick hofft, kündigte Evan Forunier an, dass die Magic "alles tun werden, was wir können, um den achten Platz zu erreichen". Im direkten Duell ließ Orlando diesem Versprechen Taten folgen.

Fournier führte sein Team in starker Zusammenarbeit mit Nikola Vucevic zum letztlich ungefährdeten Auswärtssieg in Georgia. Nachdem die Hawks das erste Viertel noch mit einer Führung im Rücken beendet hatten, übernahm Orlando im zweiten Abschnitt mit einem 12:0-Lauf die Kontrolle. Bis zum Ende des dritten Abschnitts hatten die Magic einen 13-Punkte-Vorsprung vorzuweisen.

Mitte des letzten Durchgangs schien es kurzzeitig nochmal spannend zu werden, doch Vucevic holte beim Stand von 103:95 für sein Team einen wichtigen Block gegen Alex Len (2 Punkte, 1/7 FG) raus und D.J. Augustin sorgte im direkten Gegenzug von Downtown für eine erneute zweistellige Führung. Damit war die Messe gelesen.

Sowohl Fournier als auch Vucevic beendeten die Partie mit jeweils 29 Zählern, während der Franzose zusätzlich 7 Assists verteilte, schnappte sich der Big Man 14 Bretter. Augustin (15) und Terrence Ross (16) lieferten ebenfalls hilfreiche Unterstützung. Bei den Hawks war Dewayne Dedmon mit 24 Punkten bester Werfer, Trae Young kam auf 21 Punkte (8/13 FG, 0/3 Dreier) sowie 6 Assists.

Brooklyn Nets (25-23) - Sacramento Kings (24-23) 123:94 (BOXSCORE)

Der aktuelle Höhenflug der Nets fand auch gegen eines der Überraschungsteams der Saison kein Ende. Nach einem unterhaltsamen Hin und Her in den ersten 24 Minuten sicherten sich die Gastgeber dank einer dominanten zweiten Halbzeit den Blowout-Sieg gegen die Kings und damit den vierten Erfolg in Serie sowie den zehnten Sieg aus den vergangenen zwölf Partien.

Dies hatten die Nets vor allem D'Angelo Russell zu verdanken. Nachdem der Point Guard vor der Partie als Spieler der Woche ausgezeichnet wurde, drehte D-Lo nach dem Seitenwechsel ordentlich auf. Im dritten Viertel versenkte er insgesamt 5 seiner 6 Wurfversuche (darunter 4 Dreier) und führte sein Team in diesem Durchgang mit 14 Zählern zu einem 22:2-Lauf.

Während sich die Nets im dritten Viertel also mit ihrer Offense erstmals absetzten, entschied im Schlussabschnitt schließlich die Verteidigung die Partie. Brooklyn ließ in den letzten 12 Minuten nur noch magere 9 Kings-Pünktchen zu, Sacramento traf in dieser Phase gerade einmal 16,7 Prozent aus dem Feld (4/24 FG).

Vor allem das sonst so starke Backcourt-Duo Buddy Hield (11 Punkte, 4/10 FG) und De'Aaron Fox (9, 4/14 FG) hatte an diesem Abend enorme Probleme. Bester Scorer der Gäste war noch Bogdan Bogdanovic mit 22 Zählern (dazu 11 Assists) von der Bank. Bei den Nets wussten neben Russell auch Joe Harris (19) oder Rodions Kurucs (16) zu überzeugen.

Memphis Grizzlies (19-28) - New Orleans Pelicans (22-25) 85:105 (BOXSCORE)

Kein Anthony Davis, kein Problem? Im ersten Spiel nach der Verletzung des Pelicans-Stars - die Braue wird ein bis zwei Wochen aufgrund einer Verletzung am linken Zeigefinger pausieren müssen - sprangen gleich mehrere Pelicans in die Bresche. Mit einer ausgeglichenen Teamleistung und gleich vier Spielern mit mindestens 20 Punkten bescherten die Gäste den Grizzlies die bereits sechste Pleite in Folge.

Die Entscheidung fiel dabei gegen Ende des dritten Viertels. Nachdem Memphis schon zuletzt gegen die Raptors enorm schlecht aus der Halbzeitpause kam (45:14 im dritten Viertel), hielten sie gegen New Orleans immerhin noch bis zur Mitte des Durchgangs gut mit. Beim Stand von 63:63 starteten die Pels jedoch einen 19:5-Lauf, mit dem sie sich bis zum Ende des Abschnitts entscheidend abgesetzt hatten.

Im vierten Viertel konnten die Grizzlies das Spiel trotz guter Leistungen von Marc Gasol (22 Punkte, 8 Rebounds, 6 Assists) und Mike Conley (20 Punkte, 8 Assists) nicht mehr spannend gestalten. Einerseits lag dies an der eigenen, schwachen Offense (nur 28,9 Prozent FG in der zweiten Halbzeit), andererseits fand Memphis kein Mittel gegen das überragende Quartett der Pels.

Sowohl Nikola Mirotic als auch Jrue Holiday erzielten jeweils 21 Punkte, der Point Guard verzeichnete zudem 11 Rebounds und 6 Vorlagen. Von denen profitierten vor allem Julius Randle (20 Punkte, 12 Bretter, 5 Assists) sowie Jahlil Okafor, der für Davis in die Starting Five rückte und mit 20 Zählern bei 9 von 11 aus dem Feld (dazu 10 Rebounds) einen sehr guten Job machte.

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