Oklahoma City Thunder (34-19) - Orlando Magic (22-32) 132:122 (BOXSCORE)
Erneut eine starke Leistung von Dennis Schröder! Mit 20 Punkten und starken Wurfquoten (9/15 FG) führte er die Second Unit an und hatte großen Anteil daran, dass die Thunder am Ende als Sieger vom Platz gingen.
Einen mindestens ebenso großen Anteil daran hatten aber natürlich wieder Russell Westbrook und Paul George. Ersterer schnappte sich das siebte Triple-Double in Folge (16, 15 Rebounds, 16 Assists), George war mit 39 Punkten (9/26 FG) Topscorer.
Trotz dieser deutlich wirkenden Zahlen blieb der Ausgang des Spiels lange offen. Als die Partie aufgrund einiger fragwürdigen Entscheidungen zugunsten von OKC entschieden war, machte sich der Frust bei den Magic langsam breit. Sowohl Aaron Gordon als auch Evan Fournier foulten sich kurz vor Schluss aus dem Spiel, Gordon hatte sich kurz zuvor sogar ein technisches eingefangen.
Noch im dritten Viertel hatten die Magic ihrerseits mit 12 Zählern geführt. Angeführt wurde Orlando von Terrence Ross, der auf der Bank das Pendant zu Schröder darstellte und auf 26 Punkte kam. Fournier (25), Gordon (18), Vucevic (17) und Isaac (14) punkteten ebenfalls zweistellig.
Portland Trail Blazers (32-21) - Miami Heat (25-27) 108:118 (BOXSCORE)
Die Farewell-Tour von Dwyane Wade geht weiter und der 37-Jährige hatte für seinen letzten Auftritt in Rip City eine gehörige Portion Vintage D-Wade mit im Gepäck. 22 Punkte und 9 Rebounds brachte Wade auf das Parkett und brachte seinem Team dadurch wichtige Akzente von der Bank.
Zwar führte Miami über die gesamte Distanz mit bis zu 15 Punkten, musste im letzten Viertel aber noch einmal anziehen, um den Sieg auch wirklich über die Zeit zu bringen, da Portland - angeführt von C.J. McCollum - bis auf zwei Zähler heran kam.
Der Guard beendete das Spiel mit 33 Zählern, von denen 21 von jenseits des Perimeters kamen. Bei Damian Lillard wollte hingegen der Wurf nicht so wirklich fallen (5/15 FG), dafür sammelte er aber ein Double-Double (13, 10 Assists). Entscheidend für die Niederlage war aber ganz klar die schwache Arbeit am Brett. Mit 46:33 entschied Miami das Rebounding-Duell für sich und sicherte sich so immer wieder zusätzlliche Ballbesitze.
Allen voran Hassan Whiteside zeigte eine enorme Präsenz in der Zone und kam auf starke 26 Punkte und 11 Rebounds. Zweistellig punkteten bei den Heat zudem noch Josh Richardson (18), James Johnson (15) und Justise Winslow (10).