Im Gegenzug sollen Jabari Parker und Bobby Portis in die Hauptstadt wechseln. Das berichtet zumindest Shams Charania von The Athletic. Laut Adrian Wojnarowski von ESPN erhalten die Wizards zudem einen Zweitrundenpick für 2023 von den Bulls.
Die Verträge von Parker und Portis laufen im Sommer aus, wobei der Vertrag von Parker eine Team-Option über ein Jahr enthält. Die Wizards hätten im Sommer also deutlich mehr Cap Space zur Verfügung, da der Porter-Vertrag bis 2021 jährlich rund 27 Millionen US-Dollar gekostet hätte.
Wizards: Der Trade um Otto Porter Jr. im Überblick
Wizards geben ab | Bulls geben ab |
Otto Porter | Jabari Parker |
Bobby Portis | |
Zweitrundenpick (2023) |
Chicago beendet hingegen das große Missverständnis mit Parker und erhält dafür einen Wingman, der in den vergangenen Jahren zu den besten Three-and-D-Spielern der Liga gehörte. In dieser Saison hatte Porter jedoch etwas mit seinem Wurf zu kämpfen und traf nur 45,7 Prozent aus dem Feld (36,9 Prozent von Downtown). Dennoch reichte es in durchschnittlich 29 Minuten zu 12,6 Punkten, 5,6 Rebounds und 1,6 Steals.
Wizards trennen sich auch von Markieff Morris
Das war jedoch nicht der einzige Deal, den die Wizards in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag einfädeln konnten. Wie das Team bereits offiziell bestätigt hat, einigten sich die Wizards mit den New Orleans Pelicans auf einen Trade für Markieff Morris. Dafür erhält die Fracnhise aus der US-amerikanischen Hauptstadt Wesley Johnson.
Mit diesen beiden Deals haben sich die Wizards unter die Luxussteuer-Grenze manövriert. Laut Shams Charania hat das Front Office aber keine Pläne, All-Star Bradley Beal vor der Deadline ebenfalls loszuwerden.