Memphis Grizzlies (26-40) - Portland Trail Blazers (39-25) 120:111 (BOXSCORE)
Während sich das Team und die Franchise endgültig im Umbruch befindet, ist Mike Conley immer noch da. Und wie. Gegen Portland gelang dem Point Guard mal eben mit 40 Punkten ein neues Career High, dabei blieb er im ersten Viertel gänzlich ohne Punkt.
"Es hat richtig Spaß gemacht. Es war ein seltsames Spiel. Ich hatte das Gefühl, dass ich zu Anfang des Spiels gar nicht gut agiert habe. Wir sind als ganzes Team schlecht in die Partie gekommen und das dann so zu beenden wie wir das gemacht haben und ich dabei so gespielt habe, war schon besonders", erklärte Conley nach der Partie.
Portland führte im ersten Viertel mit 16 Punkten und hatte rund 8 Minuten vor dem Ende immer noch eine 8-Punkte-Führung auf der Habenseite, doch dann übernahm Conley die Partie und führte die Grizzlies mit 19 Zählern im Schlussabschnitt zum Sieg.
"Wir hatten eine 16-Punkte-Führung, aber sie spielten und verteidigten weiter. Mike Conley war großartig. Bei ihm fielen die Würfe, er dirigierte die Offense und er knackte uns auch defensiv", lobte Blazers-Coach Terry Stotts den Kontrahenten. CJ McCollum war mit 27 Punkten bester Werfer auf Seiten Portlands, Damian Lillard kam auf 24 Punkte.
Minnesota Timberwolves (30-34) - Oklahoma City Thunder (39-25) 131:120 (BOXSCORE)
Karl-Anthony Towns ist in der Form seines Lebens und legt dabei äußerst beeindruckende Zahlen auf. Gegen OKC waren es 41 Punkte und 14 Rebounds in gerade einmal 30 Minuten. Über die letzten fünf Spiele hat er nun 182 Punkte erzielt, so viele wie kein anderer in der Franchise-Geschichte der Timberwolves.
"Du kannst die besten Zahlen überhaupt auflegen, aber du willst nicht immer der Typ sein, der die guten Statistiken bei einem Verliererteam auflegt. Wir müssen Wege finden, um zu gewinnen. Ich habe lieber schlechtere Statistiken und mehr Siege, als das was wir zuletzt hatten", erklärte Towns, nachdem Minnesota erstmals nach drei Niederlagen wieder gewann.
Towns' Gala überstrahlte die Rückkehr von Paul George. Der Star der Thunder konnte wieder mitwirken, nachdem er zuletz drei Spiele aufgrund einer Schulterverletzung pausieren musste. George erzielte zwar 25 Punkte, haderte aber mit seinem Wurf (8/25 FG, 4/14 3er). "Der Rhythmus war ein bisschen weg, nicht nur bei mir selbst, sondern auch im Zusammenspiel mit den anderen Jungs, aber ich fühle mich gut", gab der Forward zu Protokoll.
Dafür lief es mal wieder bei Russell Westbrook. Der Point Guard erzielte 38 Punkte bei einer guten Quote aus dem Feld (15/28). Dennis Schröder erzielte nicht nur 14 Punkte, sondern auch ein technisches Foul, sein neuntes in dieser Saison. OKC hat nun sechs der letzten acht Spiele verloren und ist dabei, die gute Ausgangsposition für die Playoffs zu verspielen.