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NBA Ergebnisse: Golden State Warriors verlieren auch gegen Orlando

Von Lennart Gens
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© getty

Die Golden State Warriors in der Mini-Krise? Einen Tag nach der knappen Niederlage bei den Miami Heat setzte es bei den Orlando Magic die nächste Niederlage an der Ostküste. Die Denver Nuggets nutzten diese Steilvorlage nicht und verpassten gegen Utah den Sprung auf Platz 1 im Westen.

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Indiana Pacers (41-22) - Minnesota Timberwolves (29-33) 122:115 (BOXSCORE)

Die Playoff-Hoffnungen der Timberwolves waren vor diesem Spiel schon nicht unbedingt groß, nun scheinen sie immer geringer zu werden. Und das obwohl Karl-Anthony Towns wirklich alles versuchte, um doch noch einen letzten Push zu starten.

Alleine im ersten Viertel erzielte KAT 23 Punkte und brachte Minnesota mit 35:26 in Front. Dass es schlussendlich doch nicht zum Sieg reichte, lag vor allem am ebenfalls hervorragend aufgelegten Bojan Bogdanovic. Der Kroate traf 13 seiner 22 Würfe und beendete das Spiel mit 37 Zählern und 7 Rebounds.

Zwar behielt Towns im direkten Duell die Oberhand (42, 15/29 FG, 17 Rebounds), zeigte sich nach dem Spiel aber logischerweise trotzdem enttäuscht: "Das ist sehr hart. Es ist nicht einfach in der NBA zu gewinnen und wir machen momentan nicht die richtigen Dinge um das zu erreichen. Vor allem in der Defensive haben wir noch zu viele Schwächen."

Doch auch offensiv fehlte Towns die Unterstützung seiner Mitspieler. Jeff Teague und Anthony Tolliver waren mit 13 Punkten schon die zweitbesten Scorer der Wolves. Bei den Pacers erlebte T.J. Leaf den besten Abend seiner bisherigen Karriere und erzielte mit 18 Punkten eine neue Bestleistung.

Orlando Magic (29-34) - Golden State Warriors (43-19) 103:96 (BOXSCORE)

Eine Woche, in der es gegen die Warriors, Raptors, Knicks und Bulls geht, mit einer Bilanz von 2-2 zu beenden, erscheint völlig normal. Warum die beiden Siege jedoch gegen Golden State und Toronto heraus sprangen, gegen New York und Chicago aber verloren wurde, können sich die Orlando Magic wohl selber auch nicht ganz erklären.

"Wir haben heute ein richtig gutes Spiel gemacht und gezeigt, dass wir ein richtig gutes Team sind. Wir müssen dieses Level aber auch gegen die kleineren Teams abrufen und uns dort nicht ausruhen", versuchte Aaron Gordon die verrückte Woche zu erklären. Mit seinen 22 Punkten und 15 Rebounds hatte er maßgeblichen Anteil am Sieg über die Warriors, die an diesem Tag ohne Kevin Durant auskommen mussten.

Der letzte Sieg gegen den Serienmeister aus der Bay Area gelang Orlando übrigens 2012 - seitdem setzte es 11 Niederlagen in Folge. Lange Zeit sah es so aus, als sollte sich diese Serie auf 12 Spiele ausweiten, als die Warriors Anfang des vierten Viertels mit 13 Punkten führten.

In eben diesem Viertel sollten die Dubs allerdings nur noch 7 ihrer 23 Würfe treffen und mit 15:33 verlieren. Auch Stephen Curry, der mit 33 Punkten bester Werfer war, traf nur noch einen Wurf aus dem Feld und wirkte nach Abpfiff fast schon ein bisschen ratlos: "So wie wir das dritte Viertel beendet haben, müssen wir das Spiel über die Ziellinie bringen. Das ist eine harte Niederlage."

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