Nach Gerüchten, dass Kevin Durant von den Golden State Warriors während seiner Free Agency keine Meetings vereinbaren könnte, soll nun klar sein, dass der Forward mit vier Teams sprechen wird: Golden State, Brooklyn Nets, New York Knicks und die L.A. Clippers.
Das berichtet Adrian Wojnarowski von ESPN. Diese vier Teams sind die erwartbaren Kandidaten und offerieren keinerlei Überraschungen. Die Meetings sollen persönlich ablaufen, wobei neben KD auch dessen Berater Rich Kleiman anwesend sein wird. Laut Woj könnte sich Durant aber einiges an Zeit mit seiner Entscheidung lassen, es könnte sich bis nächste Woche ziehen.
Während Durants letzter Free Agency setzte der zweifache Finals-MVP auf deutlich formalere Meetings, bei denen die Teams klar ihre Visionen skizzieren sollten. Dies ist nun nicht mehr notwendig, da Durant und Kleiman bereits bestens vorbereitet sein sollen und die Situationen der einzelnen Teams kennt.
Durant: Teams bieten Maximal-Verträge
Die Meetings werden in New York stattfinden, dort hält sich Durant seit seiner Achillessehnen-Operation auf. Durant ließ trotz der schweren Verletzung seine Spieler-Option in Höhe von 31,5 Millionen Dollar verstreichen. Die Warriors können Durant das meiste Geld anbieten, maximal bis zu 221 Millionen für fünf Jahre.
Bei den Knicks, Nets oder Clippers könnte Durant dagegen nur vier Jahre und 164 Millionen bekommen. Diese Summe wollen diese Teams wohl tatsächlich anbieten, obwohl KD mit großer Wahrscheinlichkeit die komplette nächste Saison ausfallen wird.