Oklahoma City Thunder (2-1) - Kroatien (0-3) 84:76
Punkte: Kevin Hervey (13) - Marjan Cakarun (13)
Rebounds: u.a. Kevin Hervey (5) - Zeljko Sakic (7)
Assists: u.a. Jawun Evans (5) - Roko Rogic (5)
Die Kroaten um den guten Marjan Cakarun (13 Punkte, 6/7 FG) schienen mehrmals, die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. Die Gäste aus Europa führten über weite Strecken der ersten Halbzeit, gegen Ende des dritten Viertels lag Kroatien zwischenzeitlich mit 11 Zählern in Front.
Doch im Schlussabschnitt ging bei den Kroaten nicht mehr viel (7:25!). Die starke Teamleistung der Thunder, mit sechs Spielern mit einer zweistelligen Punkteausbeute, machte letztlich den Unterschied. Kevin Hervey, der Nr.57 Pick von 2018, machte mit 13 Punkten sowie 5 Rebounds einen soliden Job. Ähnliches galt für Hamidou Diallo (11 Punkte, 5/12 FG).
Orlando Magic (1-2) - Miami Heat (3-0) 92:96
Punkte: Amile Jefferson (24) - Tyler Herro (25)
Rebounds: Amile Jefferson (15) - Yante Maten (13)
Assists: Jeremiah Hill (9) - Kendrick Nunn (8)
Nach einem vielversprechenden Start der Magic, die früh mit bis zu 12 Zählern in Front lagen, war es allein Tyler Herro zu verdanken, dass die Heat nach den ersten 20 Minuten noch in Schlagdistanz waren. Der Nr.13-Pick hielt Miami quasi im Alleingang in der Partie und hatte bereits zur Pause 19 Zähler auf dem Konto bei 7 von 10 Treffern aus dem Feld.
Im weiteren Spielverlauf trat der 19-Jährige zwar nicht mehr ganz so dominant auf, dank der Unterstützung von Kendrick Nunn (19 Punkte, 8 Assists) oder Yante Maten (14 und 13 Bretter) gelang den Heatles am Ende der dritte Sieg im dritten Spiel. Herro kam insgesamt auf 25 Zähler, 7 Rebounds und 5 Assists. Bester Mann auf Seiten Orlandos war Amile Jefferson (24 und 15 Rebounds).
Atlanta Hawks (1-2) - Indiana Pacers (0-3) 87:67
Punkte: Jordan Sibert (21) - Alize Johnson (18)
Rebounds: Nick Ward, Tahjere McCall (7) - Alize Johnson (10)
Assists: Jaylen Adams (5) - Shizz Alston (4)
Im Duell der bisher sieglosen Teams hatte Atlanta deutlich die Nase vorne. Die Hawks entschieden alle Viertel für sich und erzielten in Hälfte zwei starke 48 Punkte. Zu viel für die Pacers, die katastrophale 13,8 Prozent von der Dreierlinie und gut 35 Prozent aus dem Feld trafen. Während Alize Johnson ein Double-Double auflegte (18 und 10), kamen von der Bank nur mickrige 13 Punkte.
Anders sah es bei den Hawks aus, bei denen sich insbesondere zwei Akteure ins Rampenlicht spielten: Charles Brown versenkte acht seiner 15 Würfe für 18 Punkte. Noch besser machte es Jordan Sibert: Von der Bank kommend lief der ehemalige Spieler des MBC und der Skyliners Frankfurt heiß und traf sieben seiner neun Dreierversuche für 21 Zähler. Auch stark: Tahjere McCall (15 Punkte, 7 Rebounds).