"Anthony und ich haben darüber gesprochen und er war voll dafür, dass wir das so machen", erklärte Lakers-Coach Frank Vogel auf die Frage, ob es ein Problem für Davis gewesen sei, dass er gegen die Jazz die meiste Zeit als Center eingesetzt wurde.
Grund für die Umstellung der Lakers war das Matchup mit dem Verteidiger des Jahres, Rudy Gobert, der durch den fehlenden Sprungwurf von Lakers-Center JaVale McGee die Zone nur selten verlassen musste. Mit Davis und McGee zusammen auf dem Feld trafen die Lakers nur 35 Prozent ihrer Würfe, was Vogel zur Umstellung veranlasste.
Auch Alex Caruso belebt das Lakers-Spiel
"Wenn es Sinn ergibt, dann hat das meine volle Unterstützung", sagte Davis nach dem Spiel. "Und heute hat es definitiv Sinn ergeben." So bauten die Lakers, die mit Alex Caruso für McGee einen weiteren Guard ins Lineup brachten, ihren Vorsprung zur Halbzeit auf zwischenzeitlich bis zu 19 Punkte aus.
"Wir haben so schneller gespielt", analysierte Danny Green die Änderungen. "Wir haben besser rotiert, wir haben uns besser bewegt. AD war defensiv ein Monster." Auch LeBron James war nur des Lobes über seinen neuen Mitspieler. "Mit Davis auf der Fünf haben wir mehr Möglichkeiten, Platz für unsere Guards und deren Drives zu kreieren", befand der King.
In der Nacht auf Montag bekommen die Lakers nun die Chance, gleich nachzulegen. Um 2.30 Uhr deutscher Zeit sind die Charlotte Hornets im Staples Center zu Gast, dies sollte für die ambitionierten Lakers ein Pflichtsieg sein.