"Unsere Center haben mich echt beeindruckt. Beide, sowohl Dwight als auch JaVale", stelle Coach Vogel am Dienstag klar. "JaVale spielt auf einem wirklich hohen Level. Dwight Howard geht es nur um das Geschäft, seit er hier ist. Wir verlangen von unserem ganzen Team eine gewisse Ernsthaftigkeit. Das hilft uns, fokussiert zu sein und an der Aufgabe, die vor uns liegt, zu arbeiten."
In den Trainingseinheiten bekamen beide Center die Möglichkeit, sich an der Seite der Franchise-Stars LeBron James und Anthony Davis zu beweisen. Die drei Starter-Positionen neben diesem Duo sind laut Vogel bisher noch offen.
"Wir - JaVale, Dwight und ich - waren, glaube ich, in jedem Scrimmage im selben Team. Da ist es echt schwierig, gegen uns in der Zone zu scoren", freute sich die Braue. "Meine Rolle ändert sich nicht, aber ich muss einfach nicht mehr jedem geblockten Wurf oder jedem Rebound hinterhergehen. Wir haben Jungs, die das gleiche machen können."
Davis hatte in der Vergangenheit immer wieder betont, lieber als Power Forward anstatt als Center auf dem Court stehen zu wollen. Ursprünglich wollten die Lakers DeMarcus Cousins AD an die Seite stellen, der riss sich im August jedoch das Kreuzband. Daher wird nun mehr Verantwortung auf Howard und McGee zurückfallen.
Dwight Howard in L.A.: "Vergangenheit bedeutet nichts mehr"
D12 kann auf 17,4 Punkte, 12,6 Rebounds und 2 Blocks im Schnitt in seiner Karriere zurückblicken, er wurde achtmal ins All-Star-Team gewählt. Zuletzt hatte der 33-Jährige allerdings enttäuschende und teils von Verletzungen geprägte Jahre in Atlanta, Charlotte und Washington hinter sich. Auch sein erster Zwischenstopp bei den Lakers 2012/13 war alles andere als von Erfolg gekrönt.
"All diese Errungenschaften bedeuten aktuell nichts", stellte Howard deshalb beim Media Day gegenüber ESPN klar. "Mein Job ist es, dem Team zu helfen, zu gewinnen. All die Sachen aus der Vergangenheit bedeuten heute nichts mehr."