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NBA: Kemba Walker führt Boston Celtics zum Sieg gegen Nets - Clippers entgehen Pleite in Memphis

Von SPOX
Kemba Walker stellt gegen die Nets einen Saisonbestwert auf.
© getty
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Joel Embiid machte gegen die Kings seinen 0-Punkte-Auftritt vergessen, während die Hornets einen Krimi gegen die Pistons gewannen. Toronto schoss die Knicks aus der Halle.

Philadelphia 76ers (12-6) - Sacramento Kings (7-10) 97:91 (BOXSCORE)

  • Zwei Tage nach seinem katastrophalen 0-Punkte-Auftritt gegen die Toronto Raptors wollte Joel Embiid merklich etwas gut machen und startete mit einer unheimlichen körperlichen Präsenz in das Spiel gegen Sacramento. Nicht mal drei Minuten waren im zweiten Viertel vergangen, da hatte der Kameruner schon ein Double-Double (10 Punkte, 10 Rebounds) auf dem Stat Sheet stehen.
  • Und die Kings hatten dem Center an diesem Abend wenig entgegenzusetzen. Als die Partie gegen Ende noch einmal in Richtung Sacramentos zu kippen drohte, wanderte der Ball erneut in die Hände von Embiid, der seine Sixers mit einigen wichtigen Würfen zum achten Sieg im achten Heimspiel führte. 33 Punkte (10/19 FG) und 16 Rebounds standen am Ende auf der Anzeigetafel.
  • Philly-Rookie Matisse Thybulle war ein weiterer wichtiger Faktor zum Sieg, der alle seiner 15 Zähler (Karrierebestwert, 5/5 FG!) in der zweiten Hälfte auflegte. Ben Simmons kam auf 10 Punkte (5/11 FG), schnappte sich 14 Rebounds und spielte 5 Assists.
  • Bei der Franchise aus Kalifornien war Buddy Hield mit 22 Punkten (9/24 FG) der erfolgreichste Werfer, Dewayne Dedmon (18), Bojan Bogdanovic (17) und Harrison Barnes (14) punkteten ebenfalls zweistellig.

Charlotte Hornets (7-12) - Detroit Pistons (6-12) 102:101 (BOXSCORE)

  • Die Pistons scheinen so ein bisschen der Lieblingsgegner der Hornets zu sein. Bereits zum achten Mal in Serie gab es gegen Charlotte für Blake Griffin und Co. nichts zu holen - die viertlängste Siegesserie der Franchise-Geschichte.
  • Hauptfaktoren für diesen Erfolg waren MIP-Kandidat Devonte' Graham, der 16 Punkte (6/15 FG) und einen Karrierebestwert 15 Assists auflegte. Rookie P.J. Washington steurte weitere 17 Zähler (7/11 FG) bei. Dabei hätten die Hornissen den Sieg in letzter Sekunde noch fast aus der Hand gegeben.
  • Ein Dreier von Griffin brachte die Pistons knapp eine Minute vor dem Ende schließlich nochmal auf 1 Punkt ran, ehe Detroit mit 14 Sekunden auf der Uhr sogar die Chance auf den Sieg hatte. Der Spalding wanderte in die Hände von Derrick Rose, der auf direktem Weg zum Korb zog, dort aber von einem Double-Team empfangen wurde und keinen Wurf innerhalb der Zeit mehr los wurde.
  • Griffin beendete die Partie mit 26 Punkten (9/21 FG) und 6 Boards, Andre Drummond schnappte sich 21 weitere Rebounds und erzielte 14 Punkte (6/11 FG). Rose kam in 25 Minuten von der Bank auf 13 Punkte (6/15 FG).

Toronto Raptors (13-4) - New York Knicks (4-14) 126:98 (BOXSCORE)

  • Die Vorzeichen bei R.J. Barretts erstem Auftritt in seiner Geburtsstadt Toronto waren von vornherein nicht auf der Seite der Knickerbockers. Alle bisherigen sieben Heimspiele gingen an den Champion aus der kanadischen Hauptstadt, der obendrein seinen fünften Sieg in Serie anpeilte - mit Erfolg.
  • 51,2 Prozent Dreier (21/41) drückten Pascal Siakam und Co. durch die Reuse und stellten mit dem 33. Heimsieg (!) in Serie gegen einen direkten Division-Kontrahenten einen neuen NBA-Rekord auf.
  • Bei den Raptors war Siakam (31 Punkte, 12/22 FG, 8 Rebounds) einmal mehr die dominierende Figur. Neben Spicy P punkteten auch Terence Davis (15), Fred VanVleet (15), O.G. Anunoby (13), Malcolm Miller (13), Chris Boucher (13) und Rondae Hollis-Jefferson (12) zweistellig.
  • Julius Randle war bei den Knicks mit 19 Zählern (7/14 FG) und 8 Rebounds der beste Mann, Barrett steuerte weitere 16 Punkte bei, traf nur fünf seiner 17 Würfe, holte aber immerhin noch 4 Steals.