Gut zehn Spiele sind in der neuen Saison absolviert, ein guter Zeitpunkt, um auch die Rookies zu sortieren. Mit Zion Williamson hat der Star der Klasse zwar noch keine Partie gespielt, trotzdem gibt es auch in diesem Jahr wieder einige hoffnungsvolle Talente.
Die vergangenen Jahre war die NBA mit frischem Talent gesegnet. Alleine der vergangene Jahrgang produzierte mit Luka Doncic und Trae Young zwei Spieler, die schon in dieser Saison gute Chancen auf ihre erste All-Star-Nominierung haben. Davon ist der aktuelle Jahrgang nach rund zehn Spielen natürlich noch ein Stück entfernt, auch weil der prominenteste Rookie noch gar nicht eingegriffen hat.
Das Warten auf Zion Williamson
Es ist natürlich von Zion Williamson die Rede. Der Nr.1-Pick zog sich in der Preseason einen Meniskusriss zu und wird vermutlich erst Ende Dezember oder gar im neuen Jahr zum Einsatz kommen. "Die Reha verläuft sehr gut", ließ Zion vor einigen Tagen verlauten. "Mein Bein wird Tag für Tag stärker, aber es gibt keine Eile. Das ist nicht wie auf dem College, wo man nur 30 Spiele absolviert."
Die Pelicans könnten einen Spieler wie Williamson dabei dringend gebrauchen. Sie sind hinter den Golden State Warriors mit einer Bilanz von 2-8 das schlechteste Team der Western Conference.
Winning Players: Williams und Thybulle
Womit wir bei Rookies in guten Situationen sind. Dafür habe ich mir zwei Beispiele herausgepickt, nämlich Matisse Thybulle von den Sixers und Grant Williams von den Celtics. Ihre Rollen unterscheiden sich maßgeblich von anderen Spielern aus der Top 10, sie sollen guten Teams dabei helfen, Spiele zu gewinnen, und das gelingt beiden bisher sehr gut.
Grant Williams (Boston Celtics), F, 22. Pick
Spiele | Minuten | Punkte | FG% | 3P% | Rebounds | Blocks |
10 | 15,3 | 2,7 | 25,8 | 0,0 | 2,7 | 0,7 |
Williams ist so etwas wie der Joker der Celtics, die Allzweck-Waffe in der Defensive, der trotz nur 1,98 Meter auch schon viele Minuten als Backup-Center aufgelaufen ist, was der Kollege Ole Frerks bereits in seiner Kolumne angeschnitten hat.
Bei Williams spürt man die drei Jahre Erfahrung auf dem College, er steht meist richtig, weiß, wie die Rotationen funktionieren und passt dadurch perfekt in das Konzept der Celtics. Durch die Verletzung von Gordon Hayward könnte der Rookie sogar mehr Spielzeit bekommen, wenn er offensiv noch eine Schippe drauflegen kann. Bisher nimmt er 1,4 Dreier pro Spiel, wartet aber noch immer auf den ersten Treffer.
NBAMatisse Thybulle (Philadelphia 76ers), F, 20. Pick
Spiele | Minuten | Punkte | FG% | 3P% | Rebounds | Steals | Blocks |
10 | 14,8 | 3,2 | 28,6 | 27,3 | 1,1 | 1,6 | 1,1 |
Ein Stückchen weiter ist da schon Thybulle bei den Sixers, der zumeist der erste Forward von der Bank ist. Über seine Defense schrieben wir ebenfalls schon, nämlich hier, und seitdem hat Thybulle daran angeknüpft. Der Junge hat unglaublich schnelle Hände, gepaart mit einer überdurchschnittlichen Athletik.
Auch er ist wie Williams noch sehr roh in der Offensive, dennoch rechtfertigt seine Defense genau wie bei Williams Minuten auf dem Feld. Vor allem für die Regular Season sind solche Akteure für Spitzenteams wertvoll, um Schlüsselspielern wichtige Pausen zu verschaffen. In den Playoffs könnte das dann wieder anders aussehen.
Honorable Mentions
- Darius Garland (Cleveland Cavaliers), PG, 5. Pick
- Jarrett Culver (Minnesota Timberwolves), G, 6. Pick
- Darius Bazley (Oklahoma City Thunder), F, 23. Pick
- Goga Bitadze (Indiana Pacers), C, 18. Pick
Platz 10: Coby White (Chicago Bulls), G, 7. Pick
Spiele | Minuten | Punkte | FG% | 3P% | Assists | Turnover | Steals |
11 | 24,2 | 12,5 | 36,8 | 28,6 | 2,3 | 1,3 | 0,6 |
Mit White ist es bisher ein einziges Auf und Ab. Die Leistungen des Sixth Man der Bulls sind extrem schwankend, zwei Spiele mit mindestens 25 Punkten stehen gleich fünf einstellige Auftritte gegenüber. Whites Spiel sieht leicht aus, er gleitet scheinbar über das Feld, aber großen Einfluss konnte er bisher nicht immer nehmen.
White ist ein klassischer Combo-Guard, kein Spielmacher, weswegen nicht wenige in ihm eine Mikrowelle von der Bank a la Lou Williams sehen. In abgeschwächter Form ist dies möglich, aber der Bulls-Guard trifft den Dreier noch viel zu unbeständig und hat noch enorme Probleme, seine Drives erfolgreich abzuschließen.
Trotz seiner 7/11-Dreier-Gala gegen die Knicks, bei der er alle Triples im vierten Viertel verbuchte, steht White für die Saison bei mageren 28,6 Prozent, davor traf er nur jeden fünften Distanzwurf. Außerdem sind 50 Prozent in direkter Korbnähe zwar noch akzeptabel, aber mehr als ein Viertel seiner Leger-Versuche wurden bisher geblockt, das ist viel zu viel. Dennoch: Das Viertel gegen die Knicks macht Hoffnung, vermutlich werden sich Whites Leistungen mit der Zeit stabilisieren.
Platz 9: De'Andre Hunter (Atlanta Hawks), F, 4. Pick
Spiele | Minuten | Punkte | FG% | 3P% | Rebounds | Assists |
10 | 29,8 | 9,2 | 37,5 | 31,6 | 4,5 | 1,5 |
Den Hawks war mit der Hunter-Auswahl sicherlich klar, dass dies kein "sexy" Pick im Sinne von riesigem Scoring-Potenzial ist. Die ersten Spiele zeigen dies. Hunter macht die kleinen Dinge, definiert sein Spiel über die Defense und das gelingt bisweilen gut. Wie angekündigt kann Hunter mehrere Positionen passabel verteidigen und versteht es auch, wenn nötig zu helfen.
Dass die Hawks-Defense nicht so schlecht wie befürchtet ist, hat auch mit Hunter zu tun. Steht der Rookie nicht auf dem Feld, kassieren die Hawks auf 100 Ballbesitze gerechnet 8,1 Punkte mehr als sie erzielen, mit Hunter erzielen sie knapp 2 mehr.
Allerdings nicht aufgrund Hunters offensiven Qualitäten, denn diese sind noch limitiert. Seine Drives sind häufig zu unkontrolliert (40 Prozent Quote bei Korblegern!), dazu wackelt der Wurf enorm. Immerhin: Steht Hunter laut stats.nba.com völlig frei, trifft er 46 Prozent aus der Distanz. Ein guter Wert bei knapp drei Versuchen pro Spiel.
NBAPlatz 8: Eric Paschall (Golden State Warriors), F, 41. Pick
Spiele | Minuten | Punkte | FG% | 3P% | Rebounds | Blocks |
11 | 30,6 | 15,5 | 52,0 | 24,0 | 4,3 | 0,4 |
Das Verletzungspech der Warriors hat ironischerweise auch gute Seiten. Sie brachte den Jungspunden unverhofft jede Menge Spielzeit und Paschall nutzte dies am besten. Der 23-Jährige wurde schon vor der Spielzeit als "Draymond Green light" angepriesen und enttäuschte bisher nicht.
34 Punkte (4/6 Dreier) wie gegen Portland werden wohl eher eine Seltenheit, vor allem weil Paschall ansonsten nur zwei von 19 Dreiern traf, aber mit seiner Energie und seinem Einsatz hat der Zweitrundenpick schon jetzt bewiesen, dass er in die NBA gehört.
"Er ist ein bisschen zu klein, aber heutzutage reicht es, wenn man kräftig ist und über lange Arme verfügt", erklärte Warriors-Coach Kerr die Voraussetzungen des 1,98-Meter-Manns. So dürfte Paschall auch in den zukünftigen Plänen der Warriors eine Rolle spielen. Einen Wühler wie Paschall, der zudem harte Picks setzt und sehr explosiv ist, kann jedes Team gebrauchen.
Platz 7: Rui Hachimura (Washington Wizards), PF, 9. Pick
Spiele | Minuten | Punkte | FG% | 3P% | Rebounds | Blocks |
9 | 28,0 | 14,4 | 51,8 | 23,5 | 5,9 | 0,1 |
Es ist selten, dass ein Rookie so gut aus der Mitteldistanz wirft wie Rui Hachimura, nicht zuletzt auch, weil diese Option inzwischen fast nur noch den Stars vorbehalten ist. Aber wer trifft, hat recht und Hachimura tut dies. 52,9 Prozent bei fast vier Versuchen pro Spiel sind richtig stark und nur drei Spieler haben bei ähnlichem Volumen eine bessere Ausbeute (Donovan Mitchell, T.J. Warren, D'Angelo Russell).
Das Ganze geschieht sehr selbstbewusst, Zögerlichkeit scheint keine von Hachimuras Eigenschaften zu sein. In Washington hofft man dennoch, dass der Konkurrent von Moritz Wagner mit der Zeit seine Range ein wenig ausbauen kann. Dafür wird Hachimura Zeit bekommen, im neuen Ökösystem der Wizards wird viel experimentiert, davon werden die Youngster in der Hauptstadt profitieren.
Narrenfreiheit bedeutet das aber nicht. Nachdem der Japaner beim Gastspiel in Indiana einige Male in der Transition-Defense pennte, fand er sich schnell auf der Bank wieder. Dass er Defizite am defensiven Ende hat, weiß jeder, doch der Einsatz muss stimmen. Dank seiner Mobilität und flinken lateralen Schritten könnte Hachimura mindestens ein solider Verteidiger werden.
NBAPlatz 6: P.J. Washington (Charlotte Hornets), PF/C, 12. Pick
Spiele | Minuten | Punkte | FG% | 3P% | Rebounds | Blocks |
11 | 31,1 | 12,7 | 49,5 | 46,2 | 5,9 | 0,8 |
Washington ist wie Paschall und Hachimura ebenfalls auf der Vier zu verorten, sein Spiel ist aber etwas filigraner und ausgereifter. Bei Kentucky war er der Anführer und blühte aus der Mitteldistanz auf, in der NBA hat er nun auch das grüne Licht von weiter draußen. Seine sieben Dreier zum Auftakt stehen heraus, aber eine Eintagsfliege war das nicht, wie immer noch über 46 Prozent von Downtown belegen.
Diese Gefahr von draußen eröffnet den Hornets viele Möglichkeiten, auch weil Washington durchaus in der Lage ist, von der Dreierlinie zu ziehen. Der Hornets-Rookie kann aber auch aufposten (1,05 Punkte pro Play, Platz 14) und glänzt auch als abrollender Spieler nach dem Block (1,28 PpP, Platz 16), er ist also alles andere als eindimensional.
Selbst defensiv schlägt sich Washington bisher erstaunlich gut. Gegen andere Forwards steht er seinen Mann, dazu deutete er gegen Boston mit 4 Blocks an, dass er auch als Ringbeschützer agieren kann. Die Hornets, oft ein Team, welches fast schon traditionell schlecht pickt, könnten hier einen kleinen Glücksgriff gelandet haben, auch wenn das Star-Potenzial von Washington limitiert ist. Für den 12. Pick ist das jedoch völlig in Ordnung.
Platz 5: Brandon Clarke (Memphis Grizzlies), PF/C, 21. Pick
Spiele | Minuten | Punkte | FG% | 3P% | Rebounds | Blocks |
10 | 22,0 | 11,9 | 60,7 | 42,9 | 6,5 | 1,3 |
Fehlende Länge, zu kurze Arme, fehlender Dreier - das waren wohl die Gründe, warum Clarke trotz einer unglaublich effizienten College-Saison im Draft so tief fiel. Memphis griff zu - und bereut es bisher nicht. Der Summer-League-MVP kann auch auf dem höheren Level seine Stärken ausspielen, körperliche Defizite hin oder her.
Clarke ist über das komplette Feld effizient, auch weil er sich seine Spots klug auswählt und keine schlechten Würfe nimmt. 56 Prozent seiner Sprungwürfe fallen, dazu kann er dank überragendem Touch auch schlechte Anspiele in der Zone hochprozentig verwerten. Große Moves besitzt Clarke nicht, stattdessen bleibt er ein Zielspieler.
Das ist aber überhaupt nicht schlimm, da Memphis ohnehin Ja Morant und Jaren Jackson Jr. als die wichtigsten Waffen für die kommenden Jahre ausgemacht hat. Clarke kann beide gut ergänzen, braucht er doch kaum den Ball in der Hand und opfert sich in der Defense auf. Dabei verschwinden auch die befürchteten Größennachteile.
Platz 4: Tyler Herro (Miami Heat), SG, 13. Pick
Spiele | Minuten | Punkte | FG% | 3P% | Rebounds | Assists |
9 | 29,2 | 13,1 | 41,8 | 37,2 | 4,8 | 2,2 |
Kaum ein Team pickt konstant so solide wie Miami, das zeigt auch dieser Jahrgang. Herro passt perfekt in das System der Heat, sein Shooting wird dringend benötigt und der Rookie liefert ab. Herro rennt im Stile eines Kyle Korvers um die Blöcke und legt aus dem Catch-and-Shoot starke 1,46 Punkte pro Play auf, das ist Platz neun in der kompletten Liga.
Herro ist aber kein reiner Spezialist, sondern kann auch durchaus für andere kreieren. Dazu schreckt er auch vor defensiven Aufgaben nicht zurück. So verteidigte er beim Sieg im vierten Viertel gegen Devin Booker und forcierte gegen den Suns-Star gleich drei Ballverluste innerhalb von einer Minute.
"Er arbeitet jeden Tag hart", befand zuletzt Coach Erik Spoelstra, der glaubt, dass Herro sein Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft hat. Den Respekt der Veteranen hat er ohnehin längst, das ließ bereits Jimmy Butler in der Preseason verlauten.
gettyPlatz 3: R.J. Barrett (New York Knicks), G/F, 3. Pick
Spiele | Minuten | Punkte | FG% | 3P% | FT% | Rebounds | Assists |
11 | 35,0 | 16,0 | 41,0 | 35,9 | 44,8 | 5,8 | 4,1 |
Es ist schon ein bisschen undankbar. Wie schon am College für Duke kann Barrett seine Stärken bei den Knicks nicht wirklich zur Entfaltung bringen. Barrett kann für seine Größe viel mit dem Ball anfangen, kann Gegenspieler im Eins-gegen-Eins schlagen und aggressiv zum Korb ziehen. Nur: Dank der vielen Bigs sind nur wenig Räume da.
So verwundert es nicht, dass Barrett bisher nur 46 Prozent bei Korblegern versenkt. Auch der Wurf wackelt noch mit 31 Prozent, wobei die Dreierquote soweit stimmt. Wichtiger ist zunächst aber Barretts hoher Basketball-IQ, er kann schon jetzt in Phasen eine Offense leiten, so reif ist sein Spiel. "Er ist etwas Besonderes", freut sich auch David Fizdale, der nachschob: "Er ist so leicht zu coachen, weil er einer der besten Spieler der Liga werden möchte."
Es sollte den Knicks Hoffnung machen, dass Barrett trotz der schwierigen Situation eine der wenigen Konstanten ist, nimmt man einmal die Stinkbombe in Dallas (3 Punkte, 1/9 FG) heraus. Dort zeigte sich auch die große Schwäche in Barretts Spiel: Freiwürfe. Bei den Mavs traf er lediglich einen seiner sechs Freebies, über die Saison sind es bisher katastrophale 45 Prozent. Das ist ein Warnzeichen, da die Quote von der Linie oft Ausschluss darüber gibt, ob ein Spieler ein guter Werfer sein kann.
NBAPlatz 2: Kendrick Nunn (Miami Heat), G, undrafted (2018)
Spiele | Minuten | Punkte | FG% | 3P% | Assists | Steals |
10 | 29,2 | 16,9 | 44,8 | 38,3 | 2,8 | 1,6 |
Kommen wir zur Cinderella-Story der Saison. Ein Jahr versteckten die Warriors Nunn in der G-League, bevor Miami zugriff und Nunn gleich zum Starter machte, nachdem Dion Waiters sich mit seinen Eskapaden selbst ins Abseits beförderte. Nunn nutzte die Chance, der Lefty glänzt mit entschlossenen Drives und einer sehr reifen Spieleröffnung.
Diese Stärken konnte man bereits für die Warriors in der Summer League 2018 sehen, doch Nunn hat sein Spiel weiterentwickelt. Er ist nicht mehr der reine Slasher ohne Wurf, nun trifft der 24-Jährige auch recht konstant seine Dreier, was seinen Durchbruch ermöglichte.
Seine Athletik war dagegen schon immer auf NBA-Niveau. Nunn besitzt einen schnellen ersten Schritt, kann auch mit Kontakt hochprozentig abschließen und in der Defense vor seinem Gegenspieler bleiben. Wer mehr über Nunn und dessen Werdegang lesen möchte, dem sei dieser Artikel ans Herz gelegt.
Platz 1: Ja Morant (Memphis Grizzlies), PG, 2. Pick
Spiele | Minuten | Punkte | FG% | 3P% | Assists | Steals |
10 | 27,5 | 18,3 | 48,3 | 44,4 | 5,8 | 1,0 |
An der Eins steht jedoch Morant, der noch einmal ein Vielfaches von Nunns Verantwortung schultern muss. Alles in Memphis ist auf den Guard ausgerichtet und für einen Rookie macht Morant es sehr gut. Seine größte Waffe ist der Fastbreak, wo ihn kaum ein Gegenspieler stoppen kann und er auch das Auge für die freien Mitspieler hat.
In einigen Momenten ist er noch zu wild, aber das Potenzial bleibt unverkennbar. Als Beispiel muss das OT-Spiel gegen Brooklyn genannt werden, als Morant sich einen spektakulären Schlagabtausch mit Kyrie Irving lieferte und sogar den möglichen Gamewinner des Nets-Stars blockte. Zuvor hatte Morant schon im vierten Viertel im Stile eines echten Franchise-Spielers 17 Punkte erzielt.
Abend für Abend kann aber auch Morant dies nicht liefern. Vor allem gegen Teams mit vielen langen Verteidigern hat er noch Probleme, zuletzt gesehen in Orlando oder auch San Antonio. Hier unterlaufen Morant noch viele (Rookie-typische) Fehler, wie auch 4 Turnover pro Spiel zeigen. Dennoch ist man in Memphis mehr als glücklich mit Morant, richtigerweise. Morant übernimmt Verantwortung, wie auch in Charlotte, als er mit einem entschlossenen Drive den Gamewinner besorgte.