Außerdem: Die Miami Heat haben die Toronto Raptors in der Overtime besiegt und die Pistons sowie Magic waren ebenfalls siegreich.
Cleveland Cavaliers (5-15) - Detroit Pistons (8-13) 94:127 (BOXSCORE)
- Dass die Pistons als Sieger aus dem Spiel gehen würden, zeichnete sich bereits früh ab. Mit 14 Zählern lag Detroit zur Pause vorne, 27 waren es bereits nach Viertel drei, wodurch alle Starter im letzten Spielabschnitt von der Bank aus den zweiten Sieg in Serie verfolgen konnten.
- Vor allem der Dreier fiel bei den Gastgebern überragend. 18 von 35 Versuchen von Downtown versenkten die Pistons im Korb, Blake Griffin (24 Punkte, 6/7 Dreier), Langston Galloway (14 Punkte, 4/7 Dreier) und Marcus Morris (12 Punkte, 2/3 Dreier) waren allesamt brandheiß. Andre Drummond legte weitere 17 Punkte auf (7/15 FG), schnappte sich zudem 14 Rebounds, blockte 4 Würfe und klaute fünfmal den Ball.
- Bei den Cavaliers war Collin Sexton der erfolgreichste Werfer. Der Sophomore erzielte 22 Punkte (8/16 FG), ansonsten punkteten Rookie Kevin Porter Jr. (12), Jordan Clarkson (12), Tristan Thompson (10) und Cedi Osman (10) zweistellig.
Washington Wizards (6-13) - Orlando Magic (9-11) 120:127 (BOXSCORE)
- Nur einen Auswärtssieg aus den bisherigen acht Spielen hatten die Magic vor der Partie aufzuweisen. Dass gegen die Wizards nun aber Sieg Nummer zwei hinzukommen sollte, war früh zu erahnen.
- Spät im zweiten Viertel führte die Franchise aus Florida bereits mit 18 Zählern und stellte dabei mehrere Bestwerte auf. Evan Fourniers 31 Punkte (11/18 FG, 6/8 Dreier) bedeuteten ein Career High für den Franzosen, genau wie Markelle Fultz' 20 Zähler (9/17 FG). Isaiah Thomas sorgte auf der anderen Seite mit 20 Punkten für seinen persönlichen Höchstwert in dieser Saison.
- Im dritten Abschnitt kämpften sich die Wizards noch einmal zurück und gingen Mitte des dritten Viertels dank eines 21:6-Run das erste Mal in Führung. Die Magic ließen sich davon aber nicht beirren und starteten selbst zwei kleine Läufe, ehe sie per Dreier von Jordan McRae eine Minute vor Ende wieder mit 7 Punkten in Front lagen - die endgültige Entscheidung.
- Moe Wagner kam aufgrund einer Knöchelverletzung nicht zum Einsatz, Isaac Bonga dagegen stand erneut in der Starting Five, kam in 17 Minuten auf 2 Punkte (1/1 FG) und holte sich 6 Rebounds. Highscorer des Abends war Bradley Beal mit 42 Punkten (16/30 FG).
Toronto Raptors (15-5) - Miami Heat (15-5) 110:121 OT (BOXSCORE)
- Overtime-Duell in Toronto! Dank eines überragenden Jimmy Butler haben die Heat dem amtierenden Champion die erste Heimniederlage der Saison beschert und sind in der Gesamtbilanz mit den Kanadiern gleichgezogen.
- Butler legte 8 seiner 22 Punkte (7/16 FG) zu Beginn der Verlängerung auf und sicherte sich zudem mit 13 Rebounds und 12 Assists ein Triple-Double - sein erstes in dieser Saison. Die Raptors dagegen waren in der Overtime komplett von der Rolle, legten alle ihrer 9 Würfe daneben und scorten magere 2 Pünktchen.
- Dabei hätte es auch Sicht der Heat eigentlich gar nicht erst so weit kommen müssen. Das Team von Erik Spoelstra lag eine Minute vor Schluss mit 7 Punkten vorne und setzte in Person von Butler auch den potenziellen Gamewinner nur an den Ring.
- Neben Butler war bei Miami Rookie Duncan Robinson der Mann des Abends, der Rookie traf 6 seiner 9 Dreier für 22 Punkte. Bam Adebayo steuerte 18 weitere Punkte bei (7/13 FG), Justise Winslow 17 (8/17 FG) und Kelly Olynyk 16 (6/12 FG).
- Bei den Raptors erwischte Kyle Lowry bei seinem Comeback einen rabenschwarzen Tag und warf 16 Fahrkarten bei 18 Versuchen (12 Punkte). Auch Pascal Siakam hatte ungewohnte Probleme mit seinem Wurf (15 Punkte, 5/14 FG). Bester Werfer war Norman Powell mit 23 Zählern (8/14 FG).