Oklahoma City Thunder (28-20) - Dallas Mavericks (29-17) 97:107 (BOXSCORE)
Nach dem überraschenden Tod von Kobe Bryant verzichtete dessen enger Freund Chris Paul für OKC auf einen Einsatz, wodurch Dennis Schröder mal wieder starten durfte. Der deutsche Nationalspieler spielte fast 41 Minuten und legte dabei 21 Punkte (6/16 FG), 7 Rebounds und 6 Assists auf. Das reichte aber nicht, da für Dallas Luka Doncic mit 29 Zählern (5/12 Dreiern), 11 Boards und 5 Dimes ebenfalls gut aufgelegt war.
Auch Maxi Kleber hatte von der Bank kommend mit 11 Zählern (4/8 FG) seinen Anteil, Kristaps Porzingis (14 und 10 Rebounds) und Delon Wright (14 und 12) beendeten das Spiel mit einem Double-Double. Willie Cauley-Stein, der am Wochenende per Trade aus Golden State geholt wurde, kam noch nicht zum Einsatz.
Wie in allen anderen NBA-Arenen begann auch diese Partie mit einer 24- sowie einer 8-Sekunden-Violation zu Ehren von Kobe, danach kehrte ein wenig Normalität ein. Die Mavs setzten sich dabei nach einem ausgeglichenen erstem Viertel im zweiten Abschnitt ein wenig ab, da sie offensiven Brett 13 Punkte nach zweiten Chancen erzielten und Doncic nach anfänglichen Problemen 9 Zähler kurz vor der Pause erzielten.
Luka Doncic zollt Kobe Bryant und den anderen Opfern Respekt
Der Slowene erwies Kobe ebenfalls seinen Respekt, schrieb aber auf seine Kobes auch die Namen der anderen Opfer des tragischen Helikopter-Absturzes.
Doncic traf dann auch nach dem Wechsel seine nächsten drei Triples, doch bei OKC führte nun Schröder deutlich besser Regie und die Thunder kamen mit einigen kleineren Runs wieder näher heran. Das genügte aber letztlich nicht, weil Dallas vor allem aus der Distanz immer wieder eine Antwort hatte, am Ende waren es 19 verwandelte Dreier bei einer Quote von 37 Prozent.
Bei OKC verbuchte Shai Gilgeous-Alexander (16, 5/20 FG, 11 Rebounds) ein Double-Double, Danilo Gallinari erzielte 14 Punkte (4/12 FG).