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NBA: Caris LeVert erlegt die Celtics in irrem OT-Krimi mit 51 Punkten - starker Dennis Schröder reicht OKC nicht

Von SPOX
Caris LeVert schenkt den Celtics mit 51 Punkten einen neuen Karrierebestwert ein.
© getty
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Die Warriors schocken mit einem starken vierten Viertel die Denver Nuggets, die damit ihren zweiten Platz im Westen an die Clippers verlieren. Die Kings und Wizards liefern sich ein irres Auf und Ab.

Denver Nuggets (41-20) - Golden State Warriors (14-48) 100:116 (BOXSCORE)

  • Steph Curry muss weiterhin auf sein Comeback warten, in Denver brauchten die Warriors ihren Superstar allerdings gar nicht. Golden State schockte die Nuggets mit einem starken vierten Viertel und sicherte sich dank Eric Paschall den zweiten Sieg aus den vergangenen drei Spielen.
  • Mitte des dritten Viertels sprach einiges für einen ganz normalen Ablauf des Abends. Denver, der haushohe Favorit, setzte sich bis auf 15 Zähler ab und schien einem lockeren Sieg entgegenzufahren. Doch nicht mit den Warriors. Jordan Poole (15) versenkte einen Buzzer-Beater mit dem Ende des dritten Viertels und die Warriors nahmen den Schwung direkt mit.
  • Die Dubs trafen im Schlussabschnitt 70,6 Prozent aus dem Feld und entschieden den Durchgang mit 34:19 für sich - unter anderem dank Paschall, der 9 seiner 22 Punkte in diesem Viertel erzielte. Gemeinsam mit Andrew Wiggins (9/16 FG, dazu 10 Assists) war er Topscorer seines Teams. Marquese Chriss steuerte 16 Punkte bei und Dragan Bender nutzte den letzten Tag seines Zehn-Tages-Vertrags bei den Warriors für 14 Zähler und 5 Bretter.
  • Auf der Gegenseite waren Paul Millsap und Will Barton mit jeweils 18 Zählern die besten Werfer, Nikola Jokic verbuchte 16 Punkte, 13 Rebounds und 7 Assists. Im vierten Viertel blieb aber auch er blass (nur 2 Punkte). Mit der Pleite fallen die Nuggets auf den dritten Platz im Westen hinter die Clippers zurück.

Los Angeles Lakers (47-13) - Philadelphia 76ers (37-25) 120:107 (Spielbericht)

Sacramento Kings (27-34) - Washington Wizards (22-38) 133:126 (BOXSCORE)

  • Diese Partie war definitiv nichts für schwache Nerven, vor allem nicht aus Sicht der Kings-Fans. Die Hausherren erarbeiteten sich erst einen komfortablen Vorsprung, schenkten diesen dann leichtfertig her, nur um am Ende doch noch die Partie als Sieger zu verlassen und damit den sechsten Sieg aus sieben Spielen zu holen.
  • Die Kings dominerten das Geschehen in der ersten Halbzeit dank ihrer starken Offense. Sacramento schenkte den Wizards 76 Punkte in den ersten 24 Minuten ein und hatte einen 28-Punkte-Vorspung vorzuweisen. Im dritten Abschnitt dann aber das genau umgekehrte Bild: Auf einmal trafen die Gäste so gut wie alles, mit einem 46:19-Viertel sorgten sie tatsächlich für den Ausgleich.
  • Das brachte Kings-Coach Luke Walton so sehr auf die Palme, dass er sich nach heftigen Beschwerden bei den Referees zwei Technische Fouls abholte und vorzeitig in die Kabine geschickt wurde. Damit sah er nicht mehr, wie sein Team im vierten Viertel doch noch den Sieg eintütete. Dank einer guten Mannschaftsleistung mit 7 Spielern mit einer zweistelligen Punkteausbeute sorgte Sacramento für die Entscheidung.
  • De'Aaron Fox führte die Hausherren mit 31 Punkten (12/19 FG) an. Bogdan Bogdanovic steuerte weitere 21 Zähler bei, während Buddy Hield 17 von der Bank auflegte. Bei den Wizards war Bradley Beal mit 35 Punkten und 8 Assists hauptverantwortlich für das Comeback. Rui Hachimura erzielte 20 Punkte, während Moritz Wagner (2 Punkte in 14 Minuten) und Isaac Bonga (2 in 10 Minuten) keinen guten Abend erwischten.
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