Wie Marc Stein von der New York Times vermeldet, haben die Knicks damit begonnen, Gespräche mit potenziellen Kandidaten für den Posten des Head Coaches per Videokonferenz zu führen. Demnach könnte sich die Suche nach einem neuen starken Mann an der Seitenlinie bis in den Juli reinziehen.
Kidd war vor seiner Zeit bei den Lakers bereits bei den Milwaukee Bucks und Brooklyn Nets als Head Coach aktiv. In nur einem Jahr in Brooklyn führte er das Team zu einer 44-38-Bilanz, in Milwaukee war er von 2014 bis 2018 angestellt und holte 139 Siege bei 152 Niederlagen. Auch Ian Begley von SNY.tv hatte zuvor bereits vom Interesse der Knicks an Kidd berichtet.
Neben dem 47-Jährigen stehen aber noch zahlreiche weitere Kandidaten auf der Liste der Traditionsfranchise aus dem Big Apple. So sollen beispielsweise auch Warriors-Assistant Mike Brown, Mavs-Assistant Jamahl Mosley, Spurs-Assistant Will Hardy oder der aktuelle Bulls-Assistant und ehemalige DBB-Coach Chris Fleming Vorstellungsgespräche bekommen.
Auch der aktuelle Head Coach Mike Miller, der nach der Entlassung von David Fizdale im Dezember 2019 interimsweise übernahm, hat offenbar eine Chance, seinen Posten zu behalten. Zuletzt galten allerdings Tom Thibodeau oder Kenny Atkinson als Favorit.