LeBron James hat sich mit den Los Angeles Lakers auf einen neuen Zweijahresvertrag geeinigt. Das bestätigte sein Berater Rich Paul gegenüber dem Online-Portal The Athletic.
Eigentlich wäre sein Vertrag bei den Lakers noch bis zum Ende der kommenden Saison gelaufen, für das Jahr 2021-22 hätte James eine Spieleroption gehabt. James wird damit bis zum Ende der Saison 2022/2023 an die Lakers gebunden sein. Für die zwei zusätzlichen Vertragsjahre bekommt James den Maximalbetrag von 85 Millionen Dollar.
James, der am 30. Dezember 36 Jahre alt wird, schloss sich im Sommer 2018 der Franchise aus Kalifornien an. Im vergangenen Sommer brachte er die langersehnte Meisterschaft in die Stadt der Engel, dabei wurde er zum Finals MVP gekrönt. In 122 Spielen für die Lakers legte LBJ bislang im Schnitt 26,3 Punkte, 8,1 Rebounds und 9,3 Assists auf.
Somit wäre auch nicht ausgeschlossen, dass James in der NBA tatsächlich mit seinem Sohn Bronny zusammenspielen wird. Bronny wird 2023 die High School beenden und könnte danach theoretisch für den NBA-Draft melden, sollte 2023 der Sprung von der High School in die NBA erlaubt sein. Sollte Bronny von einem Team gedraftet werden, könnte LeBron - Stand jetzt - ebenfalls bei diesem Team unterschreiben.
Der neue Vertrag könnte auch die Verhandlungen mit Anthony Davis beschleunigen: Der 27-Jährige ist LeBrons wichtigster Teamkollege, war nach der Saison aber aus seinem Vertrag ausgestiegen. Sein Verbleib bei den Lakers gilt als Formsache, LeBrons langfristiges Engagement könnte ihn zusätzlich davon überzeugen, ebenfalls langfristig zu unterschreiben.
In seinen bislang 17 Jahren in der NBA gewann LeBron viermal den Titel und wurde viermal zum MVP gewählt. Der 16-fache All-Star war 2003 von den Cleveland Cavaliers gedraftet worden.