Die NBA und die Spielergewerkschaft NBPA diskutieren übereinstimmenden Medienberichten zufolge über die Möglichkeit, im März doch das All-Star Game auszutragen. Mit dem Event könnte Geld für wohltätige Zwecke gesammelt werden, so die Idee.
Zunächst berichtete Adrian Wojnarowski (ESPN) von den Gesprächen zwischen der Liga und der Spielergewerkschaft, mittlerweile bestätigte auch die Associated Press die Meldung. Demnach könnte das All-Star Game in einer stark abgespeckten Version am 7. März stattfinden, als potenzieller Austragungsort ist wohl Atlanta im Gespräch.
Die eigentlich für Februar geplanten All-Star-Festivitäten in Indianapolis wurden aufgrund der weiterhin grassierenden Coronavirus-Pandemie abgesagt. Dennoch ist im Spielplan eine "All-Star"-Pause vom 5. bis zum 10. März vorgesehen, nun könnte in dieser Zeit womöglich doch ein All-Star Game stattfinden.
Unter anderem Chris Paul, der Präsident der Spielergewerkschaft, soll die Idee unterstützen. Mit dem All-Star Game soll Geld gesammelt werden, das historisch afroamerikanische Colleges und Hochschulen sowie Corona Relief Funds zugutekommen soll.
Atlanta ist Standort des übertragenden Senders TNT, von daher müsste die TV-Crew nicht während der Pandemie reisen, um die Übertragung des Spiels abzuwickeln. Allerdings müssten die Spieler, Coaches sowie der Staff aus dem ganzen Land anreisen. Der Fokus des Events soll in diesem Szenario auf dem All-Star Game liegen, die weiteren Festivitäten wie Slam Dunk Contest, Dreier-Contest oder die sonst üblichen Fan-Events würden deutlich heruntergeschraubt werden.