Um den Status von Mavs-Big Maxi Kleber herrschte zu Wochenbeginn Unklarheit. Offiziell gehört der 28-Jährige nicht zu den drei infizierten Profis der Texaner und könnte sich somit wie mehrere Teamkollegen lediglich als Kontaktperson in die Isolation begeben haben müssen. Informationen des Fachportals The Athletic und ESPN zufolge soll der Würzburger allerdings ebenfalls positiv auf das Coronavirus getestet worden sein.
Die Mavericks, die den NBA-Vorgaben gemäß ihr Trainingszentrum schlossen, äußerten sich nicht zu Details. Laut ESPN wurden mittlerweile vier Spieler der Texaner positiv auf das Coronavirus getestet. Unabhängig vom Sachstand könnte Kleber rund sechs Spiele des Ex-Champions verpassen.
Auch Daniel Theis und seine Celtics waren zunächst nur indirekt von den Corona-Problemen der Heat betroffen. Boston hätte gerade noch acht Spieler aufbieten können, ehe das Kontingent einsetzbarer Akteure tags darauf auch beim Rekordmeister unter das Minimum zusammenschrumpfte, unter anderem Jayson Tatum soll positiv getestet worden sein.
Durch die neuerlichen Absagen stieg die Zahl der ausgefallenen Spiele in der laufenden Saison auf vier an. Als erstes Match hatte das Auftaktspiel der Houston Rockets gegen Oklahoma City Thunder verschoben werden müssen.
Die Liga plant derzeit allerdings keine Unterbrechung aufgrund der Corona-Situation. "Wir haben erwartet, dass es in dieser Saison zu Verschiebungen von Spielen kommen wird und haben den Spielplan dementsprechend geplant", sagte Liga-Sprecher Mike Bass zu ESPN: "Es gibt keine Pläne, zu pausieren."
Am Montag kam es einem Medienbericht zufolge zu einem Treffen zwischen der NBA und der Spielergewerkschaft NBPA, um mögliche Anpassungen am Hygienekonzept der Liga zu besprechen. Am Dienstag soll es zudem ein extra einberufenes Treffen des Board of Governors geben, so ESPN.