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NBA: Joel Embiid mit Career-High gegen Chicago - Jamal Murray zieht gleich und stellt Rekord auf

Von SPOX
Joel Embiid hat gegen die Chicago Bulls 50 Punkte erzielt.
© getty
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Die Celtics haben keine Mühe mit den Hawks, bei denen nur Young und Capela funktionieren. Memphis gewinnt nach Detroit-Fehlstart, die Bucks kommen dank ihrer Defensive zurück auf die Siegesstraße.

Boston Celtics (15-14) - Atlanta Hawks (12-17) 121:109

  • Dominante erste Hälfte der Celtics (66:42), die Atlanta bei einer Feldwurfquote von 32,6 Prozent hielten und zu 10 Turnover brachten. Das Comeback der Hawks startete erst im Schlussabschnitt (36:23 für ATL) und war hauptsächlich Ergebniskosmetik.
  • Die Celtics trafen 55,6 Prozent (50/90) aus dem Feld und 40 Prozent (14/35) von Downtown, Kemba Walker (28, 10/16 FG) stand schon zur Halbzeitpause bei 20 Zählern (insgesamt 5/8 3P). Alle Starter der Celtics erzielten mindestens 14 Punkte, dazu kam noch Robert Williams (12, 7 Rebounds, 6/8 FG) in den zweistelligen Bereich. Jayson Tatum (25, 10/21) leistete sich sechs Turnover bei sechs Assists.
  • Daniel Theis (14, 7/9, 8 Rebounds) legte 3 Blocks auf und überzeugte als Passgeber aus dem Highpost (4 Assists), gerade das High-Low mit Tristan Thompson (17, 8/9) stellt die Hawks vor Probleme.
  • Das Zusammenspiel zwischen Trae Young (31, 10/16 FG, 11 Assists) und Clint Capela (24, 11/14, 15 Rebounds, 4 Blocks) endete konstant mit Punkten, die drei übrigen Hawks-Starter Cam Reddish (3/13 FG) John Collins (3/13), Kevin Huerter (2/7) plus Danilo Gallinari (2/14) kamen gemeinsam auf nur 31 Punkte bei 47 Würfen aus dem Feld. Die Hawks hatten bei den Freiwürfen (23/25 zu 7/10) sowie den Turnover (13 zu 18) die Nase vorne, sonst dominierte Boston fast jede Statistik.

Memphis Grizzlies (13-12) - Detroit Pistons (8-21) 109:95

  • Die Grizzlies überrannten Detroit im ersten Viertel mit 35:17 und verwalteten diesen Vorsprung für den Rest der Partie. Neun der zehn eingesetzten Grizzlies punkteten bereits im Startabschnitt, Ja Morant (29 Punkte, 10/23 FG) wurde auch ohne Erfolg von der Dreierlinie (0/5) zum Topscorer der Partie.
  • Jonas Valanciunas (17, 7/14 FG) sammelte 7 seiner 15 Rebounds unter dem gegnerischen Korb, dazu punkteten noch Kyle Anderson (16, 5/7), Brandon Clarke (12, 5/9) sowie Desmond Bane (10, 4/8) von der Bank kommend zweistellig. De'Anthony Melton (5) spielte erstmals seit dem 6. Februar wieder für die Grizzlies und überzeugte mit starker Defensive (4 Steals). Dillon Brooks fehlte mit einer Oberschenkelverletzung.
  • Detroit brachte sechs Spieler in Double Figures, Jerami Grant (5/20 FG, 2/10 3P) und Delon Wright (6/7 FG, 4/5 3P) waren mit jeweils 16 Punkten bei sehr unterschiedlichen Quoten jedoch schon die Topscorer des Teams aus der Motor City. Mason Plumlee (10, 15 Rebounds) zeigte wieder Qualitäten als Ballverteiler (6 Assists), leistete sich aber auch 6 Turnover.
  • Dennis Smith Jr. bekam zwar 23 Minuten Einsatzzeit bei seinem neuen Team, blieb jedoch ohne Punkte (0/7 FG) und beging fünf Fouls. Mit 4 Rebounds, 5 Assists, 3 Steals und 3 Blocks machte er sich zumindest anderweitig nützlich. Rookie Saddiq Bey (14), hält seine Quote von der Dreierlinie (4/9 3P) weiter hoch.

Milwaukee Bucks (17-13) - Oklahoma City Thunder (11-18) 98:85

  • Die Bucks-Offense brachte im ersten und vierten Abschnitt insgesamt nur 36 Zähler aufs Scoreboard, zwei ordentliche Viertel reichten bei der Defensivleistung gegen OKC jedoch schon zum souveränen Sieg. Milwaukee hat seine Negativserie von fünf Spielen beendet und hat mit den Kings, Timberwolves und Pelicans drei weitere vermeintlich einfache Gegner vor der Brust, bevor die Clippers zu Gast sind.
  • Giannis Antetokounmpo führte Milwaukee mit 29 Punkten (10/20 FG, 1/5 3P), 19 Rebounds und 8 Assists an, acht seiner zehn Freiwürfe fielen durchs Netz. Khris Middleton (7/18 FG) beteiligte sich mit 20 Zählern, auch D.J. Augustin (11, 5 Assists) und Bryn Forbes (10) kamen auf eine zweistellige Ausbeute.
  • OKC traf nur 36,5 Prozent aus dem Feld und 30,0 Prozent aus der Distanz, zudem vergab das junge Team 10 seiner 21 Freiwürfe. Die Thunder passten zwar gut auf den Ball auf (10 Turnover), konnten jedoch anders als im letzten Duell mit Milwaukee kaum einfache Punkte aus dem Fastbreak (5) generieren.
  • Luguentz Dort (17, 6/16 FG) avancierte zum Topscorer der Gäste, Shai Gilgeous-Alexander (14, 3/12) spielte fünf Assists. Starter Al Horford (4/14) kam wie die Reservisten Hamidou Diallo (4/10) und Isaiah Roby (4/5, 7 Rebounds) auf 10 Punkte.