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NBA: Zion Williamson mit Gala gegen Phoenix Suns - Joel Embiid und Giannis Antetokounmpo überzeugen

Von SPOX
Zion Williamson war der überragende Mann gegen die Phoenix Suns.
© getty
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Bradley Beal knackt beim Sieg seiner Wizards in Miami einen alten Rekord von Michael Jordan, während die New York Knicks in Chicago gewinnen.

Miami Heat (7-14) - Washington Wizards (5-13) 100:103

  • Russell Westbrook wurde im zweiten Spiel in zwei Tagen erneut geschont, doch es klappte auch ohne den Point Guard. Bradley Beal legte 32 Punkte (11/23 FG) und 8 Rebounds auf und ist nun nach Elvin Hayes der zweite Spieler der Bullets/Wizards-Geschichte, der mindestens 12.000 Zähler für die Franchise erzielt hat. In allen 17 Partien hat der Shooting Guard nun mindestens 25 Punkte erzielt, was einen neuen Rekord darstellt. Den alten hielt ein gewisser Michael Jordan.
  • Miami befindet sich dagegen weiter im freien Fall. In der Schlussphase hatte der letztjährige Finalist zahlreiche Möglichkeiten, erzielte in den letzten 3:19 Minuten aber nur 2 Punkte, sodass die Wizards lediglich ihre Freiwürfe treffen mussten, was sie durch Davis Bertans und Beal auch taten.
  • Miami hatte noch in der ersten Halbzeit alles im Griff und führte zu Beginn des dritten Viertels mit 13 Punkten, doch danach ging nicht mehr viel. Tyler Herro war mit 20 Zählern (4/9 Dreier) schon der beste Scorer, ansonsten erreichten nur Jimmy Butler (19, 5/11 FG, 8 Rebounds, 9 Assists) und Bam Adebayo (17, 11 Boards, 6 Assists) annähernd Normalform.
  • Bei den Wizards kamen sowohl Moritz Wagner als auch Isaac Bonga nicht zum Einsatz. Zu gefallen wussten dagegen Rookie Deni Avdija (13, 3/5 Dreier) sowie Wagner-Konkurrent Alex Len (10, 8 Rebounds). Westbrook-Ersatz Ish Smith (0, 0/8 FG, 6 Assists) traf hingegen kein Scheunentor, trotzdem reichte es für die Gäste zu einem überraschenden Sieg.

Chicago Bulls (8-12) - New York Knicks (10-13) 103:107

  • Noch vor zwei Tagen hatten die Bulls die Oberhand über die Knicks behalten, diesmal schlugen die Gäste aus dem Big Apple aber zurück. Julius Randle erzielte 11 seiner 27 Punkte (11/20 FG, 5/7 Dreier) im ersten Viertel und gab damit die Marschrichtung für den Abend vor.
  • New York gewann die ersten zwölf Minuten mit 34:17 und zehrte bis zum Schluss von diesem Polster. Auch früh im vierten Viertel stand es noch 94:76, bevor die Bulls sich noch einmal aufbäumten und mit einem 20:5-Lauf zurück ins Spiel kamen. Ein Dreier von Reggie Bullock sowie ein Jumper von Elfrid Payton (20) sorgten jedoch für Entlastung, Chicago konnte in der Schlussminute nichts Brauchbares mehr generieren.
  • Das galt auch für Zach LaVine, der auf 24 Punkte (10/21 FG) und 7 Assists kam. Von den Bankspielern der Bulls wussten Thaddeus Young (19, 9/11 FG, 5 Steals) und Denzel Valentine (13) zu gefallen, während Lauri Markkanen (9, 3/8 FG) in fast 36 Minuten komplett blass blieb.
  • Die Knicks trafen hingegen 50 Prozent (11/22) aus der Distanz. R.J. Barrett beteiligte sich daran nicht, machte aber mit 17 Punkten und 7 Rebounds auf sich aufmerksam. Immanuel Quickley (9, 3/7 FG, 1 Assist) bekam diesmal nur 13 Minuten Einsatzzeit von Head Coach Tom Thibodeau.

Oklahoma City Thunder (9-11) - Houston Rockets (10-10) 104:87

  • Nachdem die Grizzlies gestern in Indiana aus der Halle geschossen wurden, hatten die Rockets die längste Siegesserie der Liga (6), doch auch diese ging zu Ende, in Oklahoma City zeigte Houston die wohl schlechteste Leistung seit dem Harden-Trade. Ohne John Wall (geschont) trafen die Gäste nur 38 Prozent aus dem Feld und hatten auch gegen ein OKC-Team ohne Shai Gilgeous-Alexander (Knie) keine Chance.
  • Der Ausfall des besten Scorers wurde von den Thunder im Kollektiv aufgefangen, gleich fünf Spieler erzielten mindestens 13 Zähler, wobei Kenrich Williams (19, 7/8 FG) von der Bank kommend der Topscorer war. Al Horford (17) und Darius Bazley (18, 12 Rebounds) waren die besten Starter, doch vor allem die Bank sorgte dafür, dass OKC zwischenzeitlich mit 30 Punkten führte.
  • Noch am Montag hatten die Rockets die Thunder mit 28 Dreiern aus der Halle geschossen, diesmal versenkten die Texaner nur 12 von 46 Versuchen. Eric Gordon war mit 22 Zählern der fleißigste Punktesammler, Victor Oladipo kam auf 19 (8/24 FG), machte jedoch ein schwaches Spiel. Ansonsten kam aber recht wenig von Houston.
  • Thunder-Rookie Theo Maledon traf nur 2 seiner 12 Würfe für 6 Punkte, verbuchte aber gleichzeitg 6 Steals. Hamidou Diallo kam auf 16 Punkte und 9 Rebounds.