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NBA: Edwards und Towns brillieren gegen Suns - Wizards gewinnen Shootout gegen Jazz

Von SPOX
Anthony Edwards stellt gegen die Suns einen neuen Karrierebestwert auf.
© getty
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Anthony Edwards hat ein neues Career-High aufgelegt und gemeinsam mit einem Monsterspiel von Karl-Anthony Towns und den Minnesota Timberwolves die Phoenix Suns besiegt. Derweil rettete die Defense den Knicks wieder einen Sieg.

New York Knicks (21-21) - Orlando Magic (13-27) 94:93 (BOXSCORE)

  • Orlando schnupperte an einem Sieg, beendete seine Negativserie allerdings auch im neunten Anlauf nicht. Stattdessen reichte Julius Randles Triple-Double mit 18 Punkten (8/20 FG,) 10 Rebounds und einem Career-High von 17 Assists zum Sieg der Knicks.
  • Rache ist süß, dachte sich Reggie Bullock, der beim späteren Endstand von 94:93 für die Knicks durch Nikola Vucevic und Evan Fournier gedoppelt und zu einem Sprungball gebracht wurde, den Fournier gewann. Bullock verteidigte Fournier in der anschließenden Possession und macht seinen Fehler wieder gut, indem er dem Magic-Guard den Ball klaute, seine Mitspieler dribbelten die letzten Sekunden aus. Bullock steuerte von der Bank kommend 20 Zähler bei (6/13 3P), Alec Burks legte ein Double-Double (21, 10 Rebounds) auf. R.J. Barrett verpasste dies knapp (17, 9).
  • Fournier (23, 9/21) war es auch, der die Magic in der Schlussminute mit einem Dreier im Spiel gehalten hatte. Die Knicks hatten sich im dritten Viertel bereits auf +16 abgesetzt, verspielten den Vorsprung aber schnell wieder, was für ein enges viertes Viertel sorgte. Neben Nikola Vucevic (17, 16 Rebounds), und Aaron Gordon (17, 5 Rebounds, 7 Assists) punktete kein Magic sonst zweistellig. Two-Way-Spieler Chasson Randle lief erst zum dritten Mal in seiner Karriere in der Starting Five eines NBA-Teams auf und war zudem der einzige Point Guard, der den Magic zur Verfügung stand.
  • Auch die Knicks mussten auf Immanuel Quickley, Derrick Rose, Elfrid Payton und Austin Rivers verzichten, Frank Ntilikina (13, 1 Assist) überließ das Playmaking aber hauptsächlich Randle, der nach dem Spiel mit "MVP"-Rufen der New Yorker bejubelt wurde.

Phoenix Suns (26-13) - Minnesota Timberwolves (10-31) 119:123 (BOXSCORE)

  • Der Rookie ist for real! Mit 42 Punkten machte Top-Pick Anthony Edwards (15/31 FG) das beste Scoring-Spiel seiner jungen Karriere und verhalf den Timberwolves damit zum nächsten Sieg gegen ein voraussichtliches Playoff-Team im Westen. Mit seinen 19 Jahren und 225 Tagen avancierte er damit zum drittjüngsten Spieler in der Geschichte der NBA mit einem 40-Punkte-Spiel.
  • Edwards stand schon zur Halbzeitpause bei 22 Zählern, gab den Suns mit einem vergebenem Freiwurf mit 7,5 Sekunden zu spielen jedoch noch die Chance auf den Ausgleich mit einem Triple.
  • Minnesota setzte jedoch auf ein Foul gegen Dario Saric, der auch einen seiner beiden Freiwürfe vergab, sodass die Wolves den zweiten Sieg für Head Coach Chris Finch einfahren konnten. Karl-Anthony Towns zog fast gleich mit Edwards und kam auf 41 Punkte (15/24 FG, 5/7 3P), 10 Rebounds und 8 Assists.
  • Die Suns führten über große Strecken des Spiels und brachten ihren Vorsprung mit einem 12:4-Lauf zu Beginn des dritten Viertels in den zweistelligen Bereich. Minnesota verkürzte die Führung im vierten Viertel allerdings kontinuierlich und übernahm knapp drei Minuten vor Schluss erstmals im zweiten Abschnitt die Führung, die sie nicht mehr abgaben.
  • Auch Devin Booker erwischte einen guten Abend und machte 16 seiner 35 (13/22 FG) Punkte im Anfangsviertel. Chris Paul und Mikal Bridges (8 Assists) steuerten jeweils 17 Zähler bei. Deandre Ayton (14) hatte lange Foulprobleme und foulte frühzeitig aus, auch Jae Crowder (7) war mit fünf Fouls belastet.