Das berichtet Adrian Wojnarowski von ESPN. Demnach bekommen die Bucks neben P.J. Tucker auch noch den Forward Rodions Kurucs sowie einen Erstrundenpick 2022, der ursprünglich den Bucks gehörte. Im Gegenzug wechseln D.J. Augustin und D.J. Wilson nach Texas. Zudem erhalten die Rockets den Erstrundenpick der Bucks für 2023.
Des Weiteren traden die Bucks auch noch Forward Torrey Craig zu den Phoenix Suns. Der entscheidende Spieler in diesem Trade ist aber Tucker, der für die Rockets in den vergangenen Jahren als Small-Ball-Center eine wichtige Rolle einnahm. In dieser Spielzeit baute Tucker jedoch etwas ab und legte nur noch durchschnittlich 4,4 Punkte sowie 4,6 Rebounds bei einer Dreierquote von 31,4 Prozent auf.
Der 35-Jährige weilte zuletzt nicht mehr beim Team, da er getradet werden wollte, die Rockets erfüllten dem früheren Bamberger nun den Wunsch. Der Big Man hat noch einen Vertrag bis zum Saisonende steht nun in Milwaukee mit 7,97 Millionen Dollar in den Büchern. Laut Bobby Marks (ESPN) könnten die Bucks den Vertrag von Tucker umgehend verlängern, maximal könnte Tucker rund 17 Millionen Dollar über zwei Jahre erhalten.
Milwaukee Bucks haben noch zwei weitere Kaderplätze
Zudem erhalten die Bucks in Kurucs einen jungen Forward, der im Zuge des Trades von James Harden aus Brooklyn nach Houston gekommen war. Der 23-Jährige absolvierte lediglich elf Partien für die Rockets, in denen er gerade einmal 1,2 Punkte und 1,0 Rebounds in durchschnittlich knapp 7 Minuten verbuchte. Der Lette verdient in dieser Saison 1,8 Millionen Dollar, danach halten die Bucks eine Team-Option.
Nicht mehr im Bucks-Kader ist dagegen D.J. Augustin, der erst vor der Saison via Free Agency aus Orlando gekommen war. Der 33-Jährige konnte die Erwartungen aber nicht wirklich erfüllen, weswegen seine Minuten in den vergangenen Spielen immer weniger wurden.
Auch Wilson und Craig spielten keine Rolle mehr unter Coach Mike Budenholzer. Durch die Transaktionen sparen sich die Bucks rund 3 Millionen Dollar und liegen nun 3,5 Millionen unter dem Hard Cap. Gleichzeitig stehen noch zwei freie Roster-Spots zur Verfügung, welche mit Minimalverträgen aufgefüllt werden könnten.