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NBA: Doppelter Rekord für unfassbaren Russell Westbrook - Curry-Gala beschert Golden State Warriors Big Point

Von SPOX
Russell Westbrook stellte gegen die Pacers gleich zwei Rekorde auf.
© getty
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Die Knicks gewinnen auch in Memphis, das sorgt für Frust bei den Grizzlies.

Memphis Grizzlies (32-32) - New York Knicks (37-28) 104:118 (BOXSCORE)

  • Die Knicks klammern sich weiter an ihren vierten Platz im Osten und gewannen auch ihr zweites Spiel auf einem brutalen Roadtrip in Richtung Pazifik. Wie schon in Houston ließen die Knicks auch in Memphis kaum etwas anbrennen und profitierten von der besten Saisonleistung von Derrick Rose. Der Sixth Man legte 25 Punkte (11/15 FG) auf, darunter waren auch Moves wie diese, was spät im vierten Viertel die Entscheidung darstellte.
  • Die Knicks haben nun zwölf ihrer vergangenen 13 Spiele gewonnen und sorgten auch für Frustration beim Gegner. Eine Minute vor dem Ende kassierten sowohl Grizzlies-Coach Taylor Jenkins als auch Ja Morant je zwei technische Fouls und wurde folgerichtig ejected. Das fünfte technische Foul in dieser Szene holte sich zudem auch noch Dillon Brooks ab.
  • Morant kam gegen die physische Verteidigung der Knicks überhaupt nicht zur Entfaltung und beendete das Spiel mit mageren 8 Punkten (2/14 FG) und 6 Assists. Stattdessen war es Brooks (25, 8/19 FG), der Memphis im dritten Viertel noch einmal ins Spiel brachte. Desmond Bane (22, 4/7 Dreier, 8 Rebounds) sowie Jaren Jackson Jr. (15) lieferten Produktion von der Bank.
  • Die Gäste aus New York hatten dagegen auch noch einen Julius Randle, der mit 28 Punkten (9/23 FG) Topscorer seiner Farben war. R.J. Barrett (15, 7 Rebounds) wusste vor allem defensiv zu überzeugen, gleiches galt für Taj Gibson (6, 12 Rebounds, 5 Blocks), der den verletzten Nerlens Noel in der Starting Five gut vertrat.
  • Durch die Sieg werden die Knicks die Saison mit einer positiven Bilanz abschließen, das gab es zuletzt in der Saison 2012/13.

Utah Jazz (47-18) - San Antonio Spurs (31-33) 110:99 (BOXSCORE)

  • Die Jazz haben vorübergehend wieder die Spitze in der Western Conference übernommen und hatten mit den Spurs überhaupt keine Probleme, obwohl Utah weiterhin auf Donovan Mitchell und Mike Conley verzichten musste. Dafür sprang Bojan Bogdanovic in die Bresche und avancierte mit 25 Punkten zum besten Scorer der Gastgeber.
  • Nicht weniger wichtig war Rudy Gobert, der auf 24 Punkte, 15 Rebounds und 3 Blocks kam. Die Zahlen spiegeln jedoch nur bedingt die Dominanz des Franzosen wider. Der Center riegelte die Zone komplett ab und genehmigte den Spurs in der ersten Halbzeit nur ein einziges Field Goal direkt am Korb. San Antonio war somit seiner größten Stärke beraubt und tat sich entsprechend im Angriff schwer.
  • Dass die Spurs "nur" mit 11 Punkten verloren, verdankten sie ihrer Treffsicherheit aus der Mitteldistanz und aus dem Floaterbereich, von Downtown ging dagegen fast nichts (5/18 Dreier). Die besten Scorer für die Texaner hörten folgerichtig auf die Namen DeMar DeRozan (22, 10/17 FG) und Rudy Gay (17). Dejounte Murray kam auf 15 Zähler, Jakob Pöltl erzielte 6 Zähler, 3 Rebounds und 4 Assists in 20 Minuten.
  • Utah traf diesmal auch nicht gut aus der Distanz, aber es war genug gegen die harmlosen Spurs. Jordan Clarkson (16, 7/20 FG) ballerte wie gewöhnlich ohne Gewissen, Joe Ingles (13, 5/11 FG, 9 Assists) war da schon etwas effizienter.

Los Angeles Lakers - Denver Nuggets 93:89 (BOXSCORE)

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