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NBA: Los Angeles Lakers gehen im Battle of L.A. gegen Clippers unter - Warriors springen auf Platz acht

Von SPOX
Die L.A. Clippers hatten keine Probleme mit den Lakers im Stadt-Derby.
© getty
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Die Grizzlies kassieren ausgerechnet beim Kellerkind Detroit eine bittere Pleite im Playoff-Rennen. Die Indiana Pacers zeigen gegen Atlanta eine starke Reaktion.

Detroit Pistons (20-47) - Memphis Grizzlies (33-33) 111:97 (BOXSCORE)

  • Rückschlag für die Grizzlies im Playoff-Rennen und das ausgerechnet gegen das zweitschlechteste Team der Liga. Den Grizzlies ging am Ende die Puste aus, während sich die Pistons durch die Bank weg mit einer starken Teamleistung gefährlich zeigten. Nach vier Pleiten in Serie gelang Detroit wieder ein Sieg.
  • Keine 24 Stunden nach dem knappen, aber punktreichen Sieg gegen die Wolves brachte die Grizzlies-Offense im zweiten Viertel nur magere 17 Zähler aufs Scoreboard. Das nutzte Detroit als Grundlage, um sich einen späteren, zweistelligen Vorsprung zu erspielen, auch wenn die Hausherren lange Zeit nicht weiter als 10 Punkte weg kamen. So gelang es Memphis im Schlussabschnitt doch nochmal, auf -2 zu verkürzen, bevor die Pistons mit einem 10:3-Lauf davonstürmten.
  • "Wir haben zu Beginn der Partie gut Druck gemacht, konnten dies aber nicht über die vollen 48 Minuten beibehalten", begründete Grizzlies-Coach Taylor Jenkins die Niederlage. Ja Morant war mit 20 Punkten sogar Topscorer der Partie, auch Jonas Valanciunas (19 und 16 Rebounds) oder Jaren Jackson Jr. (17) machten eine solide Partie.
  • Doch die Pistons versenkten über 50 Prozent ihrer Feldwurfversuche (Memphis nur 42,7 Prozent), angeführt von Cory Joseph, der ein Double-Double auflegte (18 und 11 Assists). Wayne Ellington steuerte von der Bank 18 Zähler bei 6/10 von Downtown bei und Isaiah Stewart kam zusätzlich auf 15 Punkte. Killian Hayes musste krankheitsbedingt aussetzen.

Indiana Pacers (31-35) - Atlanta Hawks (37-31) 133:126 (BOXSCORE)

  • Die Pacers mussten nach der Pleite gegen die Kings und dem Krach zwischen Assistant Coach Greg Foster und Goga Bitadze am Vorabend eine Reaktion liefern - und das taten sie. In erster Linie war es Caris LeVert zu verdanken, dass Indiana den Hawks nach drei Siegen in Serie wieder eine Niederlage zufügte. Der Guard blühte vor allem in der Crunchtime auf.
  • Schon in der ersten Halbzeit präsentierten die Hausherren ein ganz anderes Gesicht als noch am Vortag, sowohl in der Zone (insgesamt 70:58 Pacers) als auch in Transition sah Atlanta kaum Land. Erst nach dem Seitenwechsel arbeiteten sich die Gäste von einem zwischenzeitlichen 18-Punkte-Rückstand zurück, weil Trae Young im dritten Abschnitt heiß lief.
  • 17 seiner 30 Punkte (10/19 FG, dazu 10 Assists) erzielte er in diesem Durchgang, auch Bogdan Bogdanovic (18, 6/10 Dreier) oder John Collins (25) lieferten in der zweiten Halbzeit ab. So war Atlanta drei Minuten vor dem Ende wieder auf einem Punkt dran, dann kam LeVert: Der Guard versenkte zunächst zwei Jumper und legte von der Freiwurflinie nach. Atlanta ließ dagegen mehrere Versuche aus der Distanz liegen und die Pacers schnappten sich den Sieg.
  • LeVert hatte am Ende 31 Punkte vorzuweisen, allein 9 davon erzielte er in den letzten 2:17 Minuten der Partie. "Ich liebe diese Momente in der Crunchtime. Das ist ein Teil von mir", sagte der 26-Jährige, der starke 12/20 aus dem Feld traf und zusätzlich mit 12 Vorlagen sein erstes Double-Double im Pacers-Trikot auflegte. Unterstützung kam vom ebenfalls hocheffizienten Domantas Sabonis (30, 12/14 FG, 9 Assists und 8 Rebounds) oder von T.J. McConnell von der Bank (19).