Die Einigung teilte Carlisle gegenüber ESPN selbst mit: "Es ist ein Team von begabten und selbstlosen Jungs, die hart spielen." GM Kevin Pritchard und er seien "sehr aufgeregt über den aktuellen Kader", auch wenn Transaktionen vor der Saison "immer möglich" seien.
Carlisle hatte die Pacers bereits zwischen 2003 und 2007 als Cheftrainer betreut (181-147) und erreichte 2004 die Conference Finals. Ein Jahr später übernahm er die Mavericks, mit denen er 2011 den Titel gewann.
In der vergangenen Woche hatte der 61-Jährige mitgeteilt, dass sich nach 13 Jahren die Wege trennen. Als Nachfolger bei den Mavs ist offenbar Jason Kidd im Gespräch, für den sich auch Carlisle aussprach. "Meine Hoffnung ist, dass Jason Kidd der nächste Coach der Mavs wird, denn er und Luka [Doncic] sind sich als Spielertypen so ähnlich", sagte Carlisle.
Der 61-Jährige betreute außerdem die Detroit Pistons als Head Coach, mit 836 Siegen wird er unter den aktiven Trainer lediglich von Gregg Popovich und Doc Rivers übertroffen.
Bei den Pacers folgt Carlisle als Head Coach auf Nate Bjorkgren, der Anfang Juni nach nur einer Saison entlassen worden war. Indiana hatte erstmals seit 2015 die Playoffs verpasst.
