Bereits in der Nacht auf Donnerstag machten die Suns den Einzug in die Finals durch einen Sieg in Spiel 6 bei den L.A. Clippers perfekt und haben damit drei Tage länger Pause als Finals-Gegner Milwaukee. Für Phoenix und insbesondere Chris Paul war dies eine willkommene Auszeit.
Der 36-Jährige spielte gegen die Clippers mit mehreren angerissenen Bändern in seiner rechten Hand, das verriet der Guard nach Spiel 6, nachdem er die Clippers mit einem Playoff-Karrierebestwert von 41 Punkten abgeschossen hatte. "Ich habe es glaube ich ganz gut im Griff gehabt", sagte Paul am Rande einer Trainingseinheit über die Schmerzen in jener Partie.
Es ist nicht die erste Verletzung für Paul in dieser Postseason. In Runde eins gegen die Los Angeles Lakers behinderte ihn ein eingeklemmter Nerv in der Schulter, vor den Conference Finals gegen die Clippers musste der Point God ins Corona-Protokoll der NBA, nun also auch noch die lädierten Bänder in der Hand.
So verwundert es nicht, dass die Unterbrechung für Paul sehr gelegen kommt. "Jeder freie Tag ist für uns wirklich gut gewesen. Wir nehmen die Pause gerne mit, um dann wieder Vollgas geben zu können", sagte Paul.
Spiel 1 der Finals findet in der Nacht auf Mittwoch um 3 Uhr deutscher Zeit in Phoenix statt.
NBA Finals: Die Termine der Serie
*falls erforderlich