Demnach habe zwischen dem Australier und den Mitspielern ein Gespräch über diesen Sachverhalt stattgefunden, auch Head Coach Doc Rivers sowie der weitere Staff seien anwesend gewesen. Alle Seiten hätten laut Shams eine Mitschuld und Verantwortung für die Situation übernommen.
Wie Woj zudem erklärte, soll Simmons weiter untersucht werden, ehe das Urteil der Ärzte darüber entscheiden soll, wie die nächsten Schritte aussehen. Bereits zuvor soll die Organisation von Simmons' Berater Rich Paul über die Verfassung seines Klienten in Kenntnis gesetzt worden sein.
Franchise-Star Joel Embiid warb vor dem Heimauftakt gegen die Brooklyn Nets in der Nacht auf Samstag derweil um die Unterstützung der Fans. "Er ist immer noch unser Bruder", sagte der Kameruner in einer Ansprache vor der Partie.
Gegenüber Cassidy Hubbarth (ESPN) sagte Embiid zudem: "Das Meeting hat uns als Team geholfen. Wir sind mit Ben ein deutlich besseres Team, hoffentlich bleibt er. Wir alle lieben ihn und ich liebe es, mit ihm zu spielen."
Am Donnerstag sorgten Berichte für Aufsehen, wonach Simmons über Rückenprobleme klagte und später die Trainingseinrichtung der Sixers ohne eine einzige Sekunde auf dem Feld zu stehen verließ - obwohl er von den Ärzten nach einer Untersuchung die Freigabe für individuelle Workouts erhalten hatte.
Präsident Daryl Morey hatte trotz der komplizierten Situation klargestellt, dass ein Trade nicht unmittelbar bevorstehe. "Ihr werdet denken, dass ich Witze mache, aber das mache ich nicht. Das hier könnte noch vier Jahre dauern", sagte er gegenüber der Radiostation 97.5 The Fanatic. Am Montag war Simmons nach Hause geschickt worden, als er die Teilnahme an einer Übung verweigert hatte.