Dallas Mavericks (7-3) - New Orleans Pelicans (1-10) 108:92 (BOXSCORE)
Die Mavericks konnten mit breiter Brust gegen die Pelicans antreten, getragen von der Euphorie nach dem Doncic-Game-Winner beim Sieg gegen die Celtics. New Orleans ist momentan wohl das schlechteste Team in der Association, die Ausfälle von Zion Williamson (gebrochener Fuß) und Brandon Ingram (Hüftprellung) machten sich einmal mehr bemerkbar.
Auch sonst standen die Vorzeichen für Dallas gut, die Texaner konnten sechs ihrer sieben letzten Duelle gegen die Pelicans für sich entscheiden, in den zwei Aufeinandertreffen in der vergangenen Saison erzielten die Mavs im Schnitt 134 Punkte.
Luka Doncic beendete die Partie mit 25 Punkten (10/21 FG), 5 Rebounds und 5 Assists und war damit bester Scorer bei den Gastgebern, Tim Hardaway Jr. kam auf 17 Zähler (4/5 3FG). Jalen Brunson streute 17 Punkte von der Bank ein und bestätigt seine starke Form zum Start der Saison, der Spielmacher hatte zudem das beste Plus/Minus-Rating aller Spieler (26). "Mein Selbstvertrauen steigt stetig an", sagte der 25-Jährige nach der Partie. "Das hängt mit meiner Work-Ethic zusammen, aber auch meine Teammates und die Trainer stärken mein Selbstvertrauen."
Mavericks siegen trotz schwachem Start
Die Offensive der Texaner kam im ersten Viertel überhaupt nicht auf Touren, nach sechs Spielminuten hatten die Mavs gerade einmal 6 Punkte auf dem Konto und lagen zwischenzeitlich mit 11 Zählern zurück. Dazu kamen fünf Turnover, welche zu 10 Punkten für die Pelicans führten. Gegen Ende des ersten Abschnitts versenkte Porzingis zwei Dreier und brachte das Momentum auf die Seite der Gastgeber.
Doncic knickte Mitte des ersten Abschnitts mit dem rechten Knöchel um, allerdings schien es sich dabei nicht um eine ernste Verletzung zu handeln, der Spielmacher ließ sich im weiteren Verlauf des Spiels nichts anmerken. Im zweiten Viertel lief für die Pelicans nur noch wenig zusammen, das Team von Head Coach Willie Green traf nur 30 Prozent seiner Würfe. Die Mavericks gingen mit einer 51:47-Führung in die Pause.
Im letzten Viertel konnten sich die Mavericks absetzen und führten mit bis zu 22 Punkten. Zwar kamen die Pelicans nach zweieinhalb punktlosen Minuten der Gastgeber noch einmal bis auf 8 Punkte heran, am Ende ließen Doncic und Co. jedoch nichts mehr anbrennen. Bei den ersatzgeschwächten Pelicans legten Josh Hart und Jonas Valanciunas jeweils 22 Punkte auf.