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NBA: LeBron James auf den Spuren von Larry Bird - Dallas Mavericks nehmen Revanche

Von Robert Arndt
LeBron James erzielte gegen Portland 43 Punkte.
© getty
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Sacramento Kings (15-22) - Dallas Mavericks (17-18) 96:112 (BOXSCORE)

  • Revanche geglückt. Nach dem mehr als unglücklichen (und suboptimal verteidigten) Buzzerbeater vor zwei Tagen machten die Mavs es diesmal am Ende einfach nicht spannend und setzten sich nach schwachem Start in Sacramento letztlich souverän durch.
  • Kristaps Porzingis war mit 24 Punkten (8/12 FG), 9 Rebounds und 6 Assists bei einem Plus-Minus von +24 der Mann des Tages für die Gäste, die früh zweistellig hinten lagen, am Ende die Kings aber doch bei unter 100 Punkten hielten. Im vierten Viertel betrug der Vorsprung dann zeitweise sogar 27 Punkte.
  • Vor allem im zweiten Viertel ging es dahin, die Kings erzielten dort nur 17 Zähler, im dritten Viertel vergaben die Gastgeber zwölf Würfe am Stück und blieben über sieben Minuten ohne eigenen Korb. Gut war immerhin erneut die Vorstellung von Tyrese Halliburton (17, 6/10 FG, 10 Assists), während De'Aaron Fox (10, 3/14, 7 Assists) nur wenig gelingen wollte.
  • Auf Seiten der Mavs wusste auch Jalen Brunson (23, 11/19, 8 Assists) zu gefallen, während Reggie Bullock seinen Saisonbestwert von 16 Punkten (5/8) einstellte.
  • Corona-Protokoll: Trey Burke, Luka Doncic, Tim Hardaway Jr., Maxi Kleber, Brandon Knight, Boban Marjanovic, JaQouri McLaughlin, Isaiah Thomas (alle Mavs)

Houston Rockets (10-26) - Miami Heat (23-13) 110:120 (BOXSCORE)

  • Die Heat rollen weiter und feierten dank Jimmy Butler den fünften Sieg in Serie. Der Forward legte in Houston einen Saisonbestwert von 37 Punkten (12/21 FG, 11/11 FT) und stellte bereits mit 10 Zählern im ersten Abschnitt die Weichen auf Sieg. Dort gelangen Miami gleich 41 Zähler, sieben von zehn Dreiern fielen.
  • In der Folge kühlten die Gäste zwar etwas ab, doch Houston kam aus diesem frühen Loch nicht mehr heraus. Jae'Sean Tate (22) war bereits von der Bank kommend der beste Scorer, zwischenzeitlich betrug der Rückstand -26. Nr.2-Pick Jalen Green kam auf 16 Punkten (5/11), während Daniel Theis erneut nicht zum Einsatz kam.
  • Für Miami verwandelte Kyle Guy (17) vier Dreier, während Tyler Herro (16, 5/17, 9 Assists) ein paar Probleme hatte. Kyle Lowry (12, 3/11) reiste erst spät dem Team nach, nachdem er in der Früh das Corona-Protokoll verlassen konnte.
  • Corona-Protokoll: D.J. Augustin, DeJon Jarreau, Garrison Mathews, Jae'Sean Tate (alle Rockets) - Zylan Cheatham, Marcus Garrett, Udonis Haslem, Duncan Robinson, Max Strus, P.J. Tucker, Gabe Vincent (alle Heat)

Cleveland Cavaliers (20-16) - Atlanta Hawks (16-19) 118:121 (BOXSCORE)

  • Noch zur Pause lag Atlanta in Cleveland mit 15 Punkten hinten, danach beschloss Trae Young, dass die Hawks dieses Spiel nicht verlieren werden. 25 seiner 35 Zähler (11/28, dazu 11 Assists) verbuchte der Point Guard nach dem Wechsel und machte mit zwei Freiwürfen 8 Sekunden vor dem Ende den Deckel drauf.
  • Somit endete eine Niederlagenserie von drei Partien, obwohl gleich zwölf Spieler im Health and Safety Protocol waren. Clint Capela steuerte mit 18 Punkten, 23 Rebounds sowie 4 Blocks ein saftiges Double-Double bei, Guard Skylar Mays kam auf 19 Zähler. Atlanta versenkte nach der Pause 44 Prozent aus der Distanz, während Cleveland (3/14) komplett erkaltete.
  • Das galt jedoch nicht für Kevin Love, der alle drei Triples seines Teams nach dem Wechsel verbuchte und mit 35 Punkten (10/18, 7/14 Dreier, 11 Rebounds) einen Saisonbestwert aufstellte und ein wenig an der Uhr drehte. Jarrett Allen kam auf 21 Punkte, 8 Rebounds und diesen Poster-Dunk. Evan Mobley (16, 8 Boards, 5 Dimes) wusste ebenfalls zu gefallen.
  • Corona-Protokoll: Darius Garland, Cedi Osman (alle Cavs) - Bogdan Bogdanovic, John Collins, Sharife Cooper, Gorgui Dieng, Malik Ellison, Danilo Gallinari, Kevin Huerter, Jalen Johnson, Timothee Luwawu-Cabarrot, Onyeka Okongwu, Delon Wright (alle Hawks)

Toronto Raptors (15-17) - L.A. Clippers (18-18) 116:108 (BOXSCORE)

  • Nur 1.000 Zuschauer waren zu dieser Partie zugelassen, die anwesenden Fans sahen ein gutes Schlussviertel der Kanadier. Mann des Abends war Pascal Siakam, der 25 Punkte, 19 Rebounds und 7 Assists erzielte und sein Team 90 Sekunden vor dem Ende mit einem Dunk auf +4 stellte.
  • Terance Mann (18) verkürzte von Downtown noch einmal, danach ging bei den Clippers aber nichts mehr und Fred VanVleet (31, 9 Assists) machte mit einem Layup sowie einem Dreier den Deckel drauf. O.G. Anunoby (26) komplettierte das starke Trio der Raptors.
  • Die Clippers waren dagegen vor allem dank ihres Shootings in diesem Spiel, die Gäste trafen 44 Prozent (15/34) aus der Distanz, wobei Reggie Jackson (17, 5/8 Dreier) am besten traf. Topscorer war Marcus Morris (20), Amir Coffey (17) war der fleißigste Punktesammler von der Bank.
  • Corona-Protokoll: Isaac Bonga, Justin Champagnie (alle Raptors) - B.J. Boston, Jay Scrubb, Moses Wright, Ivica Zubac (alle Clippers)