Wie Jake Fischer vom Bleacher Report berichtet, besteht auf beiden Seiten Interesse, dass man für Westbrook ein neues Team findet. Da der Guard aber (wenn er seine Spieler-Option zieht) in der kommenden Saison 47 Millionen Dollar kassiert, bleibt dieses Unterfangen schwierig.
Da es sich aber um einen auslaufenden Vertrag handelt, könnten die Lakers diesmal etwas mehr Glück haben. Für den 32-Jährigen zählt für den Moment aber nur das Hier und Jetzt. Laut Fischer hielt Westbrook vor dem All-Star Break in der Kabine eine "leidenschaftliche" Ansprache, dass man gemeinsam noch einmal alles in die Waagschale werfen solle, ähnlich soll der frühere All-Star in Washington seine Mitspieler motiviert haben. Die Lakers haben jedoch vier von fünf Spielen nach dem All-Star Game verloren.
Doch nicht nur Westbrooks Zukunft in L.A. scheint unsicher, auch Head Coach Frank Vogel und GM Rob Pelinka müssen angeblich bangen. Insbesondere Vogel werden innerhalb der Liga kaum noch Chancen eingeräumt, dass er die Lakers auch noch in der kommenden Saison betreuen wird, stattdessen soll sich die Franchise bereits nach einem renommierten Nachfolger umschauen.
Etwas anders sieht die Gemengelage bei Pelinka aus, der angeblich bei seinen GM-Kollegen in der Liga nicht besonders beliebt sein soll, dafür aber weiter den Rückhalt der Verantwortlichen (Rambis-Familie, Besitzerin Jeanie Buss) genieße.