"Free Agent zu sein, ist schon ein geiles Gefühl", sagte Schröder in einem Interview mit DAZN. Der 28-Jährige war bereits im Sommer 2021 Free Agent und unterschrieb damals einen Einjahresvertrag in Boston. Der läuft nach seinem Trade zu den Rockets nun aus, Schröder ist also erneut auf dem freien Markt zu haben.
"Man kann sagen, ich will eine Championship gewinnen, dann geht man zu einem Contender", führte Schröder weiter aus. "Oder man sagt, ich will mehr am Ball sein und den Jüngeren helfen besser zu werden, dann geht man zu einem eher durchschnittlichen Team."
Die letztgenannte Situation hat er nach seinem Trade nach Houston erlebt. Die Rockets befinden sich im Neuaufbau und gewannen vergangene Saison nur 20 Spiele bei 62 Niederlagen. Nach der Ankunft Schröders lobte unter anderem Star-Rookie Jalen Green die Führungsqualitäten des Deutschen.
Angeblich können sich beide Seiten eine Vertragsverlängerung vorstellen, doch der Braunschweiger wird sich seine Optionen im kommenden Sommer genau anschauen. In 2021/22 verdiente er 5,9 Millionen Dollar, im Schnitt legte er für die Celtics und Rockets 13,5 Punkte und 4,6 Assists bei 43,1 Prozent Feldwurfquote auf (64 Spiele).
Vor dem Start der Free Agency Anfang Juli wird Schröder aber einen anderen Job ausprobieren. Für DAZN wird er bei zwei Partien der anstehenden NBA Finals zwischen den Golden State Warriors und Boston Celtics als Experte am Mikrofon sitzen.
Wie die Bild berichtet, wird er in Spiel 1 in der Nacht auf Freitag (2.30 Uhr live auf DAZN) sowie in Spiel 3 am 9. Juni sein Experten-Debüt geben. DAZN produziert alle Finals-Spiele mit einer umfangreichen Berichterstattung aus dem eigenen DAZN-Space.