NBA Gerüchte: Trade-Gespräche zwischen Los Angeles Lakers und Indiana Pacers wegen Buddy Hield offenbar in Sackgasse

Die Verhandlungen der Los Angeles Lakers mit den Indiana Pacers über einen Trade von Buddy Hield befinden sich offenbar in einer Sackgasse. Nach einem Interesse im Vorjahr versuchten die Los Angeles Lakers wohl erneut, den Schützen zu verpflichten.

Ein potenzieller Trade mit Hield, Myles Turner, Russell Westbrook und weiteren Assets ist aber wohl zum Erliegen gekommen. Bob Kravitz von The Athletic berichtet, dass die Lakers noch ihren zweiten Erstrundenpick opfern müssten, um die Gespräche wieder aufzunehmen. Zuvor hatte Dave McMenamin (ESPN) bei NBA Today berichtet, dass die Hollywood-Franchise Verhandlungen mit den Pacers aufgenommen hätte.

Schon im Vorjahr waren die Lakers an Hield, damals noch in Diensten der Sacramento Kings, interessiert. Es wurde sogar berichtet, dass ein Deal kurz vor dem Abschluss stehe, damals hätten Kyle Kiuzma und Montrezl Harrell zu den Kings für Hield gehen sollen. Allerdings ließen die Lakers den Trade platzen und schickten das gleiche Paket plus Kentavious Caldwell-Pope nach Washington, um einen Trade für Russell Westbrook einzufädeln.

Die Lakers wollen wohl Westbrook loswerden

Jener Westbrook hätte nun Teil eines Hield-Trades sein können. Gemäß McMenamin arbeiten die Lakers im Hochdruck daran, den Guard loszuwerden. Ein Deal mit den Brooklyn Nets, der Kyrie Irving nach L.A. bringen könnte, stockt dagegen vorerst. Die Pacers könnten immer noch ein möglicher Abnehmer für Westbrook sein, sie haben ausreichend Cap Space, um den Großteil von Westbrooks Gehalt (47 Mio.) zu absorbieren. Offenbar liegt es an den Lakers, ihren Pick ins Spiel zu bringen.

In einem solchen Trade wäre dann vermutlich Hield, der kommende Saison 20,5 Millionen Dollar bekommt und noch einen Vertrag bis 2024 besitzt. Nach seinem Trade aus Sacramento legte der Mann von den Bahamas in 26 Spielen 18,2 Punkte, 5,1 Rebounds sowie 4,8 Assists im Schnitt auf und versenkte 44,7 Prozent seiner Würfe (36,2 Prozent Dreierquote).