NBA - Oral History über den kometenhaften Aufstieg von Jeremy Lin: Wie Linsanity die Welt eroberte

Philipp Jakob
27. Dezember 202210:20
"Linsanity? Wovon redet ihr?" Kobe Bryant sollte es am eigenen Leib erfahren.getty
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Aus der Anonymität einer fast gescheiterten NBA-Karriere hat sich Jeremy Lin vor zehn Jahren kurzzeitig in den Basketball-Olymp katapultiert. Linsanity wurde quasi über Nacht zum weltweiten Phänomen. Bei SPOX erzählen ehemalige Teamkollegen, Coaches und Wegbegleiter, wie es dazu kam.

Dieser Artikel erschien erstmals am 21. September 2022.

Linsanity - drei Wochen purer Wahnsinn, der nicht nur eine ganze Metropole, sondern eine ganze Nation, ja fast die ganze Sportwelt in ihren Bann riss. Anfang Februar 2012 war der Name Jeremy Lin wohl selbst den größten NBA-Nerds weitestgehend fremd. Das sollte sich schnell ändern.

Im Sturm eroberte der heute 34-Jährige die NBA, innerhalb weniger Tage wurde er zur neuen Sensation im Basketball-Universum. Nach ein paar Kurzeinsätzen zum Start in die Saison 2011/12, die sich an einer Hand abzählen ließen, explodierte Lin auf einmal im legendären Madison Square Garden.

Vom (fast) gescheiterten Talent zum Superstar, der allen Widrigkeiten trotzte, gegen Rassismus sowie Klischees ankämpfte und schließlich als erster US-amerikanischer NBA-Star mit taiwanesischer oder chinesischer Herkunft den Big Apple in einen Rausch versetzte - bevor seine Karriere doch wieder einen brutalen Knacks bekam.

Willkommen zu den vielleicht "magischsten" drei Wochen in der Geschichte der New York Knicks. Willkommen zur Oral History von Linsanity.

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