Zwar hat LeBron James versucht, sich mit einer späten Aufholjagd gegen die Nuggets zu wehren, doch die Los Angeles Lakers kassieren die nächste Pleite. Auch bei den Sixers herrscht wieder schlechte Stimmung, die Knicks gewinnen einen Overtime-Krimi nach einer Millimeterentscheidung. Bei den Wolves schlägt Anthony Edwards zurück.
Cleveland Cavaliers (3-1) - Orlando Magic (0-5) 103:92 (BOXSCORE)
- Paolo Banchero bestätigt Abend für Abend, warum er von den Magic zum Nr-1-Pick im vergangenen Draft gemacht wurde. Als erst siebter Spieler in der NBA-Historie hat er in fünf Spielen zum Start seiner Karriere jeweils die 20-Punkte-Marke geknackt. "Ich spiele gut", übte sich der 19-Jährige in Zurückhaltung, aber "das spiegelt sich nicht in Siegen wider. Also bin ich nicht zufrieden."
- Auch nach dem fünften Saisonspiel bleiben die Magic das einzige Team im Osten ohne einen Sieg. Dabei war die Leistung in Cleveland erneut mehr als ordentlich. Dank Banchero, der mit 29 Punkten (10/19 FG, 3/5 Dreier, dazu 8 Rebounds und 4 Assists) erneut sein Career-High toppte, waren die Magic nach wenigen Minuten im vierten Viertel noch auf -4 dran.
- Dann allerdings baute Jarrett Allen den Magic-Rückstand schnell auf 10 Zähler aus. Beide Offenses hatten im Anschluss ihre Schwierigkeiten, dadurch kam Orlando aber eben auch nicht mehr wirklich näher. Neben Banchero überzeugte auch Franz Wagner mit 22 Punkten, 5 Rebounds sowie 5 Assists (5 Turnover) und vor allem einer starken ersten Halbzeit. Moritz Wagner fehlte erneut verletzungsbedingt, Bol Bol kam von der Bank auf 9 Zähler und 10 Rebounds.
- Allerdings landete der schlaksige Magic-Big auch auf einem üblen Poster von Allen. Generell hatten die Magic Probleme, die Big Men der Cavs unter Kontrolle zu bringen. Allen legte 18 Punkte (7/11) und 16 Rebounds auf, Evan Mobley erzielte 22 Punkte (9/15 FG). Darius Garland musste aufgrund seiner Augenverletzung erneut passen, konnte aber immerhin schon wieder am Shootaround teilnehmen. Donovan Mitchell erwischte nicht seinen besten Abend (14 und 8 Assists, 5/19 FG).
Detroit Pistons (1-4) - Atlanta Hawks (3-1) 113:118 (BOXSCORE)
- Dritter Sieg im vierten Spiel für die Hawks, nach dem Wie fragt in ein paar Monaten niemand mehr. Das war nämlich nicht unbedingt berühmt, wild passt als Beschreibung besser. "Wir haben einen Weg gefunden, Stops zu generieren und ein paar Würfe zu treffen", fasste Topscorer Trae Young (35 und 6 Assists, 9/21 FG, 1/7 Dreier) zusammen. "Das ist alles, was zählt."
- Mitte des vierten Viertels schien Atlanta mit einer 8-Punkte-Führung die Kontrolle zu übernehmen, doch Bojan Bogdanovic hatte etwas dagegen. Mehrere Dreier des Sommerneuzugangs der Pistons machten es wieder spannend. Doch dann räumte John Collins per Chasedown-Block Cade Cunningham in Transition ab und nach einem Vierpunktspiel von Bogdanovic verpasste es Saddiq Bey, von der Freiwurflinie weiter zu verkürzen. Die Hawks machten dagegen von der Linie alles klar.
- Bogdanovic versenkte allein im vierten Viertel 4 seiner 6 erfolgreichen Dreier und kam auf 33 Punkte (12/21 FG). Der ansonsten starke Cunningham (26, 8 Rebounds und 6 Assists) war derweil im Schlussabschnitt nicht mehr in seinem Rhythmus. Bey beendete die Partie mit 17 Punkten, seine vergebenen Freiwürfe eine Minute vor dem Ende waren letztlich aber zu kostspielig.
- Bei den Hawks waren neben Young noch Collins (19, 11 Rebounds und 4 Blocks) sowie De'Andre Hunter die besten Scorer (17, 7/10 FG). Dejounte Murray war nicht sonderlich effizient (14, 5/18 FG), legte dafür aber 8 Rebounds und 8 Assists bei nur 2 Turnover auf. Von der Bank markierten Onyeka Okongwu und Aaron Holiday jeweils 10 Zähler.
Chicago Bulls (3-2) - Indiana Pacers (1-4) 124:109 (BOXSCORE)
- Es sieht deutlich aus, es war auch die meiste Zeit deutlich. Im dritten Viertel mussten die Bulls-Fans aber kurzzeitig zittern. Bis zu 24 Punkte betrug der Vorsprung der dominanten Hausherren in der ersten Halbzeit, dann aber versenkte Buddy Hield einen Dreier nach dem anderen, die Pacers-Offense kam ins Rollen und auf einmal war nur noch eine Vierpunkteführung übrig.
- Die Antwort Chicagos hatte es mithilfe der Bank aber in sich. Andre Drummond, Javonte Green und nochmal Green per Alley-Oop bestraften eine löchrige Pacers-Defense, nach wenigen Minuten im vierten Viertel war der komfortable Vorsprung schließlich wiederhergestellt. Danach hatte Chicago keine Probleme mehr.
- Daran hatte auch Zach LaVine seinen Anteil, der sich mit 6/8 Dreiern und 28 Zählern zum Bulls-Topscorer ballerte (dazu 6 Rebounds und 5 Assists). DeMar DeRozan steuerte 17 Punkte und 6 Vorlagen bei, die Bank wurde von Goran Dragic (13 und 5 Assists), Alex Caruso (8, 3 Assists, 3 Steals und 2 Blocks) sowie Drummond (8 und 13 Rebounds) angeführt.
- Bei den Pacers feierte zwar Myles Turner sein Saisondebüt, doch der Center kam nicht gut in die Partie (5, 1/7 FG, immerhin 6 Rebounds und 4 Blocks). Hield versenkte 7/12 Dreier für 24 Punkte, Tyrese Haliburton steuerte ein Double-Double bei (18 und 11 Assists, 6 Turnover). Rookie Bennedict Mathurin hatte etwas Probleme mit seinem Wurf (15, 3/11 FG, 9/10 FT), Daniel Theis (Knie) war erneut nicht mit von der Partie.
New York Knicks (3-1) - Charlotte Hornets (2-2) 134:131 OT (BOXSCORE)
- Es hätte nicht viel gefehlt, da wären die "Brunson, Brunson"-Sprechchöre im Madison Square Garden in einer Schockstarre verstummt. Wenige Millimeter um genau zu sein. 5,5 Sekunden vor dem Ende der Overtime hämmerte P.J. Washington einen Dreier zum Ausgleich durch die Reuse, dachte zumindest Washington selbst und die Hornets-Bank. Doch seine Fußspitze war minimal auf der Linie. Es gab nur 2 Punkte für Charlotte, die Knicks blieben in Front und machten von der Linie alles klar.
- Zuvor hatte sich Brunson für den potenziellen Heldenstatus in Stellung gebracht. Er erzielte 6 Zähler in der Verlängerung und war auch gegen Ende der regulären Spielzeit mit wichtigen Plays zur Stelle. Am Ende verbuchte er 27 Punkte (10/15 FG), 13 Assists und 7 Rebounds, ganz zur Begeisterung der Knicks-Fans.
- R.J. Barrett lieferte mit 22 Punkten (9/21 FG) und 8 Rebounds ordentliche Unterstützung, Julius Randle kam auf 17 Zähler, darunter ein wichtiger Bucket in der Crunchtime. Evan Fournier (14), Derrick Rose (12) und Immanuel Quickley (11) knackten ebenfalls die Double-Digits, Isaiah Hartenstein sammelte in 16 Minuten 8 Punkte und 3 Rebounds. Die Knicks haben damit den besten Start seit zehn Jahren hingelegt.
- Die Hornets überzeugten mit ausgeglichenem Scoring, gleich sieben Spieler erzielten mindestens 13 Zähler. Fleißigster Punktesammler war Gordon Hayward (21, 9 Rebounds), dahinter folgten Pechvogel Washington (17, 4/8 Dreier), Kelly Oubre Jr. (17), Jalen McDaniels (17) und Theo Maledon (17). Dennis Smith Jr. hatte kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit mit 2 seiner 14 Punkte (dazu 11 Assists) den Ausgleich besorgt.
Toronto Raptors (3-2) - Philadelphia 76ers (1-4) 119:109 (BOXSCORE)
- Die Sixers finden einfach nicht in die Spur. Nach dem ersten Saisonsieg gegen Indiana folgte in Kanada direkt der nächste Rückschlag. 31 Zähler von sowohl Joel Embiid als auch von Tyrese Maxey reichten den Gästen aus der Stadt der Brüderlichen Liebe nicht. Dafür war die Defense weitestgehend zu schlecht.
- Die Raptors versenkten über die ganze Partie gesehen 54,8 Prozent aus dem Feld, der Teambestwert in der noch jungen Saison, und kamen auf 32 Assists bei 46 erfolgreichen Field Goals. Die 29:17 Fastbreak-Punkte für Toronto unterstrichen nur noch mehr die vorhandenen Sixers-Probleme.
- Besonders heiß war zum Start der Partie Pascal Siakam. Im ersten Viertel schenkte er Philly 15 Zähler bei 4/4 Dreiern ein. Damit brachte er seine Farben früh auf Kurs, im zweiten Abschnitt wuchs die Führung auf 17 Punkte an. Auf jeden Sixers-Versuch, sich heranzukämpfen, fand Toronto den richtigen Konter. Sei es durch Gary Trent Jr. (16 Punkte im dritten Viertel) oder Fred VanVleet (10 im vierten Viertel).
- Der Point Guard beendete die Partie mit 15 Punkten und 8 Assists, Trent Jr. war mit 27 Zählern (5/10 Dreier) teaminterner Topscorer. Siakam hielt sich in Sachen Scoring nach seinem heißen Start etwas zurück (20, 7/16), stellte dafür bei den Assists seinen Karrierebestwert ein (13). O.G. Anunoby streute noch 15 Punkte ein.
- Embiid (12/17 FG) und Maxey (12/21 FG, 4/8 Dreier) agierten zwar effizient in der Offense, doch das reichte nicht. James Harden kam noch auf 18 Punkte (5/12 FG), 9 Assists und 7 Rebounds. Er machte die Partie mit einem Dreier in der Schlussminute nochmal ansatzweise spannend, ließ dann aber einen üblen Airball folgen - das war's. "Wir müssen zusammenbleiben, es wird alles gut werden. Aber wir haben nicht viel Zeit", warnte Embiid. "Wir dürfen keine Zeit verschwenden. Es tut weh, zu verlieren. Es ist sehr schmerzhaft."
Milwaukee Bucks (3-0) - Brooklyn Nets (1-3) 110:99 (SPIELBERICHT)
Minnesota Timberwolves (3-2) - San Antonio Spurs (3-2) 134:122 (BOXSCORE)
- Karl-Anthony Towns äußerte vor wenigen Tagen sanfte Kritik an Teamkollege Anthony Edwards und dessen Fast-Food-Leidenschaft, der junge Guard selbst betonte vor dem Spiel, er müsse mit mehr Energie auftreten. Das hat schon mal gut geklappt. Mit 34 Punkten und 9 Assists rehabilitierte er sich nach seinem schwachen Auftritt in Spiel eins der Serie gegen San Antonio am Montag.
- Vielleicht lag es am Daumendrücken besagter Fast-Food-Kette, vielleicht lag es an Edwards' neuer Einstellung. So oder so, direkt zu Spielbeginn war der Guard richtig on fire, schon in den Anfangsminuten flutschte ein Dreier nach dem anderen durch die Reuse, am Ende des ersten Viertels waren es 5 Treffer von Downtown. Im Laufe des Spiels setzte sich Minnesota bis auf 17 Zähler ab, bevor die Spurs im dritten Viertel einen Run starteten.
- Dann aber half Jaylen Nowell den Wolves mit seinem Scoring und gemeinsam mit Edwards brachte er den Sieg im vierten Viertel nach Hause. Der 23-Jährige erzielte 15 seiner 23 Punkte (9/13 FG) nach dem Seitenwechsel. Edwards versenkte insgesamt 7/12 Dreier, die Wolves standen als Team bei 20/34 aus der Distanz (58,8 Prozent). Womöglich ein Befreiungsschlag, nachdem das Shooting bislang keine Stärke war.
- Towns steuerte noch 21 Punkte und 7 Assists bei, Jaden McDaniels 20 Zähler. Die Spurs mussten derweil auf Devin Vassell und Josh Primo verzichten, Keldon Johnson versuchte das mit 27 Punkten (9/20 FG, 5/10 Dreier) abzufangen. Doug McDermott half mit 19 Punkten, Jakob Pöltl mit einem Double-Double (12 und 10 Rebounds, dazu 4 Assists).
Utah Jazz (4-1) - Houston Rockets (1-4) 109:101 (BOXSCORE)
- Der "Angstgegner" der aktuellen Saison ist besiegt. Houston ist bislang das einzige Team, das die Jazz zum Stolpern bringen konnte, doch im zweiten Duell innerhalb weniger Tage gelang Utah die Revanche. Lauri Markkanen hatte daran mit 24 Punkten (10/15 FG) sowie 9 Rebounds einen großen Anteil.
- Allerdings stellten sich die Rockets mit ihren 19 Ballverlusten auch immer wieder selbst ein Bein, vor allem im zweiten Viertel (7), als sich die Hausherren erstmals absetzten. Die nutzten die Schwächen der Rockets gnadenlos aus, wie unter anderem ein 25:8-Vorteil bei den Fastbreak-Punkten verdeutlichte.
- Nach dem Seitenwechsel wuchs der Vorsprung auf bis zu 19 Punkte an, bevor es nochmal richtig spannend wurde. Einerseits ging in der Jazz-Offense nicht mehr viel (5/21 FG im vierten Viertel), andererseits lief Kevin Porter Jr. heiß. 15 seiner 24 Punkte erzielte er im Schlussabschnitt, damit brachte er Houston nochmal auf -2 heran. Houston ließ nun aber selbst einiges liegen, bevor Markkanen wieder erhöhte und Malik Beasley in der Schlussminute von Downtown den Deckel drauf machte.
- Abgesehen von KPJ waren Jalen Green (17, aber 6/20 FG) und Eric Gordon (16) die erfolgreichsten Scorer bei den Gästen. Rookie Jabari Smith Jr. sammelte 10 Punkte (3/10 FG) und 9 Boards. Bei den Jazz war Jordan Clarkson von Downtown gut aufgelegt (20, 5/10 Dreier), Beasley und Talen Horton-Tucker steuerten von der Bank jeweils 14 Zähler bei.
Denver Nuggets (3-2) - Los Angeles Lakers (0-4) 110:99 (BOXSCORE)
- Das gab es seit 19 Jahren nicht mehr: Erstmals seit seiner Rookie-Saison steht LeBron James mit seinem Team bei 0-4 zum Saisonstart. Gegen die Nuggets hatte Los Angeles nach einem katastrophalen dritten Viertel erneut keine Chance - auch wenn LeBron nochmal eine Aufholjagd startete.
- Doch von vorne: Anthony Davis startete aggressiv in die Partie und suchte den eigenen Abschluss, durchaus mit Erfolg. Allerdings setzten sich die Shooting-Probleme der Lakers auch ohne den verletzten Russell Westbrook (Oberschenkel) fort, im gesamten Spiel trafen die Gäste magere 8/30 aus der Distanz (26,7 Prozent). Zunächst schien sich das Wurfpech auch auf die Nuggets zu übertragen, die dennoch leichte Vorteile hatten - zumindest bis L.A. die erste Halbzeit mit einem 13:3-Lauf beendete.
- Das Momentum konnten die Lakers aber nicht in die zweite Halbzeit übertragen. Stattdessen kehrten die Offensiv-Schwierigkeiten zurück und Denver bestrafte dies gnadenlos in Transition. Per Fastbreak stellten die Hausherren auf +18, dabei verletzte sich Kentavious Caldwell-Pope (13, 3/5 Dreier) allerdings am Knöchel.
- Einzig LeBron gab den Lakers zu Beginn des Schlussabschnitts nochmal neue Hoffnung. Über weite Strecken hatte er sich mit dem eigenen Scoring zurückgehalten, nun riss er die Lakers-Offense an sich. Mit 8 schnellen Punkten verkürzte der King, hatte dann sogar die Chance, auf -5 zu stellen. Er scheiterte aber beim Drive und beim anschließenden Tip-In. Die Strafe? Bones Hyland versenkte auf der anderen Seite einen der seltenen Dreier (Denver: 9/34). Kurz darauf versenkte Jamal Murray den letzten Sargnagel, der Nuggets-Vorsprung war wieder bei 15 Punkten angekommen.
- Der Guard erwischte nicht seinen besten Abend (13, 6 Assists bei 6/15 FG und 1/7 Dreier), dafür brillierte Nikola Jokic in gewohnter Manier (31, 13 Rebounds, 9 Assists, 4 Steals bei 12/17 FG). Auch Bruce Brown (18, 4/6 Dreier) spielte stark auf. James kam am Ende auf 19 Zähler (8/21 FG), 9 Assists und 8 Turnover, AD war mit 22 Punkten Lakers-Topscorer (dazu 14 Rebounds und 5 Assists). Allerdings hielt er sich zwischenzeitlich den angeschlagenen Rücken. Lonnie Walker IV war der einzige andere Laker mit zweistelliger Punkteausbeute (15, 6/14 FG).
Portland Trail Blazers (4-1) - Miami Heat (2-3) 98:119 (BOXSCORE)
- Diese Niederlage ist aus Blazers-Sicht gleich doppelt bitter. Einerseits büßte Portland die bislang perfekte Bilanz ein, andererseits musste Damian Lillard Mitte des dritten Viertels wegen einer Wadenzerrung vorzeitig vom Parkett. Immerhin scheint es nichts Ernstes zu sein, Lillard selbst gab nach dem Spiel Entwarnung, doch ohne den Franchise-Star war für die Hausherren gegen Miami nichts mehr zu holen.
- Zum Zeitpunkt seiner Auswechslung stand er bei 22 Punkten (in 26 Minuten) und die Blazers lagen nur mit -9 im Hintertreffen. Dann ging es allerdings bergab. Der Rückstand wurde schnell zweistellig, im vierten Viertel betrug er gar bis zu 26 Punkte. Offensiv strahlte Portland ohne Lillard einfach zu wenig Gefahr aus, auch Anfernee Simons war nicht in Topform (14, 5/12 FG).
- Rookie Shaedon Sharpe lieferte zwar von der Bank noch etwas Produktion (15 und 8 Rebounds), doch gerade von Jerami Grant (11, 4/10 FG) oder Jusuf Nurkic (7, 2/7 FG) kam zu wenig. Bei Miami punktete dagegen die komplette Starting Five zweistellig, genau wie Max Strus von der Bank (16, 4/7 Dreier).
- Angeführt wurden die Gäste vom South Beach aber von Bam Adebayo mit 18 Zählern und 8 Rebounds. Jimmy Butler und Kyle Lowry folgten dicht dahinter mit jeweils 17 Punkten sowie zusätzlich 5 beziehungsweise 6 Assists. Gegen Ende der Partie konnten sich die Heat-Stars bereits ausruhen, Rookie Nikola Jovic feierte sein Saisondebüt (2, 2 Rebounds und 5 Fouls) und selbst Udonis Haslem durfte für ein paar Minuten ran.