NBA Saisonvorschau - Brooklyn Nets, Atlanta Hawks, Toronto Raptors: Die Definition von Wahnsinn

Robert Arndt
13. Oktober 202209:48
Kyrie Irving und Kevin Durant spielen auch in der kommenden Saison für die Brooklyn Nets.getty
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Die Brooklyn Nets versuchen es nach einer turbulenten Offseason noch einmal mit Kevin Durant und Kyrie Irving - diesmal mit mehr Erfolg? Auch die Atlanta Hawks und Toronto Raptors hegen Ambitionen, die beiden Teams könnten aber unterschiedlicher nicht sein. SPOX macht den Check.

Die neue NBA-Saison kommt mit schnellen Schritten immer näher. In unserer zehnteiligen Vorschau-Serie schauen wir uns die Situation bei jedem Team ganz genau an. Hier gibt es eine Übersicht mit allen bisher erschienen Previews.

NBA-Saisonvorschau: BROOKLYN NETS

Brooklyn Nets: Die Transaktionen

Neuzugänge

  • Trade: Royce O'Neale (Jazz)
  • Free Agency: Markieff Morris (Heat), T.J. Warren (Pacers), Edmond Sumner (ohne Team)

Abgänge

  • Free Agency: Blake Griffin (Celtics), Bruce Brown (Nuggets), Andre Drummond, Goran Dragic (beide Bulls), LaMarcus Aldridge (Free Agent)

Brooklyn Nets: Die wichtigsten Statistiken 2021/22

Bilanz Regular SeasonOffensiv-RatingDefensiv-RatingNet-Rating
44-38 (Platz 7 im Osten)113,2 (10.)112,3 (20.)0,9 (15.)

Brooklyn Nets: Die Strategie in der Offseason

Kann man von Strategie bei dieser chaotischen Offseason sprechen? Immerhin: Die Franchise hat sein Ziel erreicht und Kevin Durant ist trotz Trade-Forderung weiter Teil des Teams und bekannte sich nach einiger Bedenkzeit zu den Nets. Mit dem 34-Jährigen steht und fällt auch das Schicksal dieses Teams, in seinen drei Jahren in New York machte KD jedoch nur 106 Spiele (inklusive Playoffs).

Auch Kyrie Irving ist weiter da, nachdem der Guard mit einem Abgang liebäugelte, letztlich aber wohl keinen Abnehmer fand und darum seine Spieler-Option zog. Da auch in New York inzwischen die Impfpflicht weggefallen ist, wird der Spielmacher vermutlich mehr als die 29 Partien im Vorjahr absolvieren. Weg ist dagegen Bruce Brown, der beste Verteidiger der Nets schloss sich lieber den Nuggets an, mit Andre Drummond verließ ein weiterer Rotationsspieler den Big Apple.

Von den Neuzugängen dürfte zunächst Royce O'Neale die größte Rolle spielen. Der Ex-Jazz-Wing steht für Defense und offene Dreier, ein Spieler-Typ, der in Brooklyn rar gesät ist. Markieff Morris und T.J. Warren sind dagegen Wild Cards, gerade bei letzterem ist nicht klar, wann er nach einer ewigen Verletzungssaga wieder ins Geschehen eingreifen kann. Sie beide sind aber ebenso Flügelspieler und bringen Länge, die in der vergangenen Saison fehlte.

Und dann ist da noch Ben Simmons, der ebenfalls als Neuer anzusehen ist. Der Australier machte in der Preseason seine ersten Spiele für Brooklyn, nachdem er nach seinem Trade aus Philadelphia an chronischen Rückenproblemen litt. Der Defensiv-Spezialist ist ein Schlüssel, wenn die Nets tatsächlich wieder ins Rennen um die Larry O'Brien Trophy eingreifen wollen.

Brooklyn Nets: Die Schwachstellen

In erster Linie muss man Zweifel haben, dass dieses Team nach einer solch turbulenten Offseason zueinander findet. KD und Irving wollten weg, Durant zählte den eigenen Coach und GM an, dazu bleiben die fetten Fragezeichen hinter Simmons. Kann aus dieser Unruhe wirklich etwas entstehen? Es ist schwer vorstellbar und gleichzeitig sicher nicht die letzte Episode dieser Seifenoper gewesen.

Sportlich ergibt der Kader nun etwas mehr Sinn, es stehen nicht mehr nur Guards, Center sowie Durant im Team. Allerdings: Nach Jahren extensiven Center-Bingos fehlen nun plötzlich die Bigs. Nic Claxton ist schon die beste Option, das ist verdammt dünn und deutet darauf hin, dass Brooklyn jede Menge Small Ball spielen wird. Der ohnehin wichtigen Defense wird dies nicht helfen, gleichzeitig schmerzt der Brown-Abgang. Dazu gibt es weiter viele Scorer, aber wenige, die den Ball bewegen. Die Offense könnte häufiger stagnieren.

NBA-Preview: Der Kader der Brooklyn Nets

Point GuardShooting GuardSmall ForwardPower ForwardCenter
Ben SimmonsKyrie IrvingJoe HarrisKevin DurantNic Claxton
Patty MillsSeth CurryRoyce O'NealeMarkieff MprrisDay'Ron Sharpe
Edmond SumnerCam ThomasKessler EdwardsT.J. Warren-
Chris Chiozza----

Brooklyn Nets: Der Hoffnungsträger

Der X-Faktor dieser Nets-Saison wird Ben Simmons sein. Er ist potenziell der beste Spielgestalter, er ist mit Abstand der beste Verteidiger im Team. Nach gut 16 Monaten Pause und einer Rückenverletzung ist aber nicht klar, ob der Australier an das Niveau aus guten Sixers-Tagen anknüpfen kann. Der Medienrummel um ihn wird bleiben und es wird sich zeigen, inwieweit ihn das beeinträchtigt.

Man darf nicht vergessen, dass Simmons während seiner Absenz von den Sixers über mentale Probleme klagte. In Brooklyn dürfte weiterhin jeder seiner Schritte unter dem Brennglas seziert werden (auch Airballs bei einem öffentlichen Training sind nun Stories). Es dürfte dauern, bis Simmons wieder annähernd in Form kommt. Dabei spielt es keine Rolle, ob er Dreier wirft oder nicht. Viel wichtiger sind da die Freiwürfe, in den Playoffs 2021 hatte Simmons sichtlich Angst gefoult zu werden.

Brooklyn Nets: Fazit

Es ist ein fragiles Gebilde in Brooklyn, das weiß aber auch das Front Office. Ein klarer Meister-Kandidat wie im Vorjahr mit James Harden sind die Nets nicht mehr, dafür ist zu viel passiert. Durant ist wieder ein Jahr älter, seine Gesundheit wird immer ein Fragezeichen bleiben. Kyrie ist unberechenbar, Simmons ein nicht zu lesendes Buch - kurzum: Alles ist möglich, in alle Richtungen.

Im schlechtesten Fall kann diese Franchise schon im Februar ganz anders aussehen, im Idealfall sehen die Nets wie ein Contender aus und legen womöglich doch noch einmal einen tiefen Playoff-Run hin. Darauf wetten sollte jedoch niemand, schließlich wandelt diese Franchise seit der Ankunft von KD und Kyrie zwischen den Extremen voller Drama und Nebenkriegsschauplätzen. Aus Mangel an Alternativen versuchen es die Nets dennoch noch einmal, was Albert Einstein nicht erfreuen dürfte: "Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten."

NBA-Saisonvorschau: ATLANTA HAWKS

Atlanta Hawks: Die Transaktionen

Neuzugänge

  • Draft: A.J. Griffin (#16), Tyrese Martin (#51)
  • Trade: Dejounte Murray (Spurs), Vit Krejci (Thunder), Justin Holiday (Kings)
  • Free Agency: Aaron Holiday, Frank Kaminsky (beide Suns)

Abgänge

  • Trade: Danilo Gallinari (Celtics), Kevin Huerter (Kings)
  • Free Agency: Delon Wright (Wizards), Kevin Knox (Pistons), Gorgui Dieng (Spurs), Timothe Luwawu-Cabarrot (Suns), Lou Williams (Free Agent)

Atlanta Hawks: Die wichtigsten Statistiken 2021/22

Bilanz Regular SeasonOffensiv-RatingDefensiv-RatingNet-Rating
43-39 (Platz 9 im Osten)115,4 (2.)113,7 (26.)1,6 (14.)

Atlanta Hawks: Die Strategie in der Offseason

Es war jede Menge los in Atlanta. Zwar bleibt die Starting Five mit einer Ausnahme identisch zum Vorjahr, drumherum tat sich bei den Hawks aber jede Menge. So fädelte die Franchise aus Georgia gleich zwei große Trades ein, wobei vor allem der für All-Star-Guard Dejounte Murray für große Schlagzeilen sorgte.

Der ehemalige Spurs-Spielmacher soll dabei gleich zwei Probleme lösen. Einerseits wurde Murray geholt, um die schwache Verteidigung gegen den Ball aufzupolstern, andererseits soll Murray die traditionell schwachen Minuten ohne Trae Young abfedern. Zwar werden die beiden nebeneinander starten, es ist jedoch davon auszugehen, dass die Minuten so gestaffelt werden, dass über 48 Minuten immer mindestens einer der beiden All-Stars auf dem Feld steht.

Um den 25-Jährigen aus San Antonio loszueisen, gaben die Hawks gleich drei Erstrundenpicks, einen Pick-Swap sowie Danilo Gallinari ab. Ein anderer First Rounder kam dafür wieder rein, da man eine Woche später Kevin Huerter nach Sacramento abgab. Für ihn kam mit Justin Holiday ein verlässlicher 3-and-D-Wing. Hier klaffte hinter dem verletzungsanfälligen De'Andre Hunter (wird im Sommer RFA) noch eine Lücke.

Nach dem enttäuschenden Erstrundenaus im Vorjahr und der teils vernichtenden Kritik von Besitzer Tony Ressler geht dieses Team nun also deutlich verändert in die neue Saison. Die Ansprüche sind aber gleich geblieben. Atlanta hat nach den Conference Finals vor gut einem Jahr Blut geleckt, eine solch schwache erste Saisonhälfte wie in der vergangenen Saison (mit der teils schlechtesten Defense der NBA) soll und darf sich nicht wiederholen.

Atlanta Hawks: Die Schwachstellen

Platz 26 in der Defense ist für ein Team mit Ambitionen natürlich nicht akzeptabel. Auf dem Papier sollten die Hawks besser sein, die Frage wird sein, wie viel besser. Mit Gallinari und Huerter verloren die Hawks dagegen zwei ihrer besten Schützen, Young dürfte also etwas weniger Platz für seine Drives haben.

Auch in Sachen Tiefe hat dieser Kader eingebüßt. Die Top-8 dieser Truppe sieht sehr gut aus, dahinter wird es jedoch arg dünn. Das ist gefährlich, schließlich hat man mit Murray, Hunter und Clint Capela Spieler mit einer gewissen Verletzungshistorie im Kader. Auch Bogdan Bogdanovic konnte an der Vorbereitung kaum teilnehmen. Gerade der Serbe ist mit seinem Shooting aber ein wichtiger Bestandteil des Teams.

NBA-Preview: Der Kader der Atlanta Hawks

Point GuardShooting GuardSmall ForwardPower ForwardCenter
Trae YoungDejounte MurrayDe'Andre HunterJohn CollinsClint Capela
Aaron HolidayBogdan BogdanovicJustin HolidayJalen JohnsonOnyeka Okongwu
-Tyrese MartinA.J. GriffinVit KrejciFrank Kaminsky

Atlanta Hawks: Der Hoffnungsträger

Die offensichtlichen Namen wären an dieser Stelle Trae Young und Dejounte Murray, nicht weniger wichtiger ist aber die Personalie De'Andre Hunter. Der Forward ist Atlantas beste Option auf dem Flügel, kämpfte in seinen drei NBA-Jahren aber immer wieder mit Verletzungen und geht nun (vermutlich) in ein Contract Year.

Bleibt Hunter fit und kann er seine Leistungen bestätigen, wäre Atlanta enorm geholfen. Der 24-Jährige ist einer der wenigen Two-Way-Player im Kader, er verteidigt die besten Spieler auf dem Flügel und kann als zweite oder dritte Option neben Young oder Murray agieren. Eine gute Saison kann sich lohnen, es wartet die Restricted Free Agency.

Atlanta Hawks: Fazit

Kaum ein Team ist so schwer einzuschätzen wie Atlanta. Die Stützen des Teams sind die gleichen, die Frage bleibt, wie sich die Neuen in die Rotation integrieren und ob alles zusammenpasst. Gerade Young und Murray werden für den anderen Touches opfern müssen. Kann Trae tatsächlich auch abseits des Balles funktionieren? Viel Beweismaterial dafür gibt es nicht.

Es ist Druck auf dem Kessel, die Hawks haben in dieser Offseason viel investiert, viel Flexibilität abgegeben. Gleichzeitig stimmte es in der Vergangenheit intern häufiger nicht, gerade Young und John Collins waren sich nicht immer grün. Es bleibt eine gewisse Explosionsgefahr, insbesondere wenn der Start misslingt. Das Potenzial für einen direkten Playoffplatz ist dennoch nicht wegzudiskutieren.

NBA-Saisonvorschau: TORONTO RAPTORS

Toronto Raptors: Die Transaktionen

Neuzugänge

  • Draft: Christian Koloko (#33)
  • Free Agency: Otto Porter Jr. (Warriors), Juancho Hernangomez (Jazz), Josh Jackson (Kings), D.J. Wilson

Abgänge

  • Free Agency: Yuta Watanabe (Nets), Svi Mykhailiuk (Knicks), Isaac Bonga (FC Bayern München), Armoni Brooks

Toronto Raptors: Die wichtigsten Statistiken 2021/22

Bilanz Regular SeasonOffensiv-RatingDefensiv-RatingNet-Rating
48-34 (Platz 5 im Osten)112,1 (15.)109,9 (9.)2,2 (12.)

Toronto Raptors: Die Strategie in der Offseason

Es war eine ruhige Offseason in Toronto, sieht man einmal von den Gerüchten um Kevin Durant ab, die sich letztlich aber nicht bewahrheiteten. Stattdessen setzten die Kanadier auf Konstanz und hielten die Truppe zusammen, welche die Philadelphia 76ers in der ersten Playoff-Runde zumindest ein bisschen ärgern konnte und nach den ersten beiden Niederlagen auf Augenhöhe agierte.

Toronto setzt weiter auf ein Ensemble aus athletischen Forwards mit langen Armen, die quasi ein positionsloses Team bilden. Mit Otto Porter Jr. (2 Jahre, 12,3 Mio. Dollar) kam ein weiterer Spieler nach diesem Prototyp. Der frisch gebackene Meister mit den Warriors sollte perfekt ins System von Nick Nurse passen und bringt darüber hinaus auch noch das benötigte Shooting.

Porter dürfte auch der einzige Neuzugang sein, der in der Rotation eine wichtige Rolle spielen wird, ansonsten wird Nurse vor allem auf das bewährte Personal setzen. Eine Wildcard ist Juancho Hernangomez, der mit seiner Offense vielleicht ein Faktor werden könnte, dafür muss sich "Bo Cruz" aber vor allem defensiv steigern.

Die Raptors bleiben in einer interessanten Situation. Sie sind kein echter Contender, aber sie halten jeden einzelnen ihrer eigenen Picks, haben einige spannende Youngster und ein Überangebot an Flügelspielern, welche nach Star-Spielern die begehrteste Ware in der NBA sind. Die Vergangenheit hat gezeigt: Boss Masai Ujiri schreckt nicht davor zurück, auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen (Stichwort: DeRozan/Kawhi-Trade).

Toronto Raptors: Die Schwachstellen

Die Schwächen sind bei fast identischem Personal ähnlich. Die Raptors betrieben im Vorjahr in der Defense einen unfassbar großen Aufwand, hatten aber große Probleme die Rebounds zu sichern. Fast 30 Prozent der Fehlwürfe sammelte der Gegner ein, damit zählten die Kanadier zu den schlechtesten fünf Teams der NBA. Kurios: Am offensiven Brett war hingegen nur Memphis besser.

Die offensiven Probleme waren anderer Natur. Es fehlt weiterhin ein echter Go-to-Guy im Team, auch wenn Siakam auf All-NBA-Niveau performte. Gerade im Backcourt war man zu sehr vom Dreier und Einzelaktionen von Fred VanVleet oder Gary Trent Jr. abhängig. In den Playoffs wurde dieses Problem noch offensichtlicher. Toronto fehlen Spieler, die ihre Gegner im Eins-gegen-Eins schlagen können. Auf Verteidigungen, die viel switcht, fehlte meist ein Plan B.

NBA-Preview: Der Kader der Toronto Raptors

Point GuardShooting GuardSmall ForwardPower ForwardCenter
Fred VanVleetGary Trent Jr.Scottie BarnesO.G. AnunobyPascal Siakam
Malachi FlynnJustin ChampagnieOtto Porter Jr.Precious AchiuwaThaddeus Young
Dalano Banton-Juancho HernangomezChris BoucherKhem Birch
--Josh JacksonD.J. WilsonChristian Koloko

Toronto Raptors: Der Hoffnungsträger

Das große Thema des Sommers war, ob man Scottie Barnes in einen hypothetischen Trade für Durant abgeben solle. Das sorgte für teils hitzige Diskussionen und auch in der NBA-Welt gibt es unterschiedliche Meinungen, was das Potenzial des Forwards betrifft. Den meisten Schaden richtete er am Brett an, der Jumper fiel dagegen kaum.

Genau das dürfte aber der Swing-Skill für den 21-Jährigen sein, wenn Barnes in Zukunft in der All-Star-Konversation sein soll. Das kann alles noch kommen, auch in Sachen Playmaking hatte Barnes schon Verantwortung, meist waren es aber nur simple Reads. Auch seine Defense wurde zeitweise besser gemacht als sie war. Zum Beispiel suchte James Harden in den Playoffs explizit dieses Matchup und hatte großen Erfolg damit. Das ist keine Kritik, sondern soll zeigen, dass der Weg für Barnes noch ein langer sein wird, wenn er tatsächlich langfristig der Franchise Player in Ontario sein soll. Dass er der beste Spieler seiner Klasse (Cade, Green, Mobley, Wagner) wird, ist anzuzweifeln.

Toronto Raptors: Fazit

Toronto mag auf den ersten Blick nicht sexy wirken, doch im Vergleich zu den anderen Spitzenteams im Osten sind die Raptors eine eingespielte Truppe, von der man weiß, was man bekommt. Gerade in der Regular Season sollte die unorthodoxe Spielweise der Nurse-Truppe viele Siege bringen. Der Coach ist zudem für seine Playoff-Rotationen während der Saison berüchtigt.

Echte Fragezeichen gibt es keine, stattdessen ist es möglich, dass einige Starter noch einmal einen Sprung machen. Zusammengefasst sollten für Toronto in dieser Saison 50 Siege möglich sein, was sie in die Konversation um den Heimvorteil bringen sollte. Ein echter Contender sind sie mit dieser Zusammenstellung aber nicht.