NBA - Saisonvorschau: Cleveland Cavaliers, New York Knicks, Orlando Magic: Franz Wagner als Teil der Celtics-Formel

Robert Arndt
07. Oktober 202209:53
Jalen Brunson ist der Hoffnungsträger der New York Knicks auf der Eins.getty
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Donovan Mitchell wurde bei den New York Knicks gehandelt, landete letztlich aber bei den Cleveland Cavaliers. Für beide Franchises ist das die beste Lösung, beide hegen erneut Playoff-Ambitionen. Ganz so weit ist man bei den Orlando Magic nicht, unter anderem ruhen hier die Hoffnungen auf Franz Wagner. SPOX macht den Check.

Die neue NBA-Saison kommt mit schnellen Schritten immer näher. In unserer zehnteiligen Vorschau-Serie schauen wir uns die Situation bei jedem Team ganz genau an. Hier gibt es eine Übersicht mit allen bisher erschienenen Previews.

NBA-Saisonvorschau: CLEVELAND CAVALIERS

Cleveland Cavaliers: Die Transaktionen

Neuzugänge

  • Trade: Donovan Mitchell (Jazz)
  • Draft: Ochai Agbaji (#14), Khalifa Diop (#39), Isaiah Mobley (#49), Luke Travers (#56)
  • Free Agency: Robin Lopez (Magic), Raul Neto (Wizards)

Abgänge

  • Trade: Colin Sexton, Ochai Agbaji, Lauri Markkanen (alle Jazz)
  • Free Agency: Moses Brown (Clippers), Rajon Rondo, Ed Davis

Cleveland Cavaliers: Die wichtigsten Statistiken 2021/22

Bilanz Regular SeasonOffensiv-RatingDefensiv-RatingNet-Rating
44-38 (Platz 9 im Osten)111,0 (20.)108,9 (5.)2,1 (13.)

Cleveland Cavaliers: Die Strategie in der Offseason

Kein Team überraschte im Vorjahr so sehr wie die Cavs. Las Vegas prognostizierte für Cleveland nur 27 Siege, am Ende wurden es 44. Dabei hatten die Cavs auch einiges an Verletzungspech und purzelten erst spät in der Saison aus den Top 6, um dann im Play-In an den Brooklyn Nets und den Atlanta Hawks zu scheitern.

Die Garanten für den Erfolg waren in der Defense das Big-Man-Duo um Evan Mobley und Jarrett Allen, während auf der anderen Seite Darius Garland einen riesigen Sprung machte und sich zu einem der besten Spielmacher der NBA entwickelte. Er und auch Allen wurden mit ihrem ersten All-Star Game belohnt, Mobley verpasste den Award des besten Rookies der Saison denkbar knapp, wäre aber eine ebenso gute Wahl wie Scottie Barnes von den Toronto Raptors gewesen.

Dieses Trio ist der Kern der Cavs, sie alle stehen noch langfristig unter Vertrag und sollen die Franchise in die erfolgreichste Phase ihre Geschichte führen, an der LeBron James nicht beteiligt ist. Damit dies klappt, wurde auch noch externe Hilfe beschafft. In einem mehr als überraschenden Move schnappten sich die Cavs via Trade Donovan Mitchell und stellen plötzlich vier potenzielle All-Stars, die alle noch nicht einmal in der Prime ihrer Karriere sind.

Der Rebuild ist damit nach vier Jahren seit LeBrons zweitem Abgang abgeschlossen, auch weil sie für Mitchell quasi ihre komplette Zukunft opferten (Drei First Rounder plus 2 Tauschrechte zwischen 2025 und 2029). Cleveland will mit diesem Quartett oben mitspielen und verstärkte sich auch an den Rändern des Kaders sinnvoll. Neto (Guard) und Lopez (Center) sind verlässliche Backups, gleichzeitig können die Abgänge von Sexton und Markkanen verschmerzt werden. Sexton passte nicht wirklich zu Garland, während der Finne als Small Forward verschenkt war.

Cleveland Cavaliers: Die Schwachstellen

Im Vorjahr war abseits von Garland Shot Creation das große Problem, diese Baustelle wurde mit der Addition von Mitchell behoben. Gleichzeitig stellen die Cavs nun einen der kleinsten Backcourts der NBA, keiner der beiden ist als Plus-Verteidiger bekannt. Gerade in den Playoffs dürfte dies zu einem großen Problem werden. Wenn Rubio nach seinem Kreuzbandriss zurückkehrt, hat man hier aber zumindest eine Alternative auf der Bank.

Anders sieht es auf dem Flügel aus. Okoro ist eher ein Guard-, denn ein Flügelverteidiger, ansonsten ruhen die Hoffnungen schon auf Dean Wade. Der ist zwar solide, viel mehr aber nicht. Hier wird Cleveland in den kommenden Jahren nachrüsten müssen. Im Idealfall kann dieser Mr. X verteidigen und werfen, da auch Shooting abseits des Backcourts rar gesät ist. Im Vorjahr funktionierte das Jumbo-Lineup, weil zumindest Markkanen ein gefährlicher Schütze war, dieses Element ist nun weggebrochen.

NBA Preview: Der Kader der Cleveland Cavaliers

Point GuardShooting GuardSmall ForwardPower ForwardCenter
Darius GarlandDonovan MitchellIsaac OkoroEvan MobleyJarrett Allen
Raul NetoCaris LeVertCedi OsmanDean WadeKevin Love
(Ricky Rubio)-Dylan WindlerLamar StevensRobin Lopez

Cleveland Cavaliers: Der Hoffnungsträger

Der Trade für Mitchell ist vor allem eines, eine Wette auf Evan Mobley. Die Cavs haben ihn als den kommenden Franchise Player ausgemacht und gerade defensiv zeigte der 21-Jährige, dass er hier einer der besten der NBA sein kann. Womöglich ist er es, der die Frage beantwortet, wer denn in diesem Cavs-Team die besten Forwards des Osten verteidigen soll.

Mobley ist so mobil, so flexibel - es ist nicht auszuschließen, dass er in dieser Hinsicht einen zumindest respektablen Job macht. Dazu ist im Angriff noch viel Luft nach oben. Den Wurf hat er im Repertoire, nur die Quoten passten bislang nicht. Kann er sich hier in den kommenden Jahren steigern, schlummert in Mobley einer der besten Two-Way-Spieler der NBA und ein Abo-All-NBA-Kandidat.

Cleveland Cavaliers: Fazit

Ähnlich wie Minnesota im Westen, ist auch dieses Cavs-Team ein sehr interessantes Experiment. Über die Jahre hat Cleveland viel Talent angesammelt, ob diese Teile allerdings alle auch wirklich passen, ist die große Frage. Mit Mitchell ist zwar mehr Offense da, doch die Defense wird aller Voraussicht nach nicht so gut wie im Vorjahr sein.

Es ist nicht auszuschließen, dass es zunächst Wachstumsschmerzen gibt, was bei der großen Qualität im Osten unter den ersten zehn Teams durchaus erwähnenswert ist. So oder so: Ein echter Contender sind diese Cavs auch so nicht. Wenn das Team sich aber findet, kann es um den Heimvorteil spielen. Bei einem Fehlstart könnte aber auch das Play-In-Tournament drohen.

NBA-Saisonvorschau: NEW YORK KNICKS

New York Knicks: Die Transaktionen

Neuzugänge

  • Draft: Trevor Keels (#42)
  • Free Agency: Jalen Brunson (Mavericks), Isaiah Hartenstein (Clippers), Svi Mykhailiuk (Raptors)

Abgänge

  • Trade: Kemba Walker, Nerlens Noel, Alec Burks (alle Pistons)
  • Free Agency: Taj Gibson (Wizards)

New York Knicks: Die wichtigsten Statistiken 2021/22

Bilanz Regular SeasonOffensiv-RatingDefensiv-RatingNet-Rating
37-45 (Platz 11 im Osten)109,7 (23.)110,2 (11.)-0,4 (19.)

New York Knicks: Die Strategie in der Offseason

Die Knicks hatten große Pläne für diesen Sommer, zumindest in Teilen erreichte die Franchise seine Ziele. Jalen Brunson soll nun endlich die Lösung auf der Eins sein, der frühere Mavs-Guard war den New Yorkern 104 Millionen Dollar über vier Jahre wert. Kemba Walker wurde nach einem enttäuschenden Jahr wie Alec Burks und Nerlens Noel für zukünftige Picks nach Detroit abgeschoben.

Jene Picks sollten dann für Donovan Mitchell eingetauscht werden, doch Utah stellte auf Durchzug und tradete seinen All-Star lieber nach Cleveland. Das kam überraschend, doch im Nachhinein war es wohl die richtige Entscheidung für die Knicks, nicht Haus und Hof für einen kleinen Guard zu verscherbeln, welcher bei weitem kein Top-10-Spieler ist.

Stattdessen verlängerten die Knicks die Verträge mit Jericho Sims (3 Jahre, 5,7 Mio.) und Mitchell Robinson (4 Jahre, 60 Mio.), R.J. Barrett erhielt als erster First Rounder der Knicks eine Extension seit Charlie Ward im Jahr 1999. Der Kanadier galt als Trade-Chip für Mitchell, doch nach Ablauf einer gesetzten Deadline erhielt der Kanadier einen Vierjahresvertrag über 120 Millionen Dollar, der 2023 starten wird.

Ein echter Steal könnte zudem die Addition von Isaiah Hartenstein sein. Der deutsche Center kommt für zwei Jahre und 16 Millionen und war schon im Vorjahr einer der, wenn nicht sogar DER beste Backup-Fünfer der NBA. Es dürfte ein weiterer Vertrag sein, der leicht tradebar wäre, wenn der "richtige" Spieler auf den Markt kommt.

New York Knicks: Die Schwachstellen

Wie bereits erwähnt, den Knicks fehlt ein echter Star und Go-to-Guy, um wirklich zu den besseren Teams im Osten zu gehören. Randle war das vor zwei Jahren, doch bestätigen konnte der Forward das nicht. Zusammen mit Barrett zählte er zu den ineffizientesten High-Volume-Scorern der Liga, teilweise überlappt sich zu allem Überfluss das Skillset der beiden.

Mehr Platz würde dem Duo guttun, wirklich besser ist das Spacing in dieser Offseason aber nicht geworden, hier ruhen die Hoffnungen erneut auf Fournier und Grimes, dessen Rolle in dieser Saison größer werden sollte. Dazu kommt, dass Coach Tom Thibodeau gerne mit einem traditionellen Center spielt, der offensiv kaum eingesetzt wird. Es ist zu befürchten, dass die Starting Five oft früh ins Hintertreffen gerät, was die potenziell starke Bank dann wieder aufholen muss.

NBA Preview: Der Kader der New York Knicks

Point GuardShooting GuardSmall ForwardPower ForwardCenter
Jalen BrunsonEvan FournierR.J. BarrettJulius RandleMitchell Robinson
Derrick RoseImmanuel QuickleyQuentin GrimesObi ToppinIsaiah Hartenstein
Miles McBrideSvi MykhailiukCam Reddish-Jericho Sims

New York Knicks: Der Hoffnungsträger

Die Liste an Flops auf der Point-Guard-Position im Mekka des Basketballs ist historisch gesehen erschreckend lang (hier mal ein Auszug). Mit Jalen Brunson angelte man sich nun den vielleicht besten Spieler, der diesen Sommer via Free Agency das Team wechselte. Der 26-Jährige spielte grandiose Playoffs und überhaupt eine gute Saison und darf nun beweisen, dass er auch ohne Luka Doncic über einen längeren Zeitraum ein Team anführen kann.

Dabei geht es gar nicht so sehr um das eigene Scoring, welches Brunson recht beständig bringen wird, sondern eher um die Struktur im Knicks-Spiel im Allgemeinen. Brunson wird dafür verantwortlich sein, dass der Ball flüssiger als noch in den Jahren zuvor läuft und Barrett sowie Randle weniger in den oft statischen Eins-gegen-Eins-Basketball verfallen. Das ist keine einfache Aufgabe, aber Brunsons unaufgeregte Art könnte helfen, dass die Knicks nicht schon wieder in Sachen Offense zum unteren Drittel in der NBA gehören.

New York Knicks: Fazit

Es war kein spektakulärer Sommer, doch die Knicks haben auch nicht viel falsch gemacht. Das Team wurde punktuell und sinnvoll verstärkt und dürfte zumindest als sicherer Kandidat für die Play-In-Plätze gelten. Für viel mehr erscheint die Konkurrenz im Osten jedoch als zu stark. Sollten Konkurrenten Verletzungspech haben, könnte New York die Chance am Schopfe packen.

Selbst ist man doch recht tief aufgestellt. Vor allem die Second Unit dürfte wie schon in den vergangenen Jahren für Furore sorgen. Es fehlen zwar die großen Namen, aber insgeheim ist New York gut für einen Superstar-Trade aufgestellt. Einige gute, junge Spieler, einige gute Verträge, verschiedene Optionen, zahlreiche Picks. Sollten andere Teams die Erwartungen nicht erfüllen, muss ein Auge zu den Knicks geworfen werden. Der Trade für einen Star wird kommen, die Frage ist nur, wer es sein wird und wann.

NBA-Saisonvorschau: ORLANDO MAGIC

Orlando Magic: Die Transaktionen

Neuzugänge

  • Draft: Paolo Banchero (#1), Caleb Houstan (#32)

Abgänge

  • Free Agency: Robin Lopez (Cavaliers)

Orlando Magic: Die wichtigsten Statistiken 2021/22

Bilanz Regular SeasonOffensiv-RatingDefensiv-RatingNet-Rating
22-60 (Platz 15 im Osten)103,9 (29.)112,1 (19.)-8,1 (28.)

Orlando Magic: Die Strategie in der Offseason

Für die Magic drehte sich diesen Sommer alles um die Frage, wer an Draft-Position eins die richtige Wahl für die Franchise sein würde. Nach wochenlangem Pokerspiel wurde es schließlich Paolo Banchero, der gleichzeitig auch die einzige nennenswerte Addition zum Kader war.

Stattdessen wurden die eigenen Spieler gehalten. Mo Bamba (20,6 Mio. Volumen), Bol Bol (4,4 Mio.) und Gary Harris (26 Mio.), der sich kürzlich einer Meniskus-OP unterziehen musste, erhielten neue Zweijahresverträge und dürfen sich weiter beweisen. Harris ist zudem ein interessanter Trade-Kandidat für Contender, die Verletzung könnte hier aber einen Strich durch die Rechnung machen.

Vielmehr dreht sich aber alles um den jungen Kern aus Anthony, Suggs, Wagner, Banchero oder Carter Jr. Sie sollen alle den nächsten Schritt machen und stehen für die Zukunft in Orlando. Am weitesten sind hier Carter und Wagner, dem nach einer starken EuroBasket mit Deutschland eine Breakout-Saison zugetraut wird. Als sekundärer Spielmacher vom Flügel ist der Berliner essentiell für dieses Magic-Team.

Und dann sind da noch Markelle Fultz sowie Jonathan Isaac. Letzterer verpasste wegen Knieverletzungen die vergangenen beiden Jahre und soll im Laufe der Saison endlich wieder ins Spielgeschehen eingreifen. Als defensivstarker Forward passt er wie die Faust aufs Auge zur Philosophie in Florida. Fultz steht dagegen nach Kreuzbandverletzung für die kreativen Momente und zeigte zum Ende der Saison ein solides Comeback, wurde aber zuletzt durch eine Verletzung am Zeh wieder zurückgeworfen. Trotz allem wird es interessant zu sehen sein, wie Coach Jamahl Mosley die beiden in das Teamkonstrukt eingliedern wird.

Orlando Magic: Die Schwachstellen

Die Schwachstellen sind gewissermaßen ähnlich zur Vorsaison. Orlando fehlt es an Ball Creation von den Guard-Positionen. Anthony und Suggs könnten das in der Zukunft mal regeln, sind aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht so weit, um konstant gute Offense zu kreieren. Stattdessen sah Orlandos Offense am besten aus, wenn Wagner vom Flügel die Angriffe initiierte.

Darüber hinaus fehlt es dem Kader an einem elitären Schützen. Zu diesem Zweck wurde Caleb Houston gedraftet, als Zweitrundenpick wird er aber eher nicht 25 Minuten pro Spiel machen. Letztlich haben die Magic einige solide Dreierschützen, keine nimmt diese aber mit einem hohen Volumen (Ausnahmen: Anthony, Okeke) oder trifft diese hochprozentig (Ausnahme: Harris). Dieser Makel wurde in der Offseason nicht adressiert, auch hier erhofft man sich intern Wachstum.

Die Orlando Magic wählten Paolo Banchero im Draft 2022 mit dem ersten Pick aus.getty

NBA Preview: Der Kader der Orlando Magic

Point GuardShooting GuardSmall ForwardPower ForwardCenter
Cole AnthonyJalen SuggsFranz WagnerPaolo BancheroWendell Carter Jr.
Markelle FultzTerrence RossChuma OkekeJonathan IsaacMo Bamba
R.J. Hampton(Gary Harris)Caleb HoustanMoritz WagnerBol Bol
David Cannady----

Orlando Magic: Der Hoffnungsträger

Womöglich ist es aber auch Paolo Banchero, der viele dieser angesprochenen Probleme löst. Zusammen mit Wagner hat Orlando nun gleich zwei spielstarke Flügelspieler, die das Potenzial haben, an beiden Enden des Feldes zu glänzen. Das ist keine schlechte Formel, wenn man zum Beispiel nach Boston blickt, auch wenn Jayson Tatum und Jaylen Brown derzeit in einer ganz anderen Liga spielen.

Von Banchero erhofft man sich vor allem, dass dieser Spiele übernehmen kann und für sich oder sein Team jederzeit einen guten Wurf kreieren kann. Das wird nicht von jetzt auf gleich geschehen, aber in Orlando wird man die Geduld aufbringen, die der Top-Pick benötigen wird. Zumindest ist Banchero seit der Dwight-Howard-Ära der erste Spieler im Magic-Jersey, dem man es zutraut, dass er sich zu einem echten Star entwickeln kann.

Orlando Magic: Fazit

Orlando hat keine verrückten Sachen gemacht, stattdessen setzt das Team auf einen langsamen und organischen Aufbau der Franchise. Die Magic hielten auch im Vorjahr in Bestbesetzung oft gut mit und waren deutlich besser als es die 22 Siege in der Endabrechnung vermuten ließen. Darauf lässt sich aufbauen.

Zu einem Playoff-Team macht dies Orlando nicht, es dürfte ein weiteres Mal in die Lottery gehen. Damit wird man leben können, erst recht, wenn man am Ende des Tages einen Spieler vom Format von Victor Wembanyama oder Scoot Henderson draften darf. Gerade auf den Guard-Positionen kann dieser Kader noch einen hochtalentierten Youngster gut vertragen.