Kurz vor Saisonstart haben die Golden State Warriors mit zwei Leistungsträgern neue Verträge ausgehandelt. Nach Jordan Poole wurde auch Andrew Wiggins langfristig an die Franchise gebunden.
Wiggins unterschrieb einen neuen Deal über vier Jahre und 109 Millionen Dollar, wie seine Agentur CAA Sports gegenüber ESPN bestätigte. Inkludiert ist auch eine Spieler-Option im vierten Jahr, insgesamt ist Wiggins so für bis zu 5 Jahre und 143 Mio. Dollar an die Warriors gebunden.
Zuvor hatten sich die Warriors am Samstag auch bereits mit Jordan Poole auf einen neuen Vertrag über 140 Millionen Dollar über vier Jahre geeinigt. Dadurch winkt dem Meister ein Rekord, in der Saison 2023/24 würden die Kosten für Kader und Luxussteuer sich nun auf unglaubliche 483 Millionen Dollar belaufen.
Dabei steht noch aus, ob und in welcher Höhe Draymond Green dann ebenfalls noch bezahlt werden kann. Sollte Green seine Spieler-Option über 27,6 Mio. Dollar ziehen, würde bereits die 500 Mio.-Schallmauer geknackt werden.
Wiggins kam 2020 per Trade von den Minnesota Timberwolves in die Bay Area und entwickelte sich bei den Warriors zum Leistungsträger. Der ehemalige Nr.1-Pick bewies insbesondere während der vergangenen Postseason seinen Wert und war nach Stephen Curry womöglich Golden States wichtigster Spieler.
Vergangene Saison erreichte der Kanadier auch erstmals das All-Star Game. Er kam dabei auf 17,2 Punkte und 3,3 Rebounds im Schnitt, in den Playoffs waren es dann im Schnitt 16,5 Zähler und 7,5 Rebounds.