Wie Jake Fischer (Yahoo! Sports) meldet, könnten sich die Lakers bald mit Miles Bridges beschäftigen, der weiterhin Restricted Free Agent ist. Der Forward war in der Offseason wegen häuslicher Gewalt angeklagt, inzwischen haben sich beide Parteien geeinigt. Auch Shams Charania (The Athletic) hatte vor wenigen Tagen gemeldet, dass sowohl L.A. als auch die Detroit Pistons die Situation rund um Bridges beobachten.
Sollte eines der beiden Teams ein Angebot machen, haben jedoch weiterhin die Charlotte Hornets das letzte Wort. Sie halten die Rechte am 24-Jährigen und können jedes Angebot, welches für Bridges eingeht, innerhalb von 48 Stunden matchen. Der Forward legte in der Vorsaison 20,2 Punkte und 7,0 Rebounds im Schnitt auf.
Durch die Vorwürfe der häuslichen Gewalt wird jedoch erwartet, dass Bridges eine Sperre erhalten wird, wenn er wieder einen Platz in der NBA findet. Wie hart die Strafe der NBA sein wird, ist derzeit aber nicht abzusehen.
Für die Lakers stehen nun aber erst einmal die Wochen der Wahrheit an. Das Team um LeBron James und Anthony Davis hat bis zum Ende des Monats zwei Spiele in San Antonio sowie Heimspiele gegen Indiana und Portland. Sollten die Lakers während dieses Stints nicht überzeugen, könnte laut Fischer wieder Bewegung in die Trade-Aktivitäten der Lakers kommen.
Zankapfel innerhalb der Franchise bleibt, ob die Lakers ihre beiden verbleibenden Erstrundenpicks für die Jahre 2027 und 2029 zur Verstärkung des Teams wirklich verwenden sollten.