"Hey Sam, meine Geduld neigt sich nicht dem Ende zu. Der Artikel ist so geschrieben, dass es so klingt, dass ich frustriert sei, aber das ist nicht der Fall", kommentierte James unter den Link-Post von Sam Amick (The Athletic), der mit James nach dem Sieg in Sacramento gesprochen hatte und um das Interview mit dem Lakers-Star ein Feature geschrieben hatte.
"Ihr wisst Bescheid. Ich muss darüber gar nicht reden. Ihr wisst Bescheid", antwortete James auf die Frage, ob die Lakers bis zur Trade Deadline noch einmal aktiv werden sollten. "Es ist keine Raketenwissenschaft. Ihr wisst alle, was verdammt nochmal passieren sollte. Ich muss darüber nicht reden." Amick und viele andere Medien interpretierten dies so, dass James sich definitiv Verstärkung wünschen würde. Auch in anderen Interviews ließ James dies durchklingen.
Davon wollte LeBron aber nichts wissen: "Ich habe dir immer wieder gesagt, dass ich mich um unsere Jungs kümmere, die mit mir in der Kabine sind. Die Zusammenstellung des Kaders ist nicht meine Aufgabe", schrieb James weiter. In der Theorie könnten die Lakers ihre First Rounder für 2027 und 2029 traden.
Berichten zufolge konnte sich das Front Office um GM Rob Pelinka dazu aber noch nicht durchringen. Dies soll nur eine Option sein, wenn die Lakers mit einem solchen Trade ihre Chancen auf einen weiteren Titel massiv steigern können.
Wie ein Trade aussehen könnte, bleibt unklar. Russell Westbrook (47 Millionen), Patrick Beverley (13 Mio.) und Kendrick Nunn (5,3 Mio.), deren Verträge alle auslaufen, sind die logischen Kandidaten, da die Lakers ansonsten nur Spieler mit Minimum-Verträgen haben, die nicht LeBron James oder Anthony Davis heißen.
Zuletzt gewannen die Lakers trotz des Davis-Ausfalls fünf Spiele in Folge und liegen mit einer Bilanz von 19-21 nur ein halbes Spiel hinter Platz zehn, der für das Play-In-Tournament berechtigen würde.