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NBA Buyout News und Gerüchte: Klopfen die Los Angeles Lakers bei Kevin Love an?

Von Ole Frerks / Philipp Jakob
LeBron James (r.) und Kevin Love gewannen in Cleveland gemeinsam eine Championship.
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Nach der Trade Deadline beginnt traditionell sofort der Buyout-Markt. Wir bringen Euch den Überblick, wer bereits ein neues Team gefunden hat und bei wem das Thema noch im Raum steht.

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Einige prominente Namen sind auf dem Buyout-Markt zu haben, allen voran natürlich Russell Westbrook. Auf der Resterampe bereits zugeschlagen haben unter anderem die Sixers, Suns und Mavs. Hier geht es zur Übersicht.

LeBron James (r.) und Kevin Love gewannen in Cleveland gemeinsam eine Championship.
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Klopfen die Los Angeles Lakers bei Kevin Love an?

Kevin Love steht vor einem Buyout bei den Cleveland Cavaliers, das ist bereits seit ein paar Tagen bekannt. Doch die Zukunft des 34-Jährigen ist noch offen. Neben den Miami Heat sollen auch die Phoenix Suns und die Los Angeles Lakers ein Auge auf den Big geworfen haben, das berichtet Brian Windhorst (ESPN).

Zunächst galten die Heat als Favorit auf die Dienste von Love, der in den vergangenen Wochen komplett aus der Cavs-Rotation gefallen war und deshalb einen Buyout anstrebt. Allerdings, so Windhorst, sei Cleveland nicht gerade begeistert, den Big an einen direkten Konkurrenten aus dem Osten zu verlieren. Im Rahmen der Buyout-Verhandlungen könnten die Cavs deshalb wohl versuchen zu erzwingen, dass sich Love einem Team aus dem Westen anschließt.

Die Suns haben einen offenen Kaderplatz und verfügen noch über ihre Taxpayer-Midlevel-Exception, könnten also mehr Geld bieten als zum Beispiel die Lakers. Suns-GM James Jones war zudem Teamkollege von Love, als Cleveland 2016 den Titel gewann. Allerdings zweifelt Windhorst an, ob Love bei den Suns wirklich viele Minuten sehen würde.

Bei den Lakers stünde derweil eine Wiedervereinigung mit LeBron James an, ebenfalls ein langjähriger Teamkollege bei den Cavs. Das Duo spielte von 2014 bis zu James' Abgang 2018 gemeinsam in Cleveland, heute wird ihnen eine sehr gute Beziehung nachgesagt, auch wenn die gemeinsame Zeit in Cleveland nicht immer nur rosig war.

Love legt in der aktuellen Saison im Schnitt 8,5 Punkte und 6,8 Rebounds bei überschaubaren Quoten von 38,9 Prozent aus dem Feld und 35,4 Prozent von Downtown auf. Zwischenzeitlich machte ihm eine Daumenverletzung zu schaffen, die sein Shooting erschwert haben soll.

Die Zukunft von Russell Westbrook ist weiterhin ungewiss.
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Russell Westbrook führt wohl Gespräche mit vier Teams

Die Utah Jazz haben Russell Westbrook offenbar freigestellt, um Gespräche mit verschiedenen Interessenten zu führen. Der Point Guard wird vermutlich bald via Buyout auf dem freien Markt verfügbar. Das berichtet Adrian Wojnarowski (ESPN).

Demnach haben Westbrook und dessen Agent bereits Gespräche mit vier Teams über eine mögliche Zusammenarbeit geführt. Laut Woj handelt es sich dabei um die Chicago Bulls, L.A. Clippers, Miami Heat und Washington Wizards.

Aufgrund des bevorstehenden All-Star Breaks (17. bis 19. Februar) will sich Westbrook offenbar Zeit lassen mit einer Entscheidung, um die verschiedenen Optionen für den Rest der Saison zu evaluieren. Laut The Athletic soll der Westbrook-Markt aber ohnehin "zäh" sein.

Der 34-Jährige wurde nach monatelangen Gerüchten kurz vor der Trade Deadline von den Los Angeles Lakers in einem Drei-Team-Trade zu den Utah Jazz verschifft. Aufgrund des desaströsen Fits in L.A. an der Seite von LeBron James und Anthony Davis hatte der Point Guard keine Zukunft mehr bei den Lakers.

Aufgrund seines happigen Vertrags (47,1 Mio. Dollar in seinem letzten Vertragsjahr) und stagnierender Leistungen war sein Trade-Wert im Keller, Utah bekam in dem Deal noch einen 2027er Erstrundenpick der Lakers obendrauf. In Salt Lake City spielt er keine Rolle in den Zukunftsplanungen der Franchise. Als Sixth Man legte er in der laufenden Saison in 52 Einsätzen immerhin 15,9 Punkte, 6,2 Rebounds sowie 7,5 Assists auf bei allerdings nur 41,7 Prozent aus dem Feld, 29,6 Prozent von der Dreierlinie und 3,5 Turnover pro Partie.

Luka Doncic darf sich offenbar auf einen Neuzugang für die Mavs freuen.
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Buyout-Markt: Mavs sichern sich Wing - Ex-All-Star im Visier?

Nach der Absage von Terrence Ross (zu den Suns) haben sich die Dallas Mavericks die Dienste von Justin Holiday auf dem Buyout-Markt gesichert. Von der Einigung zwischen den Mavs und dem 33-Jährigen berichtete zunächst Brian Windhorst (ESPN).

Nach seinem Trade von den Atlanta Hawks zu den Houston Rockets kurz vor der Deadline wurde Holiday am Montag von den Texanern aus seinem Vertrag (6,3 Mio. Dollar für 22/23) herausgekauft. In 28 Einsätzen in dieser Saison legte der Flügelspieler im Schnitt 4,5 Punkte in 14,7 Minuten Einsatzzeit bei 34,5 Prozent Dreierquote auf.

Die Mavs mussten sich im Trade für Kyrie Irving von Dorian Finney-Smith (und Spencer Dinwiddie sowie einem Erst- und zwei Zweitrundenpicks) trennen, der bis dato der beste Flügelverteidiger der Texaner war. Holiday soll dem Team nun zusätzliche Tiefe auf dem Flügel geben.

Zusätzlich haben die Mavs offenbar ein Auge auf einen weiteren Big Man geworfen. Laut Adrian Wojnarowski (ESPN) wird LaMarcus Aldridge am Dienstag in Dallas vorspielen, um sich für einen Vertrag zu bewerben. Der siebenmalige All-Star hat in der laufenden Saison noch kein Spiel absolviert, arbeitet aber offenbar an seinem Comeback in der NBA. Für ihn wäre es die 17. Saison in der Association. In 2021/22 legte er 12,9 Punkte und 5,5 Rebounds in 47 Spielen für die Nets auf.

Danny Green schließt sich den Cleveland Cavaliers an.
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Danny Green schließt sich den Cavaliers an

Der Veteran wurde zur Deadline von den Grizzlies nach Houston verschifft, wo er keine Rolle spielen sollte. Die Rockets haben ihn stattdessen entlassen und nun haben die Cleveland Cavaliers das Rennen gemacht. Wojnarowski zufolge unterschreibt Green einen Einjahresvertrag über 2 Mio. Dollar bei den Cavs.

Green begann seine NBA-Karriere in der Saison 2009/10 in Cleveland, bevor er dort entlassen wurde und stattdessen bei den San Antonio Spurs zu einem der besten Rollenspieler der Liga reifte. Auch die Celtics waren am 35-Jährigen sehr interessiert.

Im SPOX-Ranking der potenziell besten Spieler auf dem Buyout-Markt stand Green auf Platz vier. Hier geht es zur Liste!

Buyout-News: Diese Entlassungen sind bereits offiziell

  • Dewayne Dedmon schließt sich nach seiner Entlassung bei den Spurs den Philadelphia 76ers an.
  • Die Indiana Pacers haben Goga Bitadze entlassen, der Center steht nun bei den Orlando Magic unter Vertrag.
  • Die Houston Rockets haben Justin Holiday entlassen, der Flügelspieler wechselt anschließend nach Dallas.
  • Die Orlando Magic haben Patrick Beverley und Terrence Ross entlassen. Beverleys Zukunft ist noch ungewiss, Ross wird sich den Phoenix Suns anschließen.
  • Die Houston Rockets haben Danny Green (geht zu den Cavaliers) und John Wall (offen) entlassen.
  • Die Charlotte Hornets haben Reggie Jackson entlassen. Der Guard schließt sich den Denver Nuggets an.
  • Die San Antonio Spurs entlassen Stanley Johnson. Wohin er wechseln wird, ist noch unklar. Den Kaderplatz soll der bisherige Two-Way-Player Charles Bassey einnehmen.
  • Die Indiana Pacers haben Serge Ibaka entlassen.
  • Kevin Love wird bei den Cleveland Cavaliers entlassen. Die Heat, Suns und Lakers sollen interessiert sein.

Buyout-News: Diese Entscheidungen stehen noch aus

  • Orlando könnte nach Beverley und Ross auch noch mit R.J. Hampton einen Buyout finalisieren. Der Combo-Guard spielt bei den Magic keine große Rolle mehr und könnte anderswo vielleicht mehr Chancen erhalten.
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