Im "Sweet Sixteen", also quasi dem Achtelfinale des Turniers, verloren die Alabama Crimson Tide mit 64:71 gegen die an fünf gesetzten San Diego State Aztecs. Dabei machte sich das beste Team der Saison mit 14 Ballverlusten und einer miserablen Dreierquote (3/27) selbst das Leben schwer.
"Wir sind alle enttäuscht", sagte Nate Oats, Head Coach von Top-Seed Alabama. Sein College muss damit weiter auf eine erste Teilnahme am Final Four warten. Oats: "Es war zu schnell vorbei."
Alamaba, das vor der March Madness noch das SEC Tournament gewonnen hatte, traf insgesamt nur 32 Prozent aus dem Field. Top-Star Brandon Miller, der sich beim anstehenden NBA-Draft Hoffnungen auf einen Top-5-Pick machen darf, verwandelte nur drei seiner 19 Würfe. Er kommt in seinen drei Partien im Turnier damit auf eine Trefferquote von unter 20 Prozent (8/41 FG).
Millers Team hatte in der zweiten Hälfte zwischenzeitlich mit 48:39 geführt. Danach brach die Offense des Favoriten allerdings ein. Bester Werfer der Aztecs war Darrion Trammell mit 21 Punkten.
Im "Elite Eight" ist damit kein einziger der vier Top-Seeds vertreten. Das hat es in der Geschichte der March Madness noch nie gegeben. Im Final Four Anfang April wird der neue Titelträger bestimmt.
March Madness: Die "Elite Eight" im Überblick
Region | Team 1 | Team 2 |
South | San Diego State (5) | Creighton (6) |
Midwest | Miami (5) | Texas (2) |
East | Florida Atlantic (9) | Kansas State (3) |
West | UConn (4) | Gonzaga (3) |