Der NBA Draft 2023 ist Geschichte! Wie erwartet wurde Supertalent Victor Wembanyama offizielles Mitglied der San Antonio Spurs. Dahinter gab es die eine oder andere Überraschung.
Zu Beginn des Drafts blieben die ganz großen Überraschungen aus: Victor Wembanyama ging natürlich an Position eins zu den Spurs, wie von ESPN-Guru Adrian Wojnarowski prognostiziert, sicherten sich die Charlotte Hornets anschließend Forward Brandon Miller.
Das bedeutete auch, dass für die Portland Trail Blazers der hochtalentierte Guard Scoot Henderson blieb - und der wurde auch gezogen. Was das für Franchise-Legende Damian Lillard bedeuten wird, der einen Rebuild ablehnt? Völlig offen!
An vier und fünf gingen hintereinander die Thompson-Zwillinge Amen und Ausar vom Board, zu den Rockets bzw. Pistons. Sie sind das erste Brüderpaar in den Top-5 seit der Zusammenlegung von NBA und ABA im Jahr 1976.
NBA Draft 2023: Alle Picks der ersten Runde in der Übersicht
Im Anschluss sorgten die Dallas Mavericks für Aufsehen: Erst tradeten sie von Platz zehn zurück auf zwölf, um den Vertrag von Davis Bertans an die Oklahoma City Thunder abgeben zu können. Wenig später nutzten sie die für Bertans erworbene Trade Exception, um Pick Nummer 24 und Big Man Richaun Holmes von den Sacramento Kings zu holen. Mit den beiden Picks gab es dann noch Center Dereck Lively II und Wing Olivier-Maxence Prosper obendrauf.