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NBA: Dennis Schröder brilliert gegen die Milwaukee Bucks - Dallas Mavericks halten sich auch gegen die Chicago Bulls schadlos

Von Robert Arndt
Dennis Schröder überragte für die Raptors gegen Milwaukee.
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Dennis Schröder hat die Toronto Raptors mit einer starken Vorstellung zu einem überraschenden Sieg gegen die Milwaukee Bucks geführt. Auch die Dallas Mavericks gestalten ihre Partie gegen die Chicago Bulls erfolgreich und bleiben somit eines von zwei Teams, welches ungeschlagen bleibt.

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Die Warriors gewinnen in letzter Sekunde gegen Sacramento, während Memphis auch das fünfte Spiel verlieren. Ein weiteres Sorgenkind sind die Miami Heat, welche von stark dezimierten Brooklyn Nets geschlagen wurden.

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NBA - Gamewinner der Nacht: Klay Thompson (Golden State Warriors)

Gleich drei Spieler der Kings sorgten dafür, dass Stephen Curry unter keinen Umständen bei 101:100 für Sacramento den letzten Wurf bekommen würde - und das gelang auch. Das Problem: Die Warriors haben in Klay Thompson (14, 6/15 FG) einen weiteren Killer. Drei Viertel ging für Klay nicht viel, im vierten Viertel traf Thompson drei von vier Versuchen, darunter auch den Gamewinner bei noch 0,2 Sekunden auf der Uhr.

Ein paar Dribbles von der Dreierlinie in Richtung der Zone und dann ab die Fahrt. Über die ausgestreckten Arme von Davion Mitchell netzte Thompson einen durchaus anspruchsvollen Wurf zum Sieg, der vierte in Folge für die Dubs, zwei davon kamen gegen die Kings, die im dritten Viertel noch mit elf Zählern im Chase Center führten.

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NBA - Demontage der Nacht: Celtics vs. Pacers

Boston Celtics (4-0) - Indiana Pacers (2-2) 155:104 (BOXSCORE)

Nur zweimal gewannen die Celtics in ihrer Historie höher als in der heutigen Nacht und zwar in folgenden Partien:

  • Dezember 2018: 133:77 gegen die Bulls (+56)
  • Januar 2022: 128:75 gegen die Kings (+53)

So oder so war es eine brutale Abreibung für die Pacers, die schon das erste Viertel mit 27:44 verloren. Jayson Tatum brauchte nur knapp 27 Minuten, um 30 Punkte (9/15 FG, 12 Rebounds) zu erzielen, auch alle anderen Starter erzielten mindestens 13 Zähler. Dass es letztlich so deutlich wurde, lag auch an den Reservisten wie Payton Pritchard (15, 9 Assists) und Sam Hauser (17, 5/6 3P), die den Score unerbittlich in die Höhe trieben. Bei den Pacers fehlte Tyrese Hallburton, allerdings hätte wohl auch er eine Niederlage nicht verhindern können.

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NBA - Stat der Nacht: Denver Nuggets

Jetzt hat es auch mal die Denver Nuggets erwischt, die im fünften Spiel ihre erste Pleite bei den Minnesota Timberwolves kassierten (89:110). In den ersten vier Partien der Saison lag Denver dabei maximal mit vier Zählern hinten - und zwar zum Auftakt gegen die Lakers. Und in den anderen Spielen?

  • In Memphis: 2
  • In OKC: 1
  • Gegen Utah: 1

In Minnesota betrug der Rückstand schon nach wenigen Minuten 14 Zähler, man darf das für den Champion wohl als klassische Off Night verbuchen.

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NBA - Performance der Nacht: Armoni Brooks (Brooklyn Nets)

Die NBA ist ein hartes Geschäft, vor allem für Spieler, die um einen Platz in der Liga kämpfen. Armoni Brooks ist so jemand, der 25-Jährige kämpft nach Stops in Houston und Toronto um seine Chance. Noch am Dienstag trainierte der Shooter mit dem G-League-Team in Long Island, um dann zu erfahren, dass er sofort nach Miami fliegen solle, weil den Nets so viele Spieler fehlen.

Und Brooks machte das Beste daraus. 17 Punkte (6/7 FG, 5/6 Dreier) in 16 Minuten, welche die Nets mit +30 bei einem 109:105-Erfolg gewannen. Das ist mal eine Hausnummer und könnten dafür sorgen, dass Brooks häufiger beim "großen" Team zum Einsatz kommt. Shooting ist schließlich immer gefragt. "Ich bin um 19 Uhr angekommen, war beim Shootaround und habe dann dafür gesorgt, dass ich bereit bin", fasste Brooks diese für ihn wilden 48 Stunden zusammen.

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NBA - Serie der Nacht: Dallas Mavericks

Viertes Spiel, vierter Sieg für die Dallas Mavericks, die auch Chicago in die Knie zwangen (114:105). Dabei war es zum vierten Mal ein Spiel mit Crunchtime nach der Definition der NBA. Und positiv aus Sicht der Mavs: Es war nicht nur Luka Doncic, der mit Hero Ball die Entscheidung erzwang. Stattdessen waren es die Youngster Jaden Hardy, Josh Green und Dereck Lively II, die in der Schlussphase Big Plays lieferten.

Hardy und Green versenkten Dreier, Lively II hatte einen wichtigen Offensiv-Rebound gegen mehrere Bulls-Verteidiger beim vorentscheidenden 12:4-Lauf. Neben Boston ist Dallas damit das einzige ungeschlagene Team in der Association. Dazu sei aber auch gesagt: Die Mavs haben gegen San Antonio (2-2), Brooklyn (2-2), Memphis (0-5) und Chicago (2-3) gewonnen. Der erste echte Härtetest wartet in der Nacht auf Samstag, wenn es zum amtierenden Champion nach Denver geht.

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NBA - Rookie der Nacht: Dereck Lively II (Dallas Mavericks)

Dallas bleibt ungeschlagen und daran hat auch Lively II einen großen Anteil. Zwar legte Nikola Vucevic gegen den Mavs-Rookie 21 Punkte und 20 Rebounds auf, doch Lively hielt dagegen, forcierte in der Crunchtime einige Fehlwürfe und schnappte sich auf der Gegenseite selbst 7 Offensiv-Rebounds. 33 Minuten waren es diesmal für den Center, der dabei 7 Punkte, 13 Boards und 6 Assists auflegte. Hier stechen natürlich die 6 Assists hervor und zeigen, dass Lively nicht nur der klassische Rim Runner ist, sondern auch aus dem Short Roll das richtige Play machen kann. Einen solchen Spieler haben die Mavs im Vorjahr vermisst.

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NBA - German Watch: So lief die Nacht für Schröder, Kleber und Theis

Dennis Schröder

Das war bislang das beste Spiel von Schröder im Jersey der Raptors. Gegen die Milwaukee Bucks sah der WM-MVP über weite Strecken wie der beste Spieler der Partie aus und führte seine Farben zu einem 130:111-Erfolg mit 24 Punkten (9/13 FG), 11 Assists und nur zwei Ballverlusten. Dabei sezierte Schröder die löchrige Bucks-Defense immer wieder im Pick'n'Roll und schloss auch selbst per Floater einige Male stark ab.

Sein persönliches Highlight war dieser Pass über die eigene Schulter zu Jakob Pöltl, der die komplette Defense der Bucks überraschte. Aber auch defensiv wusste Schröder zu gefallen, hier stach der Steal gegen Khris Middleton heraus, der auf der anderen Seite zu einfachen Punkten für O.G. Anunoby führte. Dazu half Schröder den Raptors in einer Phase, als das Spiel im dritten Viertel zu kippen drohte. In diesem Abschnitt markierte der Braunschweiger 11 Zähler und traf seine vier Würfe sowie alle drei Freiwürfe.

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Maxi Kleber

Bitterer Abend für den Würzburger, der nur vier Minuten in der ersten Halbzeit gegen Chicago spielte und im zweiten Viertel in der Kabine verschwand. Bei einem Drive stieg ihm Zach LaVine auf den Fuß, danach konnte Kleber nicht mehr weitermachen. Eine Diagnose gibt es noch nicht.

Isaiah Hartenstein

Wie schon beim gestrigen Spiel in Cleveland war Hartenstein beim Rematch gegen die Cavs (89:95) einer der besseren Akteure der Knicks. Dennoch sah der Backup-Center nur 16 Minuten, in denen er ohne Punkte blieb, dafür aber 6 Rebounds, 2 Assists und 3 Steals einsammelte.

Daniel Theis

Der Big Man sah erneut keine Spielzeit - und das obwohl Indiana in Boston eine brutale Abreibung erhielt. Auch in der Garbage Time verzichtete Coach Rick Carlisle auf den Deutschen, der damit als einziger Akteur der Gäste nicht zum Einsatz kam.

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NBA - Die Spiele der Nacht in der Übersicht

Detroit Pistons (2-3) - Portland Trail Blazers (2-3) 101:110 (BOXSCORE)

  • Mit einer starken zweiten Halbzeit haben die Blazers in Detroit einen Auswärtssieg geklaut. Das gelang vor allem dank Shaedon Sharpe, der 26 seiner 29 Punkte nach der Pause erzielte. Dazu konnte auch der frühere Pistons-Forward Jerami Grant (24) überzeugen, Deandre Ayton (16, 11 Rebounds) verbuchte ein Double-Double. Wermutstropfen war die Verletzung von Nr.3-Pick Scoot Henderson (11, 4/10, 7 Assists), der stark ins dritte Viertel startete, dann aber mit einer Knöchelverletzung die Partie verlassen musste.
  • Detroit erzielte im vierten Viertel nur noch 17 Punkte, auch Cade Cunningham (30, 11/27, 6 TO) konnte den Bock nicht mehr umstoßen. Der Guard vergab in der Schlussphase auch einige leichte Abschlüsse am Ring. Jalen Duren (Knöchel) fehlte verletzt, Rookie Ausar Thompson (16, 8/14, 7 Rebounds) machte seine Sache erneut gut.

Toronto Raptors (2-3) - Milwaukee Bucks (2-2) 130:111 (BOXSCORE)

  • Toronto darf durchatmen, gegen Milwaukee gelang ein überzeugender und dringend benötigter Sieg. Angeführt vom starken Dennis Schröder hatten die Kanadier die Partie stets unter Kontrolle, wobei auch O.G. Anunoby (16, 7/7) mit starker Defense gegen Giannis Antetokounmpo (16, 5/11) einen wichtigen Beitrag lieferte. Auch Co-Star Damian Lillard (15, 4/9) war weitestgehend abgemeldet.
  • Die Raptors führten schon im ersten Viertel mit bis zu 17 Zählern, später waren es sogar 27. Toronto erzielte satte 26 Punkte in Transition (MIL: 5) und agierte diesmal dank Schröder auch im Halbfeld sehr überzeugend. Alle Starter erzielten mindestens 14 Zähler, Topscorer war Pascal Siakam (26, 5/8 3P), Scottie Barnes steuerte 21 Zähler (4/6 Dreier), 12 Rebounds und 5 Assists zum Sieg bei.
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Boston Celtics (4-0) - Indiana Pacers (2-2) 155:104 (BOXSCORE)

Atlanta Hawks (3-2) - Washington Wizards (1-3) 130:121 (BOXSCORE)

  • Der Score lässt es nicht erahnen, aber das war ein lockerer Sieg für Atlanta, das fünf Minuten vor Schluss bereits mit +22 führte und es dann ein wenig austrudeln ließ. Sieben Hawks scorten zweistellig, bester Scorer war Dejounte Murray (24), dazu knackten auch Trae Young (23, 7/18, 10 Assists) und De'Andre Hunter (23) die 20-Punkte-Marke.
  • Washington spielte dagegen diesmal wieder mit einem Center (Mike Muscala), einen großen Unterschied machte dies aber nicht. Kyle Kuzma (25, 11/21) war fleißigster Punktesammler, Jordan Poole erzielte in 20 Minuten 13 Zähler, wurde aber alsbald ausgewechselt, nachdem er bei -21 einen Alley-Oop übers Brett zu Kuzma spielte.

Oklahoma City Thunder (3-2) - New Orleans Pelicans (3-1) 106:110 (BOXSCORE)

  • Zeitweise vergaben die Pelicans 19 Dreier am Stück, lagen mit 22 Punkten hinten - und entführten trotzdem einen Sieg aus Oklahoma City. Shai Gilgeous-Alexander (20, 8/20) verpasste 3 Sekunden vor dem Ende den möglichen Gamewinner, der überragende C.J. McCollum machte von der Freiwurflinie schließlich alles klar. Der Guard war es auch, der 90 Sekunden vor dem Schluss einen Dreier versenkte, der den Pels einen 4-Punkte-Vorsprung bescherte.
  • McCollum legte 29 Zähler (10/17 FG) und 11 Rebounds auf, Zion Williamson steuerte 20 Punkte (7/20), 10 Rebounds sowie 8 Assists zum Sieg bei. New Orleans musste erneut auf Brandon Ingram verzichten, dafür startete Rookie Jordan Hawkins (10, 2/13 Dreier). OKC startete dagegen furios, hatte danach aber enorme Probleme am Brett. New Orleans traf nur 39 Prozent aus dem Feld, schnappte sich aber 22 Offensiv-Rebounds und nahm satte 102 Würfe (OKC: 88).
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New York Knicks (2-3) - Cleveland Cavaliers (2-3) 89:95 (BOXSCORE)

  • Revanche geglückt. Am Vortag siegten die Knicks noch deutlich in Cleveland, nun drehten die weiterhin dezimierten Cavs den Spieß um und hielten New York bei 35 Prozent aus dem Feld. Die Knicks trafen nur fünf Dreier und taten sich auch in der Zone unglaublich schwer (21/47 FG). Sinnbildlich dafür stand Julius Randle (6, 3/15), der einen gebrauchten Abend erwischte.
  • Mann des Tages war dagegen Donovan Mitchell, der Cleveland mit 30 Punkten (9/22 FG, 6/15 Dreier) zum Sieg führte. Der Guard stand zur Pause schon bei 23 Zählern, danach ging lange nichts mehr. Erst in der Crunchtime taute Mitchell wieder auf, als die Knicks auf -2 verkürzt hatten. Danach traf der All-Star aber einen Dreier sowie einen Putback nach eigenem Fehlwurf und stellte die Weichen im Garden auf Sieg. Caris LeVert erzielte 19 Punkte von der Bank kommend, bester Knicks-Scorer war Jalen Brunson (24, 8/23).

Miami Heat (1-4) - Brooklyn Nets (2-2) 105:109 (BOXSCORE)

  • Miami kommt noch nicht aus dem Quark. Brooklyn trat ohne Nic Claxton, Cam Johnson und Spencer Dinwiddie (das sind drei Starter) an und entführten trotzdem den Sieg. Die Nets gewannen den Schlussabschnitt mit 34:22 und hielten Miami bei 37 Prozent aus dem Feld. Nur wegen Tyler Herro (30, 12/23) war das Spiel nicht schon früher entschieden. Jimmy Butler (20, 7/16, 7 Rebounds) sucht dagegen weiterhin die Form. Bam Adebayo (21, 14 Rebounds) steuerte ein Double-Double bei.
  • Trotz der Ausfälle waren die Nets aber das tiefere Team, sechs Spieler scorten in Double Digits, wobei Mikal Bridges (21, 7/16) fleißigster Punktesammler war. Cam Thomas (13, 4/19) erzielte dagegen erstmals in dieser Spielzeit nicht mindestens 30 Zähler. Ben Simmons (4, 11 Rebounds) blieb unauffällig, während Lonnie Walker IV (17) Scoring von der Bank brachte.
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Minnesota Timberwolves (2-2) - Denver Nuggets (4-1) 110:89 (BOXSCORE)

  • Nun hat es auch die Nuggets erwischt, die in Minnesota überhaupt nicht ins Laufen kamen. Die Gäste trafen nicht einmal 40 Prozent aus dem Feld, selbst Nikola Jokic (25, 11/23, 10 Rebounds, 5 TO) versenkte weniger als die Hälfte seiner Versuche. Minnesota startete dagegen dank Anthony Edwards (24, 8/16) richtig stark und baute den Vorsprung kontinuierlich aus.
  • Ein Lob gebührt auch Karl-Anthony Towns (21, 7/19), der vor allem defensiv gegen Jokic richtig gut arbeitete. Rudy Gobert (4, 12 Rebounds) vergab jeden seiner sieben Würfe, war aber in der Verteidigung ebenfalls voll auf der Höhe. Mike Conley steuerte 17 Punkte zum Sieg bei. Für die Nuggets scorte neben Jokic nur Jamal Murray (14, 5/16) zweistellig, vom Rest kam fast gar nichts.

Houston Rockets (1-3) - Charlotte Hornets (1-3) 128:119 (BOXSCORE)

  • Nun haben auch die Rockets ihren ersten Sieg eingefahren. Gegen Charlotte führten sie schnell mit bis zu 18 Punkten, die Hornets kamen aber wieder ins Spiel. Brandon Miller (10, 4/9) verkürzte knapp drei Minuten vor Schluss noch einmal auf -5, bevor Jalen Green mit einem Dreier sowie einem Drive für die Vorentscheidung sorgte. Der Shooting Guard war mit 23 Punkten auch der beste Scorer der Texaner.
  • Bester Mann war aber Fred VanVleet, der mit 22 Zählern und 11 Assists ein Double-Double verbuchte. Dillon Brooks (20) versenkte alle seine drei Dreier, Alperen Sengün steuerte 19 Punkte bei. Für die Hornets hatte LaMelo Ball (19, 7/15) lange Probleme, fand aber spät seinen Rhythmus. Bester Scorer der Gäste war P.J. Washington (23), Terry Rozier verbuchte 21 Punkte.
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Dallas Mavericks (4-0) - Chicago Bulls (2-3) 114:105 (BOXSCORE)

  • Kyrie Irving konnte mit Fußproblemen erneut nicht spielen, Luka Doncic (18, 5/16, 7 Rebounds, 10 Assists) hatte für seine Verhältnisse eine Off Night - und doch gewannen die Mavs. Im Vorjahr schien das unmöglich, aber dieses Team hat deutlich mehr Tiefe. Grant Williams (25, 7/9 Dreier), Tim Hardaway Jr. (24, 7/13 3P) und Derrick Jones Jr. (17) sprangen dafür in die Bresche und hielten die Offense der Mavs am Laufen. Die Texaner versenkten wieder 42 Prozent von Downtown (20/48), dazu kam ein starkes Schlussviertel, in dem Dallas sieben Dreier traf.
  • Diese Firepower hatten die Bulls nicht. Zach LaVine (22, 5/9 3P) kühlte nach einer starken ersten Halbzeit ab, auch DeMar DeRozan (16, 5/13, 7 Assists) war kein großer Faktor. Forward Patrick Williams (0/6 FG) blieb zum zweiten Mal in dieser noch jungen Saison als Starter in 25 Minuten ohne einen einzigen Punkt.

Utah Jazz (2-3) - Memphis Grizzlies (0-5) 133:109 (BOXSCORE)

  • Memphis ist nun das einzige Team, welches weiter auf einen Sieg wartet - und in Salt Lake City gab es wenig, was Hoffnung machte. Schon das erste Viertel wurde mit 19:42 abgegeben, zeitweise führte Utah mit 35 Punkten, die Jazz spielten gnadenlos ihre Größenvorteile aus.
  • Lauri Markkanen (19, 6/11, 11 Rebounds) und John Collins (16) überzeugten für die Starter, dazu hatte Kelly Olynyk (13, 5/7, 8 Rebounds) als Bankspieler ein Plus-Minus von +38 in 26 Minuten. Für die Gäste wehrte sich erneut Desmond Bane (21), dazu kam Jaren Jackson Jr. auf 19 Punkte, allerdings hatte JJJ als Center erneut riesige Probleme. Die Absenzen von Steven Adams und Brandon Clarke wiegen hier schwer. Ja Morant bleibt für die kommenden 20 Spiele gesperrt.
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Los Angeles Lakers (3-2) - L.A. Clippers (3-2) 130:125 OT (SPIELBERICHT)

Golden State Warriors (4-1) - Sacramento Kings (2-2) 102:101 (BOXSCORE)

  • Da sind die Warriors noch einmal mit dem Schrecken davon gekommen. Mit elf Punkten führten die Kings Mitte des dritten Viertel in San Francisco, obwohl in De'Aaron Fox der beste Akteur der Gäste fehlte. Dieser Ausfall wurde im Verbund aufgefangen, wobei Domantas Sabonis (23, 11 Rebounds, 6 Assists) hervorstach. Auch Malik Monk (16) stellte die Dubs wieder vor Schwierigkeiten, allerdings fingen sich die Warriors rechtzeitig.
  • Die Bank um Chris Paul (2, 8 Assists), Jonathan Kuminga (12) und Dario Saric (15) brachte Golden State wieder in Front, danach schwankte das Spiel hin und her, bevor Thompson für die Entscheidung sorgte. Stephen Curry erzielte 21 Punkte (7/15), Draymond Green legte 13 Zähler und 9 Assists auf.
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