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NBA - Franz Wagner sichert Orlando Magic mit Gala wichtigen Sieg im Playoff-Rennen - Starker Dennis Schröder bei knapper Raptors-Pleite in Boston

Von Robert Arndt
Franz Wagner erzielte gegen die New York Knicks 32 Punkte.
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Franz Wagner bleibt weiter gut in Form, gegen die New York Knicks gelingt dem Berliner sein viertes 30-Punkte-Spiel der Saison. Dennis Schröder kommt für die Toronto Raptors erneut von der Bank, kann aber trotz guter Vorstellung die knappe Niederlage in Boston nicht vermeiden.

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Die Milwaukee Bucks gewinnen knapp in Cleveland und Oklahoma City setzt bei den Denver Nuggets dank Shai Gilgeous-Alexander ein weiteres Ausrufezeichen.

Hier geht es zu den Standings in der NBA.

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Orlando Magic (19-12) - New York Knicks (17-14) 117:108 (BOXSCORE)

  • Franz Wagner kommt langsam wieder ins Rollen, nach vier 20-Punkte-Spielen in Serie lieferte der Forward gegen die Knicks sein viertes 30-Zähler-Spiel der Saison und endlich wollte auch mal wieder der Dreier fallen. Wagner markierte 32 Punkte (11/19 FG, 3/5 3P, 7/7 FT, 9 Rebounds, 4 Steals) und hatte großen Anteil daran, dass die Magic mit bis zu 20 Zählern im dritten Viertel führten.
  • Wagner glänzte dabei mehrfach in Transition und verwandelte im Schlussabschnitt seine beiden Triples, die New York auf Distanz hielten. 38 Sekunden vor Schluss bediente der Forward Jalen Suggs (21, 8/15), der mit einem Jumper aus der Mitteldistanz (113:106) alles klar machte. Paolo Banchero (29, 9/19, 10 Rebounds) steuerte ein Double-Double zum Sieg bei, Moritz Wagner (7, 2/8, 11 Rebounds) verbuchte alle seine Punkte im vierten Viertel.
  • Beide Teams trafen sehr schwach von draußen (20 bzw. 21 Prozent), die Magic nahmen dafür gleich 40 Freiwürfe (30 Treffer). Jalen Brunson (20, 4/15 FG, 12/12 FT, 8 Assists) fand diesmal keinen Rhythmus für New York, stattdessen hielt Julius Randle (38, 16/25, 12 Rebounds) die Gäste im Spiel.
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Washington Wizards (6-25) - Brooklyn Nets (15-17) 110:104 (BOXSCORE)

  • Die Gastgeber brauchten nur 7 Freiwürfe, trafen dafür aber über die Hälfte ihrer Würfe. Vor allem die Bank um Corey Kispert (15) und Mike Muscala (11) konnte überzeugen, gleiches galt für Starter Deni Avdija (21, 9/18, 13 Rebounds). Für Brooklyn waren Mikal Bridges (19, 6/14) und die Spencer Dinwiddie (17, 5/16) die besten Scorer.
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Atlanta Hawks (12-19) - Sacramento Kings (18-12) 110:117 (BOXSCORE)

  • Vierte Niederlage in Serie für die Hawks, die zwar furios begannen, denen aber eine frühe 23-Punkte-Führung nicht reichte. De'Aaron Fox erzielte für Sacramento 26 seiner 31 Punkte (10/20, 8 Assists) nach der Pause, dazu waren gleich acht verwandelte Dreier ein neuer Karrierebestwert für den Spielmacher der Kings. Vier davon erzielte der Guard im vierten Viertel, nachdem die Hawks auch dort noch acht Minuten vor dem Ende mit +12 führten.
  • Innerhalb von drei Minuten war dieses Polster dank Fox aufgebraucht, die Hawks verpassten es dann in den letzten 4:45 Minuten überhaupt zu scoren, während Sacramento die Partie mit einem 9:0-Lauf beendete. Auch bei Trae Young (24, 7/18, 9 Assists) lief nichts mehr zusammen. Ähnlich sah es aber auch für Dejounte Murray (18, 7/20) oder Saddiq Bey (15, 4/14) aus.
  • Für die Kings legte Domantas Sabonis (25, 12/17, 10 Rebounds) ein Double-Double auf, dazu machten die Bankspieler Malik Monk (15) und Trey Lyles (19, 7/12) ihre Sache richtig gut.
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Boston Celtics (25-6) - Toronto Raptors (12-19) 120:118 (BOXSCORE)

  • Auch ohne Jayson Tatum (Knöchel) und Kristaps Porzingis (Wade) reichte es für Boston gegen die Raptors, dafür sorgte letztlich Jaylen Brown, der 41 Minuten abspulte und dabei auf 31 Punkte (11/16 FG, 5/6 3P), 10 Rebounds und 6 Assists kam. Brown machte auch das entscheidende Play, als er 33 Sekunden vor Schluss Luke Kornet für den Alley Oop fand und den Gastgebern eine 2-Punkte-Führung bescherte.
  • Im Gegenzug verwandelte Pascal Siakam (27, 10/18) nur einen Freiwurf, Jrue Holiday (15)machte es auf der Gegenseite besser. Siakam wurde zwar dann noch einmal gefoult, doch nachdem der Kameruner den zweiten Versuch absichtlich vergab, kamen die Gäste nicht mehr an den Rebound. So war eine späte Aufholjagd für die Katz. Noch zum Start des Schlussabschnitts führte Boston mit +13, bevor Toronto noch einmal aufkam.
  • Dennis Schröder, der erneut von der Bank kam, veredelte einen 18:2-Lauf mit gleich zwei verwandelten Dreiern, danach ging es hin und her. Für Boston war in dieser Phase Derrick White (21, 5/19) der überragende Spieler, vor allem dieser Dreier war ein echter Nackenschlag für die Gäste. Schröder legte in 35 Minuten 15 Punkte (6/12) und 9 Assists auf, bester Scorer der Raptors war Scottie Barnes (30, 10/24, 10 Rebounds). Jakob Pöltl kam auf 12 Zähler und 10 Boards in 22 Minuten.
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Cleveland Cavaliers (18-14) - Milwaukee Bucks (24-8) 111:119 (BOXSCORE)

  • Donovan Mitchell kehrte nach vier Spielen Pause wegen Krankheit zurück für die Cavs, das reichte gegen die Bucks aber nicht. Damian Lillard stellte mit einem Fadeaway 2:28 Minuten vor dem Ende auf +9, das reichte aus, weil die Bucks in der Schlussminute 6/6 von der Freiwurflinie netzten. Cleveland führte zwar in der ersten Halbzeit mit +15, doch die Gäste gewannen das dritte Viertel mit 40:21 und stellten hier die Weichen auf Sieg.
  • Giannis Antetokounmpo (34, 12/22, 16 Rebounds) und Lillard (31, 9/16) erzielten in diesem Abschnitt je 14 Punkte, Malik Beasley (15) verwandelte fünf Dreier und Brook Lopez (9, 10 Rebounds, 6 Blocks) räumte in der Zone wie gewohnt auf. Allerdings konnte auch er nicht den Karrierebestwert von Jarrett Allen (30, 15/17, 12 Boards) verhindern.
  • Das Problem der Cavs war die Quote von draußen (6/43 3P), vor allem Max Strus (12, 2/11 3P) und Rückkehrer Mitchell (2/10 3P) fanden keinen Rhythmus, Georges Niang und Caris LeVert (je 0/6) trafen sogar gar nichts. Mitchell scorte dafür deutlich besser aus dem Zweierbereich und kam auf 34 Punkte (14/23) und 9 Assists. Gegen das starke Bucks-Duo plus Khris Middleton (13, 11 Assists) war das aber an diesem Abend zu wenig.
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Houston Rockets (15-15) - Philadelphia 76ers (22-9) 127:131 (BOXSCORE)

  • Joel Embiid (Knöchel) fehlte den Sixers erneut, doch mit einem Tyrese Maxey in Galaform reichte es trotzdem in Houston. Der Point Guard legte 42 Punkte (13/26) auf und bekam in der Schlussphase die nötige Hilfe, damit Philly diese Partie noch umbiegen konnte. So erzielte zum Beispiel Patrick Beverley an alter Wirkungsstätte alle seine 9 Punkte im vierten Viertel und half mit, dass die das Schlussviertel mit 41:30 gewannen.
  • Und das war richtig wild mit jeder Menge Shotmaking. Die Entscheidung fiel dabei rund 30 Sekunden vor Schluss, als Houston bei -1 eigentlich schon einen Stop gegen Maxey generierte. Jedoch war der Rebound bei den Gästen und Marcus Morris (14) traf den Dreier mit Foul. Der starken Jalen Green (31, 12/19) verkürzte zwar noch einmal, doch bei -3 gelang es Philadelphia, dass der Youngster den Ball abgab und Jock Landale einen Korbleger versuchte, den er vergab.
  • Neben Green waren bei den Rockets Fred VanVleet (33, 8/12 3P, 10 Assists) und Alperen Sengün (28, 12/16, 8 Assists) die dominanten Akteure, bei Philly lieferte Tobias Harris 22 Punkte (10/18) sowie 3 Blocks und 4 Steals.
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Denver Nuggets (23-11) - Oklahoma City Thunder (21-9) 93:119 (BOXSCORE)

  • Nächster Statement-Sieg der Thunder, die nun schon zum zweiten Mal in dieser Saison beim Champion mit dem Sieg in der Tasche nach Hause fuhren. Diesmal war es sogar mehr als deutlich, auch weil Shai Gilgeous-Alexander (40, 14/20) der mit Abstand beste Akteur auf dem Feld war. Alleine 17 Zähler machte SGA im dritten Viertel, als OKC früh die Vorentscheidung erzwang.
  • Zur Pause führten die Gäste nur mit +6, legten aber einen schnellen 19:4-Lauf hin und kamen danach nicht mehr in die Bredouille. Neben SGA erzielte lediglich Chet Holmgren (24, 9/14 FG, 4/4 3P) mehr als 12 Zähler, gleichzeitig erfüllte jeder Thunder-Spieler seine Rolle.
  • OKC machte auch Nikola Jokic (19, 10 Rebounds, 7 Assists) das Leben schwer. Der Serbe traf zwar wieder neun seiner zehn Würfe, leistete sich aber auch ungewöhnliche 7 Ballverluste. Jamal Murray (9, 4/15, 11 Assists) kam ebenfalls nicht ins Rollen, sodass nach Jokic schon Peyton Watson (14) der beste Scorer der Gastgeber war. Michael Porter Jr. (12, 4/12) hatte kein Wurfglück.
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Phoenix Suns (16-15) - Charlotte Hornets (7-23) 133:119 (BOXSCORE)

  • Premiere für die Suns, die zum ersten Mal in dieser Saison mit ihrer Big Four (Durant, Booker, Beal, Nurkic) antreten konnte. Prompt gab es einen Sieg, auch wenn die dezimierten Hornets nur bedingt ein Maßstab waren. Bradley Beal kam bei seiner Rückkehr auf 6 Punkte (3/8) und 7 Assists, für das Scoring waren aber andere da.
  • Kevin Durant (21, 8/11, 11 Assists) kam zum zweiten Mal in Serie auf mindestens 10 direkte Vorlagen, dazu erwischte auch Devin Booker (35, 10/18) einen guten Abend. Mit Jusuf Nurkic (24, 15 Rebounds) und Eric Gordon (21, 7/12 3P) hatten die Suns insgesamt vier 20-Punkte-Scorer in ihren Reihen. So war der Sieg nie gefährdet, Mitte des dritten Abschnitts führten die Gastgeber mit bis zu 20 Zählern.
  • Es half auch nicht, dass Charlotte satte 23 Dreier verwandelte (46 Versuche). Hierfür waren Terry Rozier (42, 8/12 3P) und Nr.2-Pick Brandon Miller (20, 6/10 3P) verantwortlich, doch Phoenix traf eben auch 62 Prozent aus dem Feld.
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Portland Trail Blazers (9-22) - San Antonio Spurs (5-26) 134:128 (BOXSCORE)

  • Victor Wembanyama fehlte nach seiner Gala am Vortag an gleicher Stelle als Vorsichtsmaßnahme (der Knöchel!) und so wendete sich das Blatt. Obwohl Portland auf Anfernee Simons, Shaedon Sharpe und Deandre Ayton verzichten musste, reichte es zum Sieg. Das gelang ohne echten Center, da auch Duop Reath (Rücken) fehlte und Moses Brown sich nach nur vier Minuten verletzte.
  • Stattdessen holten Malcolm Brogdon (27), Jerami Grant (27) und Scoot Henderson (22, 11 Assists) die Kohlen aus dem Feuer, dazu lieferte Jabari Walker 25 Punkte und 9 Rebounds von der Bank kommend. Portland führte mit bis zu 26 Punkten, die Gäste kamen zwar zum Ende noch einmal auf, machten es aber nicht mehr spannend. Die besten Scorer für San Antonio waren Keldon Johnson (29) und Devin Vassell (22), Doug McDermott verwandelte sechs seiner acht Dreier.
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LA Clippers (19-12) - Memphis Grizzlies (10-21) 117:106 (BOXSCORE)

  • Überzeugend war es nicht, was die Clippers vor allem im vierten Viertel ohne Kawhi Leonard (Hüfte) ablieferten, doch es reichte weil L.A. durch einen starken dritten Abschnitt (35:21) ein großes Polster herausgespielt hatte. Die 21-Punkte-Führung schmolz auf zeitweise 8 Zähler zusammen, doch Memphis verpasste vor allem von Downtown einige Chancen (insgesamt 13/40 3P), es noch einmal spannend zu machen.
  • Paul George machte lange Zeit ein schwaches Spiel, erzielte aber 13 seiner 23 Punkte (8/21) im dritten Abschnitt. Ivica Zubac (15, 20 Rebounds) dominierte die Bretter, dazu lieferte auch James Harden (16, 4/13, 13 Assists) ein Double-Double. Sieben Spieler erzielten mindestens 11 Zähler, Daniel Theis kam in 13 Minuten auf 5 Zähler und 2 Blocks.
  • Ja Morant (19, 7/19 FG, 0/7 3P, 10 Assists) war die Krankheit noch anzumerken, für ihn halfen vor allem Desmond Bane (18, 7/11) und Marcus Smart (22, 7/14) aus. Jaren Jackson Jr. kam ebenfalls auf 22 Punkte.