Höchste Niederlage für die Nets seit 1978: Dennis Schröder übt Selbstkritik - und sieht das Positive

Robert Arndt
15. Februar 202407:39
Dennis Schröder kassierte mit den Brooklyn Nets eine historische Abreibung.getty
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Zum erst zweiten Mal in ihrer Franchise-Historie kassierten die Nets eine 50-Punkte-Schlappe. Das Starter-Debüt von Dennis Schröder ging gegen Boston somit richtig in die Hose. Der Braunschweiger übte Selbstkritik, lobte aber auch sein Ex-Team.

"Wir haben verloren und von Anfang an nicht dagegen gehalten", sagte Schröder nach der Partie, der im dritten Spiel für Brooklyn aufgrund der Schonung von Ben Simmons erstmals starten durfte. "Das beginnt mit mir und da muss ich mich an die eigene Nase packen", führte der Braunschweiger weiter aus.

Schröder spielte aufgrund des frühzeitig entschiedenen Spiels nur 18 Minuten und kam dabei auf 4 Zähler (2/8 FG), 3 Rebounds und 1 Assist. Noch am Vortag hatte Brooklyn daheim gegen Boston mitgehalten, diesmal setzte es die höchste Niederlage der Franchise-Historie seit 1978, als man mit -52 gegen Houston verlor.

"Das ist eine unglaubliche starke Mannschaft", urteilte Schröder über die Celtics, die mit 43-12 die beste Bilanz in der NBA stellen. "Wir haben es ihnen aber auch zu leicht gemacht. Sie haben defensiv genauso gespielt, wie sie es wollten. Sie waren physisch und wir haben nicht zu unseren Spots gefunden (...) Sie haben uns den Arsch versohlt."

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